Freitag, 5. Juli 2013
USA SCHÜTZEN DIE CIA-MÖRDER UND FOLTERER DER KUBANISCHEN DIPLOMATEN, DIE WÄHREND DER FASCHISTISCHEN MILITÄRDIKTATUR IN ARGENTINIEN IN DER HAFT GEFOLTERT UND ERMORDET WURDEN
Havanna, 29. Juni 2013, Cubadebate. – Zwei Folterknechte der CIA, die in Argentinien an den Folterungen der kubanischen Diplomaten Jesús Cejas und Crescencio Galañena beteiligt gewesen waren, leben unbehelligt und zurückgezogen seit etlichen Jahren in den USA und genießen dabei den umfassenden Schutz seitens der Behörden der Vereinigten Staaten. Die sterblichen Überreste von Jesús Cejas und Crescencio Galañena wurden vor einigen Tagen nach Kuba überführt.
Michael Townley ist ein Mörder aus den USA, welcher von der chilenischen Gestapo des faschistischen Diktators Augusto Pinochet namens DINA bei der CIA ausgeliehen worden war, sowie Guillermo Novo Sampol, ein alter exilkubanischer Komplize des konterrevolutionären CIA-Agenten Luis Posada Carriles, ebenfalls kubanischer Herkunft, genießen den umfassenden Schutz durch das FBI, mit dem sie stets zusammenarbeiteten, sowie der CIA, welcher sie bei der Ausführung von schmutzigen Aufträgen dienten, und ferner auch des US State Departments, welches den Aufenthalt dieser Mörder auf dem Territorium der USA ignorieren will.
Heute ist belegt, da´Townley und Novo aktiv an den Folterungen der kubanischen Diplomaten Jesús Cejas Arias und Crescencio Galañena Hernández beteiligt waren, welche unter der letzten Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) verschwanden. Der kubanische Historiker und Forscher José Luis Mendéz Méndez die Suche nach den Überresten von Märtyrern der kubanischen Revolution wahrgenommen. In seiner minutiösen und detaillierten Arbeit interviewte er am 19. Juli 2004 Manuel Contreras Sepúlveda, den damaligen Chef der DINA.
„Contreras offenbarte mir, dass sein US-Agent Michael Townley und der in Miami untergetauchte international agierende konterrevolutionäre Diversant Guillermo Novo Sampol am 11. August 1976 nach Argentinien gereist waren, um die kubanischen Diplomaten Jesús Cejas Arias und Crescencio Galañena Hernández zu verhören und zu foltern.“
Die Auffindung der sterblichen Überreste der beiden Diplomaten erfolgte in der Ortschaft Virreyes, 28 Kilometer von Buenos Aires entfernt. In jenem Gebiet wurden Ausgrabungen auf der Suche nach den Opfern aus jener Zeit der argentinischen Geschichte gemacht. Jesús Cejas Arias y Crescencio Galañena Hernández wurden am 9. August 1976 im Hafenviertel Belgrano gewaltsam entführt.
(Gestützt auf Granma)
Quelle:
http://www.cubadebate.cu/opinion/2013/06/29/ee-uu-da-cobertura-a-dos-torturadores-cia-asesinos-de-diplomaticos-cubanos/
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