Donnerstag, 20. Oktober 2016
Der Widerstand gegen eine Pipeline in North Dakota ist: Gegen Big Oil, Big Banks – und Big Government. Auch gegen „Big Unions“?
North Dakota: Was Bevölkerungszahl angeht, der drittkleinste der USA,
etwas über 600.000 Menschen leben hier. Nomen sind hier Omen: Dakota
heißt so, weil hier ein Siedlungsgebiet der Dakotas war. Und die dann
kamen, nannten ihre Landeshauptstadt: Bismarck. Ein kleiner
Agrarstaat, bis es „Fracking“ gab: Heute wird hier mehr Öl gefördert,
als in Alaska oder sonst einem Bundestaat der USA. Die Ölschieferböden
Kanadas halten sich nicht an Grenzen – sie gibt es auch im kleinen
Grenzstaat. Die neue Pipeline: Die Sioux-Bevölkerung und
Umweltgruppierungen sind dagegen. Die Ölgesellschaften und die Banken
natürlich dafür – und damit auch Regierung, Justiz, Polizei. Und
während zahlreiche einzelne Gewerkschaften ihre Unterstützung für den
Widerstand bekunden, bekundet der Gewerkschaftsbund AFL-CIO seine
Unterstützung für die Pipeline. Dieser Widerstand reiht sich ein in
den weltweiten Kampf gegen neue sogenannte Entwicklungsprojekte, wie
Bergwerke und Öl, insbesondere eben Fracking... Siehe dazu einige
aktuelle Beiträge
http://www.labournet.de/?p=105834
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