Freitag, 23. August 2013

SÖLDNER AUS 80 LÄNDERN VERWÜSTEN SYRIEN

übersetzt von Jens-Torsten Bohlke Havanna, 22. August 2013, Cubadebate.- Syriens Volkskammerpräsident (Parlamentsvorsitzender) Mohamed Dschihad al.-Lahami erklärte, dass der heute Syrien aufgezwungene Krieg von regionalen und westlichen Staaten geplant, finanziert und mit Waffen ausgestattet worden ist. Diese ausländischen Mächte setzen Söldner und Banditen aus über 80 Ländern gegen die syrische Bevölkerung ein. Ihre Ziele sind darauf ausgerichtet, den weltlichen Status Syriens aufzubrechen und die nationalstaatliche territoriale und soziale Einheit Syriens zugunsten des Expansionsdrangs der USA und Israels wie auf dem Balkan auch im Nahen und Mittleren Osten zu zerschlagen. Al-Laham erklärte dies vor Vertretern russischer Organisationen, die Syrien derzeit einen Besuch abstatten, wie die syrische Nachrichtenagentur SANA heute meldet. Al-Laham prangerte die Massenmorde, Massaker, blutigen Gewalttaten und Zerstörungen durch die sich als Aufstandsgruppen bezeichnen imperialistischen Söldnerbanden an. Er unterstrich, dass diese Banden nichts mit der Religion oder der Ethik der zivilisierten Völker und Nationen zu tun haben. Des Weiteren führte er aus, dass Syrien in der arabischen Welt ein Beispiel für das friedliche Zusammenleben zwischen verschiedenen religiösen und Glaubensgemeinschaften gewesen ist. Genau dies soll durch den Krieg jener Söldnerbanden nach seinen Worten zerstört und durch den schlimmsten Fundamentalismus islamischer Extremisten ersetzt werden. Der Volkskammerpräsident begründete die Haltung der Behörden für den Weg der politischen Konfliktlösung ohne Abstriche bei der Landesverteidigung und bei frontalem Kampf gegen die Söldnerverbände, welche wahllos unter der Zivilbevölkerung morden die Infrastruktur des Landes zerstören, Er hob die prinzipienfeste Position der Russischen Föderation hervor, welche die Entscheidung in Damaskus beeinflusste, an der geplanten Konferenz des internationalen Dialogs in Genf teilzunehmen, für welche immer noch das Datum aussteht. Die Leiterin der Delegation der russischen Organisationen, Antsewa Alexejewna, die zugleich die Vorsitzende des Paulus-Fonds (benannt nach dem Apostel Paulus) ist, unterstrich den Zweck des Besuchs, vor Ort die Realitäten der Auseinandersetzung zu erfahren und damit der weltweiten Desinformationskampagne über die Lage auf dem syrischen Staatsgebiet entgegenzutreten. Die Teilnehmer der russischen Delegation bekundeten ihre Solidarität mit dem Volk und der Regierung Syriens. Sie brachten ihr Vertrauen in den Sieg Syriens gegen die Aggression, deren Opfer Syrien ist, zum Ausdruck. (Gestützt auf Prensa Latina und SANA) Quelle: http://www.cubadebate.cu/noticias/2013/08/22/revelan-uso-de-mercenarios-de-80-paises-para-destruir-a-siria/

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