Mittwoch, 27. Oktober 2021
Sahra Wagenknecht 08.10.2021
Zum Jahreswechsel sollen die Hartz IV Sätze um ganze drei Euro pro Monat erhöht werden, zehn Cent am Tag. Für Kinder unter 13 Jahren sind es sogar nur zwei Euro. Das gleicht noch nicht mal ansatzweise die Preissteigerungen der letzten Monate aus – unterm Strich bedeutet diese vermeintliche Erhöhung für Hartz IV-Bezieher also, dass deren Kaufkraft weiter sinkt.
Hartz IV ist Armut per Gesetz. Wir brauchen endlich wieder eine ordentliche Arbeitslosenversicherung und kurzfristig mindestens eine deutliche Erhöhung der Sätze – Menschen die sowieso schon zu wenig haben, müssen vor den explodierenden Preisen für elementaren Grundbedarf wie Strom, Heizung und Nahrungsmittel geschützt werden!
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