Mittwoch, 4. März 2020

Sächsische Schweiz: Kontaktpersonen des Corona-Infizierten negativ getestet

Ein Rentner aus Dippoldiswalde wurde positiv getestet. Sein direktes Umfeld hat sich jedoch nicht infiziert. Für weitere Verdachtsfälle stehen die Ergebnisse noch aus.



10.23 Uhr: Die ausstehenden Ergebnisse der übrigen getesteten Kontaktpersonen des mit dem Coronavirus infizierten Rentners aus Dippoldiswalde liegen vor. Auch diese Testergebnisse waren negativ. Das teilt das Landratsamt in Pirna mit. Insgesamt hatten 21 Personen aus dem direkten Umfeld des Mannes eine Speichelprobe abgeben müssen. Laut den Tests hat sich somit keiner von ihnen infiziert. 
Bei den drei anderen Verdachtsfällen, laut Recherchen von sächsische.de eine Familie aus Freital,  die sich in einer Dresdner Klinik gemeldet hatten, wird im Laufe des Tages mit Ergebnissen gerechnet.
Mittwoch, 09.00 Uhr: Das Landratsamt gibt den Bürgern Hinweise zum Verhalten im Verdachtsfall auf eine Corona-Infektion an die Hand: 
Das Landratsamt wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die sich kürzlich in einem vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben bzw. Kontakt zu einer Person hatten, die Labor-bestätigt mit dem Corona-Virus infiziert ist. Zeigen diese Personen Symptome und sind sich unsicher, ob sie sich eventuell mit dem Corona-Virus infiziert haben, werden diese gebeten, folgende Vorgehensweise zu befolgen:
  • Kontaktaufnahme zum Hausarzt (telefonisch) bzw. zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel.: 116 117);
  • Hausarzt wägt aufgrund der individuellen Situation ab, ob eine Probenentnahme erforderlich ist;
  • Ist eine Probenentnahme in der Hausarztpraxis nicht möglich, kann in begründeten Fällen nach Absprache mit dem Gesundheitsamt eine Beprobung erfolgen;
  • Im Rahmen der Probenentnahme ist durch die zu testenden Personen ein Formular auszufüllen. Dieses enthält persönliche Angaben (Name, Alter, Wohnort, Symptome etc.). Außerdem ist anzugeben, mit welchen Personen in den letzten zwei Wochen Kontakt bestand.
Für Fragen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Bürgertelefone geschaltet. Diese stehen Ihnen von 8 – 18 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummern lauten 03501 515-1166 und -1177.
Fragen beantwortet außerdem das Sächsische Staatsministerium für Soziales unter der Telefonnummer 0351 564-58000 von 9 bis 17 Uhr.
Das war der Dienstag, 3.März. Mit einem weiteren Verdacht auf eine Infektion im Landkreis bleibt die Situation weiter angespannt. 
17.30 Uhr: Im Landkreis gibt es einen weiteren Corona-Verdacht. Laut Landrat Geisler handelt es sich um drei Personen, die sich an diesem Dienstag in einer Dresdner Klinik gemeldet haben. Es soll sich nach Recherchen von sächsische.de um eine Familie mit einem Kind handeln, die aus Freital stammt. Sie alle werden nun getestet. Das Ergebnis wird voraussichtlich für Mittwoch erwartet. 
17.20 Uhr: Die meisten der Kontaktpersonen des 67-jährigen Rentners aus Dippoldiswalde, der bereits positiv getestet wurde, haben sich nicht mit dem Coronavirus infiziert. Das ist das Ergebnis der neuesten Tests, wie Landrat Michael Geisler (CDU) gegenüber sächsische.de mitteilt. Insgesamt 21 Personen mussten dafür eine Speichelprobe abgeben. 16 von ihnen wurden negativ getestet. Bei fünf Personen steht das Ergebnis noch aus. 
16.47 Uhr: Es wird doch gefeiert: Der Gesangverein Dürrröhrsdorf 1862 möchte seine Karnevalssaison ordentlich beenden. Noch dazu die im 40. Jubiläumsjahr. Und deshalb findet die letzte Faschingssause in diesem Jahr im beheizten Festzelt auf dem Marktplatz in Dittersbach statt. Darüber informiert Helga Hegewald vom Gesangverein Dürrröhrsdorf 1862.Bis jetzt habe auch noch niemand seine Karten zurück gegeben. "Ob natürlich Besucher verunsichert sind und nicht kommen, kann ich heute noch nicht einschätzen. Wir werden alle Besucher darauf hinweisen, sich immer schön die Hände zu waschen", sagt Helga Hegewald. Vivat Vivat Wesnia.
