Mittwoch, 14. März 2018

Die Buchmesse, die Rechten und der Widerstand



Zahlreiche linke und alternative Verlage und AutorInnen und sonstige  
Gruppierungen haben – insbesondere nach den Erfahrungen des rechten  
Aufmarsches bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober letzten Jahres  
(wir berichteten) – vielfältige Aktivitäten organisiert und auch  
weitere vorbereitet, um dem „Messe-Kapern“ durch die Rechte entgegen  
zu treten. Und dies durchaus mit einigen Erfolgen. Messeleitungen  
wollen Geschäfte machen und verteidigen deswegen die Meinungsfreiheit.  
Sekundiert wiederum durch diverse Verlage und AutorInnen, auch sie  
selbstverständlich in Verteidigung der Meinungsfreiheit – an die sie  
(nur beispielsweise) bei dem völlig willkürlichen Repressionsakt gegen  
linksunten.indymedia vorübergehend einmal nicht gedacht hatten. Wobei  
sie insofern, ohne ihr Zutun, an einem Punkt Recht haben, als da  
Blockade- oder sonstige Protestaktionen oder auch Verbote, so sehr sie  
nötig und zu begrüßen sind, wenig helfen: Nämlich da, wo die  
inhaltlichen Schnittstellen der aufmarschierenden Rechten mit dem  
gutbürgerlichen Mainstream liegen. "Die Rechte und die Buchmesse" vom  
12. März 2018 ist eine kleine aktuelle Materialsammlung zu einem  
Thema, das sich auch in Zukunft wiederholt stellen wird
http://www.labournet.de/?p=129183

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