Unter dem Motto „Otto sieht Rot“ riefen Jugendorganisationen verschiedener Gewerkschaften zu einer Demonstration durch die Innenstadt auf. Um 10:00 Uhr versammelten sich ca. 80-100 Menschen auf dem Domplatz, um gemeinsam zur zentralen 1.Mai-Kundgebung des DGB am Alten Markt zu ziehen. 30-40 Genoss*innen progressiver und revolutionärer Gruppen bildeten einen eigenen Block in dem Aufzug. Mit einem offensiven Auftreten und lautstarken Parolen konnte dem Aufzug ein klassenkämpferischer Charakter verliehen werden.
Außerdem konnte Infomaterial, wie die eigens für den Tag entworfene 1.Mai-Zeitung, unter die Leute gebracht werden. Insgesamt werten wir unsere Teilnahme an der Demonstration als Erfolg.
Anschließend versammelten sich um 14:00 Uhr ca. 200 Arbeiter*innen, Arbeitslose, Studenten & Schüler*innen, um den Kampftag unserer Klasse zu begehen.
Wir reihen uns damit in die internationalen Kämpfe gegen Ausbeutung & Unterdrückung, für eine klassenlose Gesellschaft ein. Die Demo startete am Damaschkeplatz und zog lautstark über die Große Diesdorfer Straße durch Stadtfeld-Ost nach Stadtfeld-West. Von dort ging es nach Stadtfeld-West und über die Spielhagenstraße wieder zurück zum Schellheimer Platz und von dort zum Olvenstedter Platz, wo die Demo endete.
Am Olvenstedter Platz wurden dann, von einigen Menschen, noch kurdische Tänze, genannt Gowend, getanzt und anschließend an die Demonstration gab es noch ein kleines Grillfest am Infoladen-Stadtfeld.
Die Demo war durch viele Transparente, Fahnen & Parolen sehr ausdrucksstark & durchgehend kämpferisch. Wir bedanken uns bei mitorganisierenden Gruppen & allen anwesenden Genoss*innen & Freund*innen für eine gelungenen Revolutionäre 1.Mai Demo!
Klassenbewusstsein entwickeln!
Klassenkämpfe entfalten!
Proletarische Autonomie erkämpfen!
Klassenbewusstsein entwickeln!
Klassenkämpfe entfalten!
Proletarische Autonomie erkämpfen!
Proletarische Autonomie Magdeburg und Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen