Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
]CBG InfoMail[zur aktuellen HV-Kampagne
Die BAYER-Hauptversammlung am Dienstag, dem 28. April 2020 in Bonn, wirft ihre Schatten voraus. Heute am – am 27. Februar - findet die Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns statt.
Und es gibt auch direkt einen Knall:
Der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Wenning kündigt seinen Rücktritt an.
Die Probleme mit Glyphosat, Dicamba etc. kosten ihm offenbar nun doch seinen Posten.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Wenning kündigt seinen Rücktritt an.
Die Probleme mit Glyphosat, Dicamba etc. kosten ihm offenbar nun doch seinen Posten.
Die CBG startet heute ihre Protestaktionen und reicht den ersten Gegenantrag ein.
Infos dazu sowie Anregungen, wie ihr uns unterstützen könnt,
findet ihr in dieser Infomail:
findet ihr in dieser Infomail:
#Proteste & Widerstand zur BAYER-HV 2020Die CBG reicht ihren ersten Gegenantrag ein!
#Aktion & Kampagne zur BAYER-HV 2020Jetzt mitmachen!
#Protest & Widerstand zur BAYER-HVDie CBG reicht ersten Gegenantrag ein!
Heute – 27.02.2020 - findet in Leverkusen die Bilanz-Pressekonferenz des BAYER-Konzerns statt.
Eines ist jetzt schon klar: Der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Wenning muss seinen Hut nehmen. Die Großaktionär*innen des Konzerns schassen ihn offenkundig, weil er derjenige ist, der für die MONSANTO-Übernahme hauptverantwortlich ist und es ihm nun seit Jahren nicht gelingt, die damit verbundenen Skandale und Katastrophen einzudämmen.
Es war Wenning, der den Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann ins Amt gehievt hat und seine Hand schützend über diesen und den desaströsen MONSANTO-Deal hielt.
Baumann wurde auf der vergangenen BAYER-HV 2019 wegen der drohenden „Reputationsschäden durch die MONSANTO-Übernahme“ die Entlastung verweigert. Noch in der Nacht nach der HV stellte sich Wenning vor Baumann und hielt ihn im Amt.
Mittlerweile sind mehr als 48.000 Prozesse weltweit anhängig und gefährden die BAYER-Profite. Und sogar die Existenz des Konzerns. Die BAYER-Aktie ist dramatisch abgestürzt und dümpelt vor sich hin, der Wert des Konzerns hat sich gedrittelt.
Die CBG reicht heute ihren ersten Gegenantrag zur kommenden Hauptversammlung ein. Das Thema: Glyphosat.
Von allen Skandalen und Verbrechen, in die BAYER/MONSANTO aktuell verwickelt ist, ist das Glyphosat-Gift eines der größten.
Mit mittlerweile 48.000 Gerichtsverfahren konfrontiert, versucht der Leverkusener Chemie-Konzern mit außergerichtlichen Abfindungen der Kläger*innen die Reißleine zu ziehen. Der Konzern verlangt dabei, dass die Kläger*innen für alle Zeiten auf ihrer Rechte verzichten und über alles schweigen, auch über ihre Leiden, die Verfahren, die Entschädigungssummen etc.
Die Giftigkeit von Glyphosat ist dem Herstellerkonzern MONSANTO, den BAYER übernommen hat, hinlänglich bekannt. So heißt es in internen MONSANTO-Mails zum Zusammenhang zwischen Glyphosat und der aggressiven Krebsart Non-Hodgkin: „Die Fall-Kontroll-Studie ergibt ein Chancen-Verhältnis von 2,02 für Glyphosat-Exposition (eine zweifache Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu bekommen)“.
Auch gibt es mittlerweile immer neue Informationen um willfährige und von BAYER bezahlte Studien. Die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) bezeichnete Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“.
An diesen Fakten ändert es nichts, wenn die von Trump in den USA radikal gesäuberte und auf Industriekurs gebrachte Umweltbehörde dem BAYER-Konzern die Ungefährlichkeit von Glyphosat bescheinigt.
Aus all diesen Gründen fordert die Coordination: BAYER muss Herstellung und Vertrieb von Glyphosat sofort einstellen und Betroffene und ihre Hinterbliebenen gerecht entschädigen!
Wir gönnen dem Konzern keine Ruhe! Wir setzen uns mit unserem Gegenantrag wie bereits im Vorjahr dafür ein, dass dem Vorstand die Entlastung verweigert wird!
#Aktion & Kampagne zur BAYER-HVJetzt in der Vorbereitung mitmachen!
Bei den Aktionen in Bonn dabei sein!
Aktien-Stimmrechte übertragen!
Bei den Aktionen in Bonn dabei sein!
Aktien-Stimmrechte übertragen!
Damit die Vorbereitungen für die Hauptversammlung ein Erfolg werden, seid ihr alle gefragt! Nur, wenn wir viel ehrenamtliche Unterstützung mobilisieren, können wir den Widerstand groß und sichtbar machen. Es gibt viele Möglichkeiten, bei der CBG zur diesjährigen HV aktiv zu werden!
Meldet euch, damit wir euch im März und April zu den Vorbereitungstreffen einladen können. Unser Bündnis braucht Unterstützung! Bitte hier melden.
Auf der Kundgebung am 28. April in Bonn können wir jede helfende Hand gebrauchen. Zeigt Flagge mit unseren oder eigenen Transparenten und Schildern, verteilt unsere Flyer, bringt euch in den Vorbereitungskreis mit ein! Bitte hier melden.
Auch dieses Jahr hat die CBG wieder internationale Gäste, die von weither anreisen. Diese verfassen ihre Reden in ihrer jeweiligen Landessprache. Die Reden müssen in der HV jedoch auf Deutsch vorgetragen werden. Daher suchen wir Leute, die die Reden unserer Gäste übersetzen können, damit wir sie in ihrer Begleitung am Rednerpult des Vorstandes vortragen können!
Helft uns, die internationalen Stimmen des Widerstandes laut werden zu lassen!
Auch unsere Berichterstattung soll deren Heimatländer erreichen. Dafür brauchen wir Übersetzungen von Pressemitteilungen. Meldet euch bei uns, macht den Widerstand international bekannt!
Bitte hier melden.
Falls jemand in der Familie BAYER-Aktien besitzt, übertragt uns die Aktien-Stimmrechte für die HV.
Wir sagen euch wie das geht. Dafür hier melden.
Damit wir mit den Aktionen Erfolg haben, brauchen wir auch finanzielle Unterstützung.
Bitte hier spenden.
Wir müssen die Anreise unserer internationalen Gäste bezahlen. Wir müssen die Kundgebung mit all ihren Materialien selbst finanzieren. Wir müssen die Vorbereitung im Büro bezahlen- eine hauptamtliche Kraft kostet sehr viel Geld.
Bitte hier spenden.
Ohne eure Hilfe schaffen wir es nicht- lasst Konzernwiderstand nicht sterben, sondern groß werden!
Bitte hier spenden.
Auch 2020 kostet Konzern-Widerstand Geld!Für uns gibt es keinerlei offizielle Förderung.
Da sorgt BAYER dafür. Wir sind auf Eure
Spenden und Förderbeiträge angewiesen.
Konzern-Widerstand muss weitergehen.
Da sorgt BAYER dafür. Wir sind auf Eure
Spenden und Förderbeiträge angewiesen.
Konzern-Widerstand muss weitergehen.
---
Das internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) organisiert seit 1978 erfolgreich Widerstand gegen einen der großen Konzerne der Welt. Rund um den Globus und zu allen mit der Erwirtschaftung der BAYER-Profite verbundenen Problemen. Die CBG versteht ihre Arbeit als Beispiel, um derart die Strukturen von Konzernverbrechen und Konzernwillkür konkret und verstehbar zu machen. Die CBG macht Mut gegen Konzernmacht, übt Solidarität mit Opfern und Betroffenen, informiert kontinuierlich die nationale und internationale Öffentlichkeit (u.a. mit der seit 1982 erscheinenden Zeitschrift Stichwort BAYER), organisiert Widerstand und Protest.
Wegen ihrer konsequent konzernkritischen Arbeit erhält die CBG keinerlei finanzielle Förderung und muss ständig um ihre Existenz kämpfen. Auch wenn alle bis auf eine Person ehrenamtlich arbeiten, geht es nicht ohne Geld. Wir brauchen Fördermitglieder. Und Spenden.
Bitte werde auch Du Fördermitglied*.Und / oder helfe mit einer Spende.Danke.* Wenn Du schon Fördermitglied bist,
dann bedanken wir uns ganz herzlich.
dann bedanken wir uns ganz herzlich.
Oder spende direkt auf das Konto
EthikBank
IBAN DE94 8309 4495 0003 1999 91
BIC GENODEF1ETK
IBAN DE94 8309 4495 0003 1999 91
BIC GENODEF1ETK
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
Fon 0211 - 33 39 11
Fax 0211 - 33 39 40
Fax 0211 - 33 39 40
eMail info2@CBGnetwork.org
Internet www.cbgnetwork.org
Twitter twitter.com/BayerGefahren
Facebook facebook/BAYER-Gefahren
Internet www.cbgnetwork.org
Twitter twitter.com/BayerGefahren
Facebook facebook/BAYER-Gefahren
Vorstand
Uwe Friedrich, Dipl. Ing., Bonn
Brigitte Hincha, Erzieherin, Hennef
Axel Köhler-Schnura, Betriebswirt, Düsseldorf
Jan Pehrke, Journalist, Düsseldorf
Beirat
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, ehem. MdB, Ingolstadt
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Unseren eMail Newsletter
Kannst Du hier bestellen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen