Die Exekutive in San Juan de los Lagos soll Verbindungen zur Drogenmafia haben
Der Standard, 27.02.2020
Über hundert Polizisten mit Dienstwaffe, nur 70 mit Waffenschein
Es sei nicht einmal klar, wie viele Beamte dem Kommissariat von San Juan de los Lagos angehörten, hieß es. Von offiziell 160 Polizisten seien nur 101 zur Kontrolle erschienen. Alle besaßen den Angaben zufolge Dienstwaffen, nur 70 von ihnen hätten jedoch Waffenscheine.Es wurden zudem Überwachungskameras in der Stadt entdeckt, die weder der Polizei noch einer anderen Behörde gehörten. In anderen Teilen Mexikos waren in der Vergangenheit Videokameras aufgetaucht, die vermutlich Drogenkartelle angebracht hatten, um die Bewegungen der Sicherheitskräfte zu überwachen.
Drogen, Entführung, Erpressung
Mexiko erlebt seit Jahren sehr hohe Gewaltraten, die zu einem großen Teil auf das Konto von Banden gehen, die in Drogenhandel, Entführungen und Erpressung verwickelt sind. Diese haben oft Verbindungen zu örtlichen Sicherheitskräften. Eines der derzeit mächtigsten Verbrechersyndikate ist das Kartell Jalisco Nueva Generación, das aus Jalisco stammt. Die meisten Verbrechen in Mexiko werden nie aufgeklärt, geschweige denn geahndet. (APA, 27.2.2020)https://www.derstandard.de/story/2000115081832/ermittlungen-gegen-gesamte-polizei-von-stadt-in-mexiko
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