Dresden, 1. Februar, Freitag, 12.30 Uhr Vortrag und Diskussion Das Rushing Woman Syndrom: warum Dauerstress gerade für Frauen so gefährlich istREIHE: RedBagLunch Mit Anne Holowenko (tanzt auf vielen Hochzeiten) WIR-AG, Martin-Luther-Straße 21, 01099 Dresden Hinter diesem Syndrom verbirgt sich keine offizielle Krankheit. Allerdings scheinen es vermehrt Frauen zu sein, die sich permanent gestresst fühlen, mit zum Teil gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit. Nicht wenige haben das Gefühl, ständig in Topform sein zu müssen und sich immer mehr aufzureiben, bei dem Versuch alles zu schaffen. Doch es gibt Auswege aus der Stress-Falle. Mit kleinen, aber kontinuierlichen Änderungen in der Alltagsroutine können wir einen erheblichen Schritt in die richtige Richtung gehen und unserer Gesundheit Gutes tun. Wie das funktioniert, soll Thema des Red Bag Lunchs im Februar sein. Gestresste Männer sind herzlich willkommen! Wir essen gemeinsam, bilden uns, diskutieren. Mitbringen: Mittagessen (wenn ihr mögt), das Leitungswasser stellen wir Mikrowelle vorhanden und Herd
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Chemnitz, 2. Februar, Samstag, 10.00 Uhr Workshop Von Abendland bis Volksverdünner. Umgang mit demagogischen Tricks der neuen Rechten Mit Robert Feustel (Politikwissenschaftler, Sprachlos-Blog, Autor “Wörterbuch des besorgten Bürgers”), Nancy Grochol (Lektorin, Sprachlos-Blog, Autorin “Wörterbuch des besorgten Bürgers”) Haus Arthur, Hohe Straße 33, 09112 Chemnitz
Die Sprache der neuen Rechten ist gleich doppelt interessant und gefährlich. Einerseits werden immer neue Euphemismen oder begriffliche Zumutungen verbreitet, die brutale Ausgrenzungen enthalten können. Andererseits, auf einer eher strukturellen Ebene, spielt die neue Rechte geschickt mit demagogischen und propagandistischen Tricks, die häufig Sachliches verdrängen, um dafür affektiv und emotional ihr Werk zu verrichten. Der Workshop nimmt sich beider Facetten an. Wir diskutieren typische Begriffe und etablierte rhetorische Mittel. Zudem wollen wir einen möglichen Umgang mit diesen Akteuren erarbeiten. Bitte meldet euch bis zum 31. Januar 2019 unter melzer@rosalux-sachsen.de an. Teilnahmebeitrag: 9 €, ermäßigt 4 € (inkl. Pausenversorgung). Wir setzen auf eine solidarische Selbsteinschätzung! Generell gilt: Teilnahmebeiträge dürfen keine Barriere für die Teilnahme an politischen Bildungsveranstaltungen darstellen. | |
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Dresden, 6. Februar, Mittwoch, 19.00 Uhr Vortrag und Diskussion Neoliberaler Populismus in der Türkei und seine Krise Mit Dr. Ümit Akcay (Volkswirtschaftler) und M irko Schultze(Moderation) Eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Geographie der TU Dresden und der RLS Sachsen WIR AG, Martin-Luther-Straße 21, 01099 Dresden Die Türkei wurde Anfang der 2000er Jahre von der westlichen Welt als Modellland dargestellt, weil sie den neoliberalen Wirtschaftsweg und die „moderaten islamistischen" Werte erfolgreich angenommen hat. In den letzten Jahren befand sich die Türkei jedoch in einem Zustand des Aufruhrs, der das Scheitern des so genannten Demokratisierungsprozesses und einen raschen Anstieg des Autoritarismus mit einschloss. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Gründe für den Aufstieg des neoliberalen populistischen Modells in der Türkei und seine jüngste Krise. Dieser Frage geht der türkische Wirtschaftswissenschaftler Ümit Akcay nach. Der Vortrag wird in englisch gehalten. Es wird übersetzt.
