Donnerstag, 4. Dezember 2025
Dresden: Mobilmachung der Bandera-Fans
Susann Witt-Stahl wird am Samstag, 06.12.25 nach Dresden kommen, um über die Netzwerke ukrainischer Faschisten aufzuklären. Daran wird sich auch nichts ändern. Wir sehen uns 17 Uhr im Deutsch-Russischen Kulturinstitut.
Nachdem der Versuch, die Veranstaltung mit Droh-Mails zu torpedieren scheiterte, wurde nun eine Protestveranstaltung angemeldet um das Kulturinstitut unter Druck zu setzen. In einer Mail wurde beispielsweise damit gedroht das Kulturinstitut gegenüber der Presse damit zu denunzieren, dass dort „Hetzveranstaltungen“ stattfinden, die den „russischen Terror rechtfertigen“.
Das Institut leistet seit Jahrzehnten wertvolle Arbeit zur Vermittlung russischer Kultur und organisiert jährlich u. a. viele antifaschistische Veranstaltungen, wie Liederabende, Gedenkveranstaltungen und Putzaktionen für sowjetische Gräber. Dabei beruft es sich ungebrochen auf Völkerfreundschaft und Dialog. Viele Vereinsmitglieder, egal ob russischer oder ukrainischer Herkunft, haben Familienmitglieder im Kampf gegen die deutschen Faschisten und ihre banderistischen Helfer verloren und erleben heute wieder Diskriminierung.
Während also Susann Witt-Stahl im Deutsch Russischen-Kulturinstitut über die vergangenen und heutigen Verbrechen ukrainischer Faschisten und ihre Verstrickungen mit der Selenskyj-Regierung berichten wird, steht vor dem Haus ein Gegenprotest unter dem Motto: „Gegen russische Propaganda – Solidarität mit der Ukraine!“. Ein FDP-Naher, vermutlicher Mit-Initiator des Gegenprotests schmückt sein X-Profil mit #SlavaUkraini, der ukrainischen Variante des „Sieg Heil“. So sieht Anti-Antifa Aktivismus in der Zeitenwende aus. Die Bandera-Lobby verleiht sich gerne ein liberales Antlitz.
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