Montag, 21. Mai 2012
OBAMA, CLINTON, CIA UND MUD VEREINT IM TOCOCHA AM 7. OKTOBER
von Cástor Díaz, Journalist
übersetzt von Jens-Torsten Bohlke
Caracas, 4. Mai 2012, Tribuna Popular (TP / Meinungen). (auf Kommunisten-online vom 21. Mai 2012) – Die Inkraftsetzung des Arbeitsorganisationsgesetzes in Erfüllung von Forderungen der venezolanischen Arbeiter nach vielen Jahrhunderten der Ausbeutung, der Beraubung und des Drängens an den Rand der Gesellschaft hat die Gemüter der venezolanischen Oppositions-“Malinche“ (1) und ihrer Liebhaber im Norden ins Schwitzen gebracht. Sie nehmen wahr, wie der Comandante und Präsident der Bolivarischen Revolution, Hugo Rafael Chávez Frías, in jeder Minute, in jeder Stunde, an jedem Tag, in jeder Woche, in jedem Monat und in jedem Jahr sich mehr in das Herz des Volkes pflanzt. Dass er sich millionenfach vermehrt hat, weil jeder seine Heimat liebende aufrichtige Venezolaner ein Hugo Rafael Chávez Frías ist.
Der vom militärisch-industriellen-medialen Komplex manipulierte Harlekin des Weißen Hauses, der das US-Volk bändigt, hatte beim kürzlichen Maskentheater von Cartagena, welches sie den Amerika-Gipfel nannten, die Frechheit zu sagen, dass er freie Wahlen in Venezuela sehen möchte. Eine derartige Tölpelei kann nur jemandem wie ihm unterlaufen, der über keinerlei Ethik bisher verfügte.
Der Herr Barack Hussein Obama vergisst, dass er ganz konkret das Produkt des perversesten Wahlsystems ist, welches die Welt kennt. Hat er vergessen, dass sein Vorgänger, der „mit Gott redete“ und sich öffentlich als Marihuana-Konsument bekannte, eine Erscheinung war, bei der man die Stimmen von ca. 1 Million wählender Bürger als Verlust meldete, er dennoch als Wahlsieger von der Mafia ausgerufen wurde, die von dem uns bekannten Komplex aus mit Unterstützung durch den internationalen Zionismus das Gebilde darstellt, welches in Wirklichkeit regiert? Sie verkündete ihn zum Wahlsieger, weil er ihr wegen seiner verbrecherischen Abenteuerlichkeiten gegen die friedfertigen Völker in Asien und Afrika in den Kram passte. Vergisst Herr Obama, dass er selbst wegen seiner Hautfarbe nur deswegen bis in das Weiße Haus gelangen durfte, weil es dieser Mafia in den Kram passte, ihn von dort aus versuchen zu lassen, dem Brand Einhalt zu gebieten, der die Eingeweide des „Union Jack“ zerfrisst? Vergisst Herr Obama, dass besagter Brand nichts weiter als eine Inselkette der Ethik ist, auf der die Unterdrückung und die Manipulation des Volkes der USA auf die Spitze getrieben wird, aber was im Fall einer Implosion härter als die Französische Revolution werden wird? Weil ganz sicher all jene, die nie in die schattigen Gärten jenes US-Präsidentenpalastes durften, antworten werden: Warum erlaubten sie es nicht Martin Luther Kind?
Um die Gefälligkeit zu bezahlen, ihm erlaubt zu haben, sein Schicksal zu krönen, hat Herr Obama, der kein Martin Luther King ist, mit den verfeinertesten Methoden den Weg seines Vorgängers fortgesetzt. Und er hat als guter Jurist eine Novelle vorangetrieben, die ihm mehr Vollmacht gibt, um sein Land in jedes eintretende verbrecherische Kriegsabenteuer zu stürzen.
Gerade jetzt bereiten sich die Vereinigten Staaten gemeinsam mit ihren Partnern trotz des ihnen immer mehr an den Hals steigenden Sumpfwassers auf neue Kriege in Irak, in Afghanistan und in Libyen vor, wo die Völker sich für den Widerstand organisiert haben. Und die kriegerischen Handlungen, die sie da einkalkuliert haben, sollen Monate andauern und sind zu einer ewigen Pestseuche geworden.
Jetzt wollen sie gegen Syrien losschlagen. Und sie torpedieren gegenwärtig alle Friedenspläne und werden dabei von der spärlichen moralischen Zurückhaltung angeregt, die in der UNO noch verblieben ist. Denn sie wollen diesem Land mit seinen arbeitsamen und friedlichen Menschen „die Demokratie, den Frieden und die Sicherheit“ bringen, welche aus den metzelnden Kanonenrohren und ferngesteuerten Flugrobotern der NATO kommen. Dasselbe wollen sie auch Venezuela bringen.
Barack Hussein Obama, Hilary Clinton, die CIA und der MUD (Mesa de la Ultra Derecha - Tisch der Ultrarechten - Jens-Torsten Bohlke) befinden sich eingerahmt im TOCOCHA (Todos Contra Chávez - Alle Gegen Chávez - Jens-Torsten Bohlke). Und jetzt mehr denn je arbeiten sie 24 Stunden rund um die Uhr am Tag auf der Suche nach einem Weg, welcher ihnen ermöglicht, mit dem Comandante und Präsidenten Chávez auf blumige Art fertig zu werden. Daher richten diese drei Eseltreiber gegenwärtig ihre Esel vom MUD ab, um zu sehen, wie sie im Bemühen um einen Bürgerkrieg eine Situation voller innerer Auseinandersetzungen erzeugen, was die Unregierbarkeit herstellen könnte, die die Einmischung rechtfertigen würde, um Chávez zu stürzen. Dies ist das tatsächliche Spiel hinter den ihnen bitteren Wahrheiten, die die Umfragen besagen, einschließlich der vom MUD bezahlten Umfragen, wonach der Comandante der Revolution Venezuelas 30 Punkte vor einem faden Capriles Radonski liegt. Ein Capriles Radonski, bei dem das Einzige, was ihm hilft, damit sich das Volk an ihn erinnert, seine faschistischen Vorgänger als Gründer von „Tradition, Familie und Eigentum“, einer Art venezolanischem Ku-Klux-Klan sind, welcher sogar durch die reaktionären Regierungen der 4.Republik geächtet wurde. Später dann seine berühmt-berüchtigte Episode in der kubanischen Botschaft in Caracas und der Überfall mit berüchtigten Polizisten auf die Häuser der einfachen Menschen am 12. April 2002 beim Staatsstreich gegen den verfassungsmäßigen Präsidenten Hugo Chávez, was das Volk mit seiner Entschlossenheit und seinem Verhalten beendete.
In diesem Spiel werden die Bankiers, alle beteiligten Parteien der Demokratischen Koordination, jetzt mit dem Namen MUD, Súmate („Schließ Dich An“) als Ausgeburt des Imperiums aufgeboten, was wir nicht wissen, weil der venezolanische Staat ihr Agieren im Land mit der Medienmeute, mit den korrupten Gewerkschaftsaristokraten von der CTV und in deren Verbänden ermöglicht, die für das Anheizen auf der Straße agieren und dabei bis zum Mord an ihren eigenen Funktionären gehen, um sie zu Märtyrern werden zu lassen, wie sie es vorgehabt haben. Dazu die organisierte Oligarchie im Unternehmerverband Fedecámaras und den übrigen vaterlandslosen Gremien.
Sie streuen Gerüchte über den Gesundheitszustand des Präsidenten, über die mit Bedacht ermordeten Personen, die auf die eine oder andere Weise mit ihrem Tod günstige Meinungsströmungen generieren, um Zwietracht, Misstrauen und Terror in der Bevölkerung hervorzurufen. Dies ist die Tätigkeit der diversen Nichtregierungsorganisationen. Sie denunzieren sogenannte Menschenrechtsverletzungen. Sie nähren Gefängnismeutereien und ein ganzes Zusammenspiel von verbrecherischen Vorgängen, die Teil des Drehbuchs sind, welches sie da entwickeln. Und zwar des Drehbuchs von Obama, Clinton und dem MUD als der neuen TOCOCHA (Alle-Gegen-Chávez) für den 7. Oktober.
Anmerkungen:
(1) http://www.finetext.de/die-traenen-der-malinche/
Quelle:
http://www.tribuna-popular.org/
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