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Chemnitz, 9. und 10. Februar, Samstag - Sonntag, je 10.00 Uhr Seminar Einführung in das „Kapital“ von Karl Marx Mit Dr. Michael Heinrich (Politikwissenschaftler) Rothaus, Lohstraße 2, 09111 Chemnitz
Das „Kapital“ gilt nach wie vor als aktueller Klassiker linker Kapitalismuskritik, zugleich aber auch als schwerer Brocken für die Lektüre. Das Seminar will insbesondere AnfängerInnen deutlich machen, dass alles halb so schlimm – Vorkenntnisse sind nicht nötig. Es wird zunächst ein allgemeiner Überblick über den Aufbau der drei „Kapital“-Bände gegeben und dann in die Analyse von Ware, Geld und Kapital eingeführt. Daran anschließend werden die längerfristigen Tendenzen kapitalistischer Entwicklung diskutiert. Michael Heinrich ist Politikwissenschaftler in Berlin. Zum Thema des Seminars verfasste er u. a. „Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung“. Bitte meldet euch bis zum 31. Januar 2019 unter melzer@rosalux-sachsen.de an. Teilnahmebeitrag: 12 €, ermäßigt 6 € (inkl. Pausenversorgung). Wir setzen auf eine solidarische Selbsteinschätzung! Generell gilt: Teilnahmebeiträge dürfen keine Barriere für die Teilnahme an politischen Bildungsveranstaltungen darstellen.
Leipzig, 14. Februar, Donnerstag, 18.00 Uhr Vortrag und Diskussion „Besser ein kleines, als keines“ – das Reclam-Museum im Grafischen Viertel REIHE: Jour Fixe - Ein unkonventioneller Gesprächskreis Mit PD Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt (Literaturwissenschaftler), Moderation: Dr. Ursula Wohlfeld Reclam-Museum, Kreuzstraße 12, 04103 Leipzig
Eine Debatte mit dem Literaturwissenschaftler und Museumsgründer PD Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt zur Geschichte der Buchstadt Leipzig. Nach Debatten über Leipzig als Musikstadt ist die Eröffnung des Reclam-Museums ein willkommener Anlass, auch einen Blick in die Geschichte und Zukunft der Buchstadt zu wagen.
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Vortrag und Diskussion Mit Dr. Marcus Böick (Autor, Ruhr-Universität Bochum)
Chemnitz, 19. Februar, Dienstag, 19.00 Uhr All In - Inklusiv ausgerichtetes Bürgerhaus Rosenhof, Rosenhof 14, 09111 Chemnitz
Dresden, 20. Februar, Mittwoch, 19.00 Uhr WIR-AG, Martin-Luther-Straße 21, 01099 Dresden
Leipzig, 21. Februar, Donnerstag, 19.00 Uhr Tipi im Westwerk, Karl-Heine-Strasse 85-93, 04229 Leipzig
Die Treuhandanstalt war eine der umstrittensten Organisationen in der deutschen Geschichte. Als »größtes Unternehmen der Welt« führte sie einen Vermögensumbau von bisher unbekanntem Ausmaß durch. Zwischen kollabierendem Realsozialismus und sich globalisierendem Kapitalismus überführte ihr Personal die »volkseigenen« Betriebe der DDR vom Plan zum Markt. Verkäufe an zumeist westdeutsche Investoren, Branchenabwicklungen und Massenentlassungen prägten ihre krisengeschüttelte Geschäftspraxis nicht weniger als wütende Proteste, politische Kontroversen und öffentliche Skandale. Marcus Böick lieferte die erste zeithistorische Untersuchung zur Treuhandanstalt, ihrem Personal und ihrem so vielschichtigen wie widersprüchlichen Arbeitsauftrag. |
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Allgemeine Hinweise: *** Gemeinsam mit Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. - Gemäß §6 des Versammlungsgesetzes haben Mitglieder rechtsextremer Parteien und neonazistischer Freier Kameradschaften sowie Personen, die bereits rechtsextrem oder rassistisch aufgetreten sind, keinen Zutritt. Der Veranstalter macht von seinem Hausrecht Gebrauch, wenn sich Besucherinnen bzw.Besucher rechtsextrem oder rassistisch äußern. - Diese Steuermittel werden auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.
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