Der Postangestellte erschoss zwischen Juli 1976 und August 77 in New York sechs Menschen. Seine Opfer waren vor allem junge Paare, die ihr Auto an einsamen Plätzen für ein Schäferstündchen geparkt hatten.
David Berkowitz war als Kind zur Adoption freigegeben worden. In seiner neuen Familie stieß er jedoch von Anfang an auf Probleme und wollte die ganze Zeit seine leibliche Mutter ausfindig machen. Der Wunsch verstärkte sich bei dem 14jährigen nach dem Tod der Adoptivmutter.
Nach dem Abschluss der High School zog es ihn zur Armee. Er sah sich schon als mit Orden überhäuften Kriegshelden aus Vietnam zurückkehren, als bedeutende Persönlichkeit, die überall respektiert wurde. Seine Träume zerplatzten jedoch schnell. Die Armee schickte ihn nach Korea, wo er ein Jahr lang ohne die geringsten Auszeichnungen diente.
Bei einer Prostituierten wollte er seine ersten sexuellen Erfahrungen sammeln. Dabei holte er sich gleich eine Geschlechtskrankheit. Es sollte sein einziges sexuelles Erlebnis mit einer Frau bleiben. Nach der Entlassung aus der Army spürte Berkowitz seine Mutter endlich auf. Das Treffen mit ihr und seiner Halbschwester war eine Enttäuschung: Er hatte gehofft, sie würde ihn aufnehmen, doch auch dieser Traum verpuffte.
Bevor er zu morden anfing, hatte Berkowitz in Brooklyn und Queens 1488 Feuer gelegt, die er in peinlich genauen Tagebucheintragungen festgehalten hat. Die Brände legte er meistens in Mülltonnen oder leer stehenden Gebäuden. Wie viele Brandstifter, masturbierte auch er, während er die Flammen sah und dann noch einmal, wenn die Feuerwehr kam, um sie zu löschen.
Unter seinen Opfern waren Alexander Esau und Valentina Suriani. Sie wurden in der Bronx gefunden. Man hatte sie aus nächster Nähe erschossen. Während sie noch mit dem Tode rangen, legte er einen Zettel auf den Autositz: Peng, peng ! ... Ich melde mich wieder. Unterschrieben war das ganze mit "Mr. Monster".
Der nächste Übergriff fand in Bayside, Queens, statt. Sowohl der Mann als auch die Frau überlebten. Fünf Tage später hatte ein Pärchen in Brooklyn nicht solches Glück: Stacy Moskowitz starb auf der Stelle, Robert Violante überlebte, verlor durch die Verletzungen jedoch sein Augenlicht.
Im August 1977 konnte der Son of Sam verhaftet werden. Berkowitz hatte mit seinem Ford Galaxy am Abend des 31. Juli 1977 zu nah an einem Feuerwehrhydranten geparkt. Eine Zeugin aus der Gegend erinnerte sich daran, dass sie gesehen hatte, wie ein Polizist einen Strafzettel ausstellte und als man diesen zurückverfolgte, stieß man auf David Berkowitz. Als die Polizei ihn stellte, sagte er nur: "Tja, erwischt".
Nach seiner Verhaftung behauptete Berkowitz, seine Taten auf Befehl eines Dämons begangen zu haben, der in den Hund seines Nachbarn Sam Carr - einen schwarzen Labrador - gefahren sei.
Im Gefängnis Attica State Prison gestand er jedoch, dass das Hauptmotiv für die Schüsse auf Frauen Hass gegen seine Mutter war und wohl auch mit seiner Unfähigkeit zu tun hatte, normale Beziehungen mit Frauen einzugehen. Er wurde zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt.
David Berkowitz war als Kind zur Adoption freigegeben worden. In seiner neuen Familie stieß er jedoch von Anfang an auf Probleme und wollte die ganze Zeit seine leibliche Mutter ausfindig machen. Der Wunsch verstärkte sich bei dem 14jährigen nach dem Tod der Adoptivmutter.
Nach dem Abschluss der High School zog es ihn zur Armee. Er sah sich schon als mit Orden überhäuften Kriegshelden aus Vietnam zurückkehren, als bedeutende Persönlichkeit, die überall respektiert wurde. Seine Träume zerplatzten jedoch schnell. Die Armee schickte ihn nach Korea, wo er ein Jahr lang ohne die geringsten Auszeichnungen diente.
