Dienstag, 30. September 2014

Wollten die ukrainischen Faschisten im Auftrag der USA Putin vom Himmel holen?

Von Günter Ackermann Der „Verband der Ingenieure Russlands“ hat eine Expertise über den Absturz des Flugzeuges Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia-Airlines diese Tage veröffentlicht. Diese Expertise ist sehr detailliert in beleuchtet meines Erachtens alle wichtigen Aspekte des Absturzes. Daraus ergibt sich: Die Maschine ist abgeschossen worden! Aber entgegen ersten Annahmen nicht von einer Boden-Luft-Rakete (z.B. vom Typ Buk-М1). Die Spuren an den Resten der Maschine sprechen dagegen und außerdem, da es sich um ein relativ dicht besiedeltes Gebiet handelt, wäre das nicht ohne Spuren möglich gewesen (Lärm beim Start der Rakete und Kondensstreifen). Das wäre mit Sicherheit von einer Menge Menschen mit Kameras gefilmt worden und direkt nach dem Ereignis im Internet erschienen. Aber nichts dergleichen. Weder Filmaufzeichnungen noch Augen- und Ohrenzeugen eines Raketenstarts. Die russischen Experten gehen von folgendem aus: Ein Kampfjet (wahrscheinlich vom Typ Su-25 oder MIG-29) wurde nicht nur vom russischen Radar in der Nähe registriert, sondern Bewohner des Gebietes berichten unabhängig davon auch. Die russischen Experten analysierten die Spuren am Wrack in Verbindung z.B. mit der Wettersituation und vermuten folgendes Geschehen: - es gab eine durchgehende Wolkendecke. „Der Angriff eines Kampfflugzeuges nach einem scharfen Aufstieg aus der Wolkenschicht dürfte für die Besatzung der Boeing 777 unerwartet gewesen sein. Vom Boden aus könnte ein solcher Angriff aufgrund der dichten Bewölkung in den mittleren und unteren Wolkenschichten nicht durch visuelle Inspektion entdeckt werden.“[1] Der Abstand zwischen der Passagiermaschine und dem ukrainischen Kampfjet betrug etwa 3 bis 5 km. Der Kampfjet Su-25 oder MIG-29[2] navigierte sich mit Unterstützung der sich am Boden befindenden Zielerkennungsstation „Kupol“ der ukrainischen Batterie von Flugabwehrraketensystemen an die Passagiermaschine MH17 heran. Die russischen Streitkräfte hatten zum Zeitpunkt des Geschehens Aktivitäten dieses Systems registriert. „Ein unerkanntes Flugzeug (vermutlich Su-25 oder Mig-29), das sich in einem Luftkorridor darunter befunden hat, gewann rasch an Höhe, tauchte unvermittelt aus den Wolken vor dem Passagierflugzeug auf und eröffnete das Feuer auf die Pilotenkabine (Cockpit) mittels Kanonenbewaffnung mit 30-mm oder kleinerem Kaliber. Diese Aktionen konnten sowohl von einem Piloten eines Kampfflugzeugs in „freier Jagd“ ausgeführt werden (unter Verwendung eines Bordradars), als auch von einem Flugzeugnavigationssystem unter Verwendung der Daten über die Luftlage durch ein Boden-Radars.“[3] Dabei wurde die Besatzung der Pilotenkabine der MH-17 getötet. Da diese vollkommen überrascht war, konnte sie auch keinen Notruf absetzen. Die MH-17 flog jedoch mit Hilfe des Autopiloten weiter. Der Kampfjet der ukrainischen Faschisten vollführte jetzt ein Flugmanöver und setzte sich hinter die MH-17. Jetzt schoss er eine Flut-Luft-Rakete R-60 bzw. R-73 auf die malaysische Maschine ab, was diese zum Absturz brachte. Diese Expertise kann nachgelesen werden siehe Diese Expertise wird sogar – wenn auch verschleiert und ungewollt – von dem kürzlich