Dienstag, 27. November 2018

„Menschenrechtslage“ in der DVR Korea

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Die deutsche Redaktion der „Stimme Koreas“ veröffentlichte in ihrem Programm am 26.11.2018 den folgenden Kommentar:
Kommentar zu den Menschenrechten
Die Zeitung „Rodong Sinmun“ vom 26. November brachte den Kommentar einer Privatperson namens Ri Sung Kwon mit dem Titel „Die böse Absicht der USA hinter der Menschenrechtskampagne“.
Historisch gesehen, so hieß es im Kommentar, haben die USA lauthals die so genannten Menschenrechten in Nordkorea im Munde geführt, und diese feindselige Kampagne erwies sich heute als sinnlos. Trotzdem hängen die USA immer noch daran und inszenieren weiter billiges Kasperltheater.
Die angeblichen Menschenrechtesprobleme in Nordkorea sind Fälschung und Sophisterei, die gar keine Gültigkeit und reale Begründung hat. Die Argumente, die sie vorlegen, sind bloß das haltlose dumme Gerede von den unverschämten Leuten, die gegen das Vaterland und Volk unverzeihliche Verbrechen begingen, ihre Eltern und Kinder alleinließen und die Republikflucht ergriffen.
Der Kommentator entlarvte ausführlich die Menschenrechtsverletzungen in den USA und bezeichnete ihre Nordkorea-Menschenrechtskampagne als eine einseitige und parteiische Feindseligkeit ohne Gerechtigkeit und Unvoreingenommenheit.
In der Vergangenheit, so fuhr er fort, hatte der japanische Imperialismus 8,4 Mio. Koreaner zu tödlichem Krieg und Zwangsarbeit ent- und abgeführt, 200 000 koreanische Frauen zu Sexualsklavinnen gemacht und über 1 Million Koreaner bestialisch ermordet. Aber die USA haben bis jetzt diese extremen Inhumanitäten weder verurteilt noch kriminalisiert.
Mit dem törichten Kasperltheater verfolgen die USA das Ziel, das Image unserer Republik zu beeinträchtigen, somit ihre Sanktionen und Embargos zu legitimieren, bei den koreanisch-amerikanischen Verhandlungen dem Gesprächspartner das Zugeständnis abzuringen und schließlich ihre Ambitionen auf den Sturz des Staatssystems der DVRK zu verwirklichen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sollen sich nicht mehr unsinnig benehmen, die geänderte strategische Position der DVRK und Lageentwicklung richtig einsehen und vernünftig handeln.
Auch die Länder und Kräfte, die den USA untertänig folgen, sollen,  wenn sie ein bißchen Gewissen und Vernunft haben, sich nicht der anachronistischen Nordkorea-Unterdrückungskampagne unter dem Tarnnamen „Menschenrechtsschutz“ anschließen und mit eigenem Kopf leben.

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