Die wohl allerletzte Faschingsveranstaltung im Landkreis ist am 14. März auf Burg Hohnstein geplant. Veranstalter ist der Hohnsteiner Karnevalsclub. Nach ersten Erkenntnissen wird die letzte Karnevalsveranstaltung wohl auch stattfinden. Zumindest gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Absage.
15.54 Uhr: Am Sebnitzer Goethe-Gymnasium wurden die Schüler schon am Freitag und Montag über Hygieneregeln zur Vermeidung von Infektionen belehrt. Unklar ist die Lage bezüglich einer geplanten Klassenfahrt nach Italien. Die soll Ende März starten. Das Dilemma: Würde das Gymnasium die Fahrt absagen, sähe sich die Schule womöglich Regressforderungen seitens des Veranstalters und der Eltern ausgesetzt, erklärt Schulleiter Andreas Seltmann. Denn eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes existiert aktuell nur für die betroffenen Provinzen im Norditalien. Das Ziel der Klassenfahrt sind Rom und Neapel.
In Dohna warten Oberschüler auf die Entscheidung, ob sie am Montag nächster Woche nach Belarus fliegen dürfen oder nicht. Am Donnerstag sollen sie Bescheid bekommen.
15.33 Uhr: Während in Teilen Deutschlands das sich ausbreitende Coronavirus zu Hamsterkäufen führte, geht es am Tag, nachdem ein Verdachtsfall im Landkreis publik wurde, in den Supermärkten in Pirna eher gelassen zu. Einzelne Einkäufe größerer Mengen, so Aldi-Nord-Sprecher Christian Salmen, könne dazu führen, dass Artikel zeitweise vergriffen seien. Doch sowohl nach Aussage von Aldi als auch von Lidl handle es sich nur um kurzzeitige Engpässe.
Im Neustädter Kaufland bot sich dagegen schon am Freitag ein anderes Bild. Spätestens am Sonnabend gingen die Kunden hier zu Hamsterkäufen über. Ein Blick in die mit lange haltbaren Waren gefüllten Einkaufskörbe zeigte das.  Am Sonnabendmorgen zeigten sich erste Engpässe bei Mehl und Brotmehl, wie auch bei Nudeln.  Auch manche Sorten Tee oder Kuchenmehl waren zeitweise aus.  
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13.45 Uhr:  Bürgermeister des Landkreises sind heute Abend zu einem Krisengipfel ins Landratsamt nach Pirna eingeladen. Nach SZ-Informationen wird Landrat Michael Geisler (CDU) mit den Ratschefs über den aktuellen Coronafall im Landkreis und die weitere Vorgehensweise sprechen. 
12.24 Uhr: Die Tourismusbörse kurz vor dem Saisonauftakt zu Ostern ist für die Sächsische Schweiz ein wichtiger Termin. Dieses Jahr ist sie für den 28. März geplant. Ob sie stattfindet oder abgesagt wird, ist noch nicht entschieden, sagt Verbands-Geschäftsführer Tino Richter. Theoretisch könne so eine Veranstaltung auch noch einen Tag vorher abgesagt werden, was jedoch für alle zusätzliche Belastungen mit sich bringt. Richter will jetzt erst mal noch etwa anderthalb Wochen die Entwicklung verfolgen, um zu entscheiden, ob die Börse stattfindet oder nicht.
12.09 Uhr: Desinfektionsmittel gehören überall hin. Das hatte sich auch die Leitung von Schloss Weesenstein gesagt und welche an die Waschgelegenheiten in den Toiletten gestellt. Sie wurden übers Wochenende gestohlen, sagt Schlosschefin Andrea Dietrich. Dennoch setzt sie weiter auf Vorsicht, Vorsorge und den gesunden Menschenverstand sowie die Selbstverantwortung der Besucher. Eine Schließung des Schlosses stehe gegenwärtig nicht zur Debatte, sagt sie. Desinfektionsmittel für die Toiletten ist auch wieder aufgestellt.
11.44 Uhr: Eine für Dienstagnachmittag im Dippoldiswalder Sportpark geplante Soccer-Veranstaltung wurde abgesagt. Dies erfolgte vorsichtshalber durch den Veranstalter, die Deutsche Soccerliga mit Sitz in Erfurt. Es wurden bis zu 500 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren erwartet. 
10.27 Uhr: Regionale Obstbauern sagen ihre geplante Apfelverteilaktion aus Angst vor dem Corona-Virus ab. Die Produzenten aus Borthen, Pirna und Dresden wollten am 7. März auf dem Altmarkt für Obst aus regionaler Erzeugung werben. Doch daraus wird nun nichts. 