Bei einer Prostituierten wollte er seine ersten sexuellen Erfahrungen sammeln. Dabei holte er sich gleich eine Geschlechtskrankheit. Es sollte sein einziges sexuelles Erlebnis mit einer Frau bleiben. Nach der Entlassung aus der Army spürte Berkowitz seine Mutter endlich auf. Das Treffen mit ihr und seiner Halbschwester war eine Enttäuschung: Er hatte gehofft, sie würde ihn aufnehmen, doch auch dieser Traum verpuffte.
Bevor er zu morden anfing, hatte Berkowitz in Brooklyn und Queens 1488 Feuer gelegt, die er in peinlich genauen Tagebucheintragungen festgehalten hat. Die Brände legte er meistens in Mülltonnen oder leer stehenden Gebäuden. Wie viele Brandstifter, masturbierte auch er, während er die Flammen sah und dann noch einmal, wenn die Feuerwehr kam, um sie zu löschen.
Unter seinen Opfern waren Alexander Esau und Valentina Suriani. Sie wurden in der Bronx gefunden. Man hatte sie aus nächster Nähe erschossen. Während sie noch mit dem Tode rangen, legte er einen Zettel auf den Autositz: Peng, peng ! ... Ich melde mich wieder. Unterschrieben war das ganze mit "Mr. Monster".
Der nächste Übergriff fand in Bayside, Queens, statt. Sowohl der Mann als auch die Frau überlebten. Fünf Tage später hatte ein Pärchen in Brooklyn nicht solches Glück: Stacy Moskowitz starb auf der Stelle, Robert Violante überlebte, verlor durch die Verletzungen jedoch sein Augenlicht.
Im August 1977 konnte der Son of Sam verhaftet werden. Berkowitz hatte mit seinem Ford Galaxy am Abend des 31. Juli 1977 zu nah an einem Feuerwehrhydranten geparkt. Eine Zeugin aus der Gegend erinnerte sich daran, dass sie gesehen hatte, wie ein Polizist einen Strafzettel ausstellte und als man diesen zurückverfolgte, stieß man auf David Berkowitz. Als die Polizei ihn stellte, sagte er nur: "Tja, erwischt".
Nach seiner Verhaftung behauptete Berkowitz, seine Taten auf Befehl eines Dämons begangen zu haben, der in den Hund seines Nachbarn Sam Carr - einen schwarzen Labrador - gefahren sei.
Im Gefängnis Attica State Prison gestand er jedoch, dass das Hauptmotiv für die Schüsse auf Frauen Hass gegen seine Mutter war und wohl auch mit seiner Unfähigkeit zu tun hatte, normale Beziehungen mit Frauen einzugehen. Er wurde zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt.
Opfer, chronologisch nach Tatzeitpunkt:
24.12.1975 – Michelle Forman (15) und eine Unbekannte, beide überlebten
29.07.1976 – Donna Lauria (18) und Jody Valenti (19, überlebte)
23.10.1976 – Carl Denaro (25) und Rosemary Keenan (28), beide überlebten
27.11.1976 – Donna DeMasi (16) und Joanne Lomino (18), beide überlebten
30.01.1977 – Christine Freund (26) und John Diel (30, überlebte)
08.03.1977 – Virginia Voskerichian (19)
16.04.1977 - Valentina Suriani (18) und Alexander Esau (20)
25.06.1977 – Salvatore Lupo (20) und Judy Placido (17), beide überlebten
31.07.1977 – Stacy Moskowitz (20) und Bobby Violante (20, überlebte)
29.07.1976 – Donna Lauria (18) und Jody Valenti (19, überlebte)
23.10.1976 – Carl Denaro (25) und Rosemary Keenan (28), beide überlebten
27.11.1976 – Donna DeMasi (16) und Joanne Lomino (18), beide überlebten
30.01.1977 – Christine Freund (26) und John Diel (30, überlebte)
08.03.1977 – Virginia Voskerichian (19)
16.04.1977 - Valentina Suriani (18) und Alexander Esau (20)
25.06.1977 – Salvatore Lupo (20) und Judy Placido (17), beide überlebten
31.07.1977 – Stacy Moskowitz (20) und Bobby Violante (20, überlebte)
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