Dienstag, 30. Juni 2020

Erfolgreicher Streik der Fleischarbeiter in Uruguay für besseren Arbeitsschutz in der Epidemie

„Wenn es ein Land weltweit gibt, wo die Fleischindustrie 
„systemrelevant“, dann dürfte es das südamerikanische Uruguay sein. 
Die Viehzucht (v.a. Rinder und Schafe) ist der wichtigste 
Wirtschaftszweig des Landes, Fleisch das Hauptexportprodukt und 
gleichzeitig das wichtigste Nahrungsmittel für die gut drei Millionen 
Einwohner*innen. 14.500 Menschen arbeiten in Uruguay in der 
Fleischindustrie. Rund 4000 davon sind in der Gewerkschaft FOICA-Cerro 
organisiert. Anfang April setzten sie mit einem einwöchigen Ausstand 
durch, dass – mit Blick auf die Covid-19-Pandemie – strengere 
Arbeitsschutzauflagen in dem Sektor gelten. Ein Gespräch mit Martín 
Rodríguez, Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit von FOICA-Cerro“ – so 
der Vorspann des Beitrages „Gesundheit geht vor“ von Wolfgang Ecker: 
Ein Interview vom 23. Juni 2020, das in der Juli-Ausgabe der ila - Das 
Lateinamerika-Magazin (Nummer 437) erscheinen wird – wir danken 
Redaktion und Autor für die Erlaubnis zum aktuellen Vorabdruck!
https://www.labournet.de/?p=174486

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