Dienstag, 12. Oktober 2021
Polizeimorde in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz
In den letzten Tagen kam es in Niedersachsen gleich zu zwei Fällen von tödlicher Polizeigewalt in Niedersachsen und einem in Rheinlandpfalz.
So wurde am Sonntag den 3. Oktober ein 40-jähriger Flüchtling aus dem Sudan im Landkreis Stade von der Polizei erschossen. Die Bullen rechtfertigen ihr Vorgehen wie immer damit, dass sie mit einem Messer angegriffen wurden. An dem Tag seines Todes kamen die Bullen gleich drei Mal wegen dem Mann in die Unterkunft. Der Ermordete litt an psychischen Problemen und forderte Hilfe ein. Zudem wollte der Mann den Bullen selbst in Gewahrsam genommen werden. Beim dritten Einsatz soll der Mann angeblich ein Messer gezogen haben und die Bullen angegriffen haben. Das die Polizei eine Person mit psychischen Problemen erschießt ist nicht das erste Mal. Immer wieder erschießt die Polizei Menschen mit psychischen Problemen da sie sich angeblich nicht weiter zu helfen weiß.
Auch im Landkreis Stade ist es nicht der erste Fall. Schon im Jahr 2019 wurde im Landkreis Stade Aman A. erschossen. Der 19-jährige Afghane wurde von den Bullen umstellt und dann erschossen. Dort hieß es er hätte die Beamten mit einer Hantelstange angegriffen. Die zahlenmäßig überlegenden Polizeieinheiten hatten angeblich keine andere Möglichkeiten als den jungen Mann zu erschießen. Für den Mord an dem 19-jährigen Aman A. wurde keiner belangt.
Taser Bullenmord
Ein Fall bei dem ein Mann durch die Hand der Polizei starb, ereignete sich am letzten Freitag, den 1. Okotber in Garbsen bei hannover. Der Mann wurde von einem Sondereinsatzkommando durch einen Distanz-Elektroimpulsgerät , besser bekannt als Taser getötet. Der Mann soll nach Angaben der Bullen mit Straftaten gedroht haben. Der Mann ist Stunden nach dem Einsatz im Krankenhaus an den Folgen des Einsatzes gestorben.
Am 6. Oktober wurde ein 53-jähriger Mann in Neustadt in Rheinland-Pfalz umgekommen, nachdem dieser ebenfalls mit einem Taser außergefecht gesetzt. Er soll vorher im Eingang eines Mehrfamilienhauses geschriehen haben und Einweohnern den Weg versperrt haben. Die Bullen rechtfertigen den Einsatz mit einen angeblichen Angriff auf sich und berufen sich auf Notwehr. Nachdem die Bullen den mann niedergestreckt haben erlitt er einen Kreislaufstillstand.
Immer wieder wird behauptet Taser seien sogenannte „Non-letale-Waffen“, also Waffen die nicht tödlich sind. Die getaserten Personen bekommen einen starken Stromschlag und fallen gelähmt zu Boden, dabei erleiden sie enorme Schmerzen. Auch wenn der Einsatz nicht immer tödlich ist kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen und zu Toten. Die Lügen der Non-letalen-Waffen sind nichts anderes als ein Vorwand um die Bullen weiter auszurüsten.
Alle Tote gehen auf das Konto des deutschen Staates und dessen Polizei die ohne Rücksicht die eigene Bevölkerung ermordet.
Geschrieben von milo
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