EU verfolgt weiterhin Handels- und Investitionspolitik, die nur Konzernen nützt
[Leak] Greenpeace fordert Stopp von EU-Japan-Handelsabkommen
"Die NGO veröffentlicht Dokumente über die Verhandlungen zwischen
Tokio und Brüssel. Der geplante Vertrag sei in Sachen Transparenz und
Umweltschutz schlimmer als Ceta. Seit vier Jahren wird ein geplantes
Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan - JEFTA - verhandelt.
Zuletzt gab es nicht zuletzt wegen der "America-First"-Politik von
US-Präsident Donald Trump Verhandlungsfortschritte. Nun regt sich in
Österreich und Europa - vorerst vor allem durch Greenpeace - ähnlicher
Widerstand wie schon gegen TTIP und CETA. Greenpeace Niederlande hat
bisher unveröffentlichte Dokumente aus den Verhandlungen publiziert.
Die Nicht-Regierungsorganisation meint, Lehren aus der öffentlichen
Kritik aus Ceta und TTIP seien von der EU-Kommission und den
Regierungen der Mitgliedsstaaten nicht gezogen worden. Die 205 Seiten
schweren Dokumente machten deutlich, dass beim EU-Japan-Abkommen sogar
noch intransparenter als bei TTIP vorgegangen werde..." Agenturmeldung
vom 24.06.2017 bei DiePresse.com
http://diepresse.com/home/ausland/eu/5240368/Greenpeace-fordert-Stopp-von-EUJapanHandelsabkommen
a) JEFTA Leaks. Siehe den neuen Leak auf der Sonderseite von
Greenpeace Netherlands
https://ttip-leaks.org/jefta-leaks/
b) und die Petition bei campact: TTIP auf japanisch verhindern!: "Mit
JEFTA, dem EU-Handelsabkommen mit Japan, drohen Schiedsgerichte,
Gentechnik und Hormonfleisch, alles völlig intransparent verhandelt.
Noch können wir das TTIP-ähnliche Abkommen stoppen...."
https://www.campact.de/jefta-stoppen/
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