10.04 Uhr: Der infizierte Rentner stammt nach SZ-Informationen aus Dippoldiswalde. Nach Angaben von Landrat Michael Geisler geht es ihm den "Umständen entsprechend relativ gut". 
9.30 Uhr: Am heutigen Dienstag erwartet das Landratsamt Pirna weitere Testergebnisse. Es geht um die Kontaktpersonen des 67-jährigen Rentners aus dem Landkreis, der bereits positiv getestet wurde. Dabei handelt es sich um 25 bis 30 Menschen. Der Rentner gehörte einer Reisegruppe an, die kürzlich von Italien nach Deutschland zurückkehrte. In dem Bus saß auch ein 68-Jähriger aus Niedersachsen, der bereits infiziert war. 34 weitere, sächsische Mitglieder der Reisegruppe sind ebenfalls in häuslicher Isolation. Sie stammen aus Dippoldiswalde, Kreischa, Hartmannsdorf-Reichenau, Klingenberg und Altenberg.
Das passierte am Montag, dem 2. März
19.12 Uhr: Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) meldet sich am Abend zu Wort: "Ich wünsche der betroffenen Person gute Besserung und eine gute Ausdauer bei der Absolvierung der Isolation. Ich danke für das Verständnis bei ihnen, dass diese Maßnahmen unumgänglich sind. Und ich bin sehr froh, dass alle beteiligten Behörden und Ärzte besonnen und schnell reagiert haben. Dies zeigt, dass unsere Vorbereitung für diesen Fall richtig und gut waren."
Die festgelegte Quarantäne der 35 Personen verlängert sich bis zum 16. März, heißt es in derselben Mitteilung aus dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
18.18 Uhr: Der Landkreis hat seinen ersten bestätigten Corona-Fall. Nach den Worten des Pirnaer Landrates Michael Geisler handelt es sich um einen Rentner, der sich nun zusammen mit seiner Frau in häuslicher Isolation befindet. Aus welchem Ort die beiden stammen, wollte Geisler nicht mitteilen. In Quarantäne befinden sich weiterhin 33 Mitglieder einer Reisegruppe, die kürzlich von Italien nach Deutschland zurückgekehrt sind. Die Quarantäne sei wegen der Inkubationszeit nötig. Keiner der übrigen Getesteten sei positiv. Auch der Fahrer des Reisebusses sei unter ihnen. Das betroffene Busunternehmen komme aus Dippoldiswalde, so Geisler weiter. Aufmerksam wurde das Landratsamt auf die potenziellen Fälle in der Nacht zum Sonntag, nachdem in Niedersachsen eine Infektion bekannt wurde. Der Betroffene saß mit den Sachsen in einem Reisebus. Laut Geisler stammten alle sächsischen Fahrgäste in dem Bus aus dem Landkreis.
15.15 Uhr Behörden in Hannover hatten am Sonntag Einzelheiten mitgeteilt. Wie MDR Sachsen informiert, waren der 68 Jahre alte Infizierte und seine Frau mit einem Busreiseunternehmen aus Sachsen in Südtirol unterwegs. An Bord befanden sich insgesamt 47 Reisende, darunter der überwiegende Teil aus Sachsen. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte MDR SACHSEN, es würden weitere Reisende aus anderen Regionen Sachsens getestet. Die Polizei aus Niedersachsen habe die zuständigen Gesundheitsämter informiert.
Dem infizierten Niedersachsen geht es den Angaben zufolge gut, er ist fieberfrei. Für 15 Personen aus seinem sozialen Umfeld sei vorsorglich häusliche Quarantäne angeordnet worden, darunter seine mitgereiste Frau. Sie zeige, so der MDR,  keinerlei Symptome.
13.25 Uhr: Auch die Asklepios Sächsische-Schweiz-Klinik Sebnitz ist auf Patienten eingestellt, die eine Quarantäne benötigen. Es werden dann sogenannte Isolierzimmer genutzt. "Grundsätzlich findet die Erstversorgung und Behandlung von Patienten mit dem Verdacht auf COVID-19 in einem separaten Bereich mit Personal statt, das nur für diesen Bereich zuständig ist“, sagt Pressesprecherin Lucia Böhme. Sollte der Bedarf an Quarantäne-Räumen deutlich steigen, sei man in der Lage, die nötigen Ressourcen zu schaffen. Damit rechnet die Klinik derzeit aber nicht. 
