Mittwoch, 19. Februar 2020

Chiapas98] Feministinnen in Mexiko fordern Strategie gegen Feminizide -- Pressemeldung des Lateinamerika-Portals amerika21.de

Pressemeldung des Lateinamerika-Portals amerika21.de

19. Februar 2020

Feministinnen in Mexiko fordern Strategie gegen Feminizide

Mexiko-Stadt. Zwei besonders brutale Fälle von Frauenmord haben in der mexikanischen Hauptstadt erneut für Proteste von Feministinnen gesorgt. Am Valentinstag demonstrierten sie vor dem Nationalpalast und vor Medienhäusern, die entwürdigende Fotos nach der Ermordung einer 25-Jährigen veröffentlicht hatten. Besonders enttäuscht waren die Frauen von der Antwort von Präsident Andrés Manuel López Obrador auf das Problem. Am Wochenende dann wurde der Mord an einem siebenjährigen Mädchen bekannt, der zu weiteren Demonstrationen führte. Dies berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21.de.
Die Demonstrationen der Frauen waren auch am Montag noch Thema, nachdem ein neuer brutaler Mord die Stadt erschütterte. Die siebenjährige Fátima war am 11. Februar aus der Schule heraus entführt worden. Am Wochenende wurde ihre Leiche in einem Plastikbeutel gefunden. Mexikos Präsident antwortete in seiner morgendlichen Pressekonferenz erneut mit Allgemeinplätzen: "Am Verlust unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist der Neoliberalismus Schuld ist. So etwas löst man nicht mit Polizei und Gefängnis. Nur wenn wir gute Menschen sind, sind wir glücklich", war seine Reaktion.


Die vollständige Meldung des Lateinamerika-Portals amerika21 finden Sie heute unter: https://amerika21.de/2020/02/237545/mexiko-frauenmorde-feminizid-aktuell
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