Montag, 17. Oktober 2016

Kampagne: Offener Brief: Equal Pay für LeiharbeiterInnen, diskriminierende Tarifverträge ersatzlos kündigen!





a) Am heutigen Tage sind es insgesamt 476 Unterschriften!

Die Zahl ergibt sich aus den 37 ErstunterzeichnerInnen + momentan 299 
online-Unterschriften + 140 Unterschriften aus den uns bisher 
postalisch zugesandten Listen – wir bitten um weitere! Tragt bitte 
weiterhin die Unterschriftenlisten (pdf) in die Betriebe (und Kneipen) 
und verbreitet die online-Sammlung - lasst uns diese Woche die 500 
erreichen!
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2016/07/verleihnix.pdf

b) Der DGB hat geantwortet! Oder nicht?

Mit Datum vom 11. Oktober ging bei Mag Wompel - nach einem Monat und 
auch erst nach Nachfragen - eine Antwort von Stefan Körzell, dem 
Sprecher der Tarifgemeinschaft, ein. Es ist aber nicht wirklich eine 
Antwort - weder auf unsere Forderungen noch auf die gestellten Fragen 
-, denn es wird auf Altbekanntes verwiesen (und dieses beigelegt): 
Einerseits die FAQ zur Tarifrunde und andererseits die 
DGB-Stellungnahme vom 7.6. zur AÜG-Reform. Beide erklären bekanntlich 
nicht die Sinnhaftigkeit der Tarifverhandlungen. Einzige konkrete 
Antwort: Unsere Frage nach einer Urabstimmung über das (noch zu 
verhindernde) Verhandlungsergebnis wird auf die jeweiligen 
satzungsrechtlichen Regelungen verwiesen... Wir werden diese Tage, bei 
der nächsten Zusendung der Original-Unterschriftsbögen, nachhacken. 
Z.B. auch, wieviele Postkarten beim DGB eingegangen waren und wieviele 
hiervon ausgewertet wurden, um die Forderungen der Tarifgemeinschaft 
zu stützen. Denn wir wissen von Hunderten, die sich gegen die 
Tarifverhandlung überhaupt ausgesprochen haben...
Wir werden auch nach den Widersprüchen fragen, siehe das Video auf der 
aktuellen Startseite des DGB: ZDF: Hoffman fordert in "berlin direkt" 
klare Spielregeln und "gleiches Geld für gleiche Arbeit" für 
Leiharbeit (!!!)
http://dgbmedia.de/dgb/161009_hoffmann_berlindirekt_lo.mp4

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