Berlin (Korrespondenz), 01.12.15:
Die rund 15.000 Teilnehmer der Demonstration am 28. November in Berlin
kamen aus einem breiten Spektrum der Umweltbewegung. Auf der
Abschlusskundgebung sprachen allerdings nur Vertreter von
kleinbürgerlichen Umweltorganisationen wie "campact", "avaaz" und
"greenpeace". Sie führten alle aus, dass sie nach 20 Jahren Verweigerung
durch die führenden Politiker dieses mal Hoffnung hätten, dass der
Klimagipfel etwas Positives erreichen könnte. Selbst eine Kritik an der
angestrebten Begrenzung der Klimaerwärmung auf 2 Grad Celsius, die
bereits verheerende Folgen hätte, war nicht zu hören.
Viele Teilnehmer waren da allerdings anderer Meinung, vereinzelt gab es Pfiffe. Vertretern von Parteien hatten die Veranstalter das Rederecht untersagt, womit vor allem die konsequenten umweltpolitischen Standpunkte der MLPD, aber auch Positionen der Linkspartei zensiert wurden. Die MLPD hatte jedoch einen kleinen Stand bereits bei der Auftaktkundgebung.
Es gab eine im Verhältnis zu den letzten Jahren größere Offenheit für unseren revolutionären Standpunkt. Das Herausstellen der drohenden globalen Umweltkatastrophe als Ergebnis der Krisenhaftigkeit des Imperialismus sowie der Einheit von Mensch und Natur als grundlegendem Bestandteil des Marxismus-Leninismus stieß auf Interesse. So brachten wir uns während der Demo kämpferisch ein beim offenen Mikrofon der Straßenrockgruppe "Nümmes". Die Umweltgewerkschaft trat ebenfalls auf und konnte neue Mitglieder werben.
Viele Teilnehmer waren da allerdings anderer Meinung, vereinzelt gab es Pfiffe. Vertretern von Parteien hatten die Veranstalter das Rederecht untersagt, womit vor allem die konsequenten umweltpolitischen Standpunkte der MLPD, aber auch Positionen der Linkspartei zensiert wurden. Die MLPD hatte jedoch einen kleinen Stand bereits bei der Auftaktkundgebung.
Es gab eine im Verhältnis zu den letzten Jahren größere Offenheit für unseren revolutionären Standpunkt. Das Herausstellen der drohenden globalen Umweltkatastrophe als Ergebnis der Krisenhaftigkeit des Imperialismus sowie der Einheit von Mensch und Natur als grundlegendem Bestandteil des Marxismus-Leninismus stieß auf Interesse. So brachten wir uns während der Demo kämpferisch ein beim offenen Mikrofon der Straßenrockgruppe "Nümmes". Die Umweltgewerkschaft trat ebenfalls auf und konnte neue Mitglieder werben.
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