12.10 Uhr: In Kindergärten und Schulen im Landkreis sind Hygienemaßnahmen verschärft worden. Wie Jan Petrick vom ASB Ortsverband Königstein/Pirna mitteilt, sind die acht ASB-Kitas in Pirna, Königstein und Heidenau mit zusätzlichen Desinfektionsmitteln ausgestattet worden. An der Friedrich-Schiller-Oberschule in Neustadt gibt es im Eingangsbereich nun Desinfektions-Spender. Jedes Kind müsse sich dort regelmäßig die Hände reinigen, sagt Schulleiter Klaus Anders. Zudem würden die Klassenlehrer ihre Schüler über das Virus im Unterricht aufklären.
12 Uhr: Die Helios-Kliniken in Pirna, Freital und Dippoldiswalde sind auf Patienten mit Verdacht auf das Coronavirus vorbereitet. Im Falle einer Pandemie bestünde die Möglichkeit, geplante Operationen und Eingriffe zu verschieben, um Corona-Patienten zu priorisieren, sagt Sprecherin Kristin Wollbrandt. In den Helios-Kliniken würden Patienten bereits bei einem Verdacht auf eine Corona-Infektion in einen isolierten Bereich gebracht werden. Personal und Besucher müssten vor dem Kontakt mit dem Patienten Schutzkleidung in Form von Mund-Nasen-Schutz, Schutzkittel, Handschuhen und gegebenenfalls eine Schutzbrille anlegen. 
11.45 Uhr: An diesem Montag haben alle Schulen und Träger von Kindertagesstätten im Landkreis ein Schreiben zum Umgang mit dem Coronavirus erhalten. Darin geht es um  Verhaltensregeln für Eltern und Kinder, verfasst vom Sächsischen Landesamt für Schule und Bildung. Wenn Eltern bei ihren Kindern zum Beispiel feststellen, dass sie an Husten, Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen und Durchfall leiden, sollen sie nicht zur Schule kommen, sondern telefonisch beim Kinderarzt einen Termin vereinbaren. Außerdem sollen sie das Gesundheitsamt und die Schule über den Zustand ihres Kindes informieren, heißt es.
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11.34 Uhr: Für arbeitsuchende Kranke gibt es bei der Arbeitsagentur Pirna eine aktuelle Regelung: Sie werden lediglich registriert und auf eine erneute Meldung, nachdem sie wieder gesund sind, hingewiesen. Über Schließungen von Geschäftsstellen entscheiden die jeweiligen Leiter vor Ort. In jedem Fall gilt: Niemand muss Nachteile befürchten, wenn eine Geschäftsstelle geschlossen wird. Gleiches gilt, wenn der Kunde nachweislich aus Krankheitsgründen nicht kommen kann – oder ein Mitarbeiter wegen Krankheit den Termin nicht wahrnehmen kann. 
10.59 Uhr: Das Glückauf-Gymnasium mit seinen Standorten in Dippoldiswalde und Altenberg richtet eine Arbeitsgruppe ein, die den Fall vorbereitet, dass die Schule geschlossen werden müsste. „Dann versorgen wir die Schüler über eine geschlossene Internetplattform mit Aufgaben, damit sie zu Hause lernen können“, sagt Schulleiter Volker Hegewald. Das würde helfen, die ersten Tage zu überbrücken. Die Entscheidung, ob die Schule wegen Infektionsgefahr geschlossen wird, müsste das Landratsamt als Schulträger zusammen mit der Landesregierung treffen. 
10.48 Uhr: Die in Heidenau ansässige Holzindustrie Dresden befürchtet bei einer weiteren Ausbreitung des Virus einen Rückgang beim Export, Stillstand bei Aufträgen und im schlimmsten Fall Kurzarbeit. „Keiner weiß so richtig, was einen erwartet. Genau diese Ungewissheit ist für alle beunruhigend", sagt Vertriebs- und Kundenserviceleiter Mike Auris. 
10 Uhr: In vielen Apotheken im Landkreis sind Mundschutz-Masken derzeit Mangelware. In der Pluspunkt-Apotheke in der Pirnaer Innenstadt sind diese bereits seit Anfang Februar komplett ausverkauft, sagt Inhaberin Kathi Günl. Ähnlich sieht es in der Lilien-Apotheke in Pirna aus. "Mundschutz ist ausverkauft, wir erwarten aber in den nächsten Tagen eine Nachlieferung", sagt Filialleiter Andreas Fizia. In der Marien-Apotheke in Sebnitz gibt es dagegen noch Masken. "Wir haben noch über 200 Stück da. Aber das kann sich schnell ändern, denn die Nachfrage steigt", sagt eine Angestellte gegenüber Sächsische.de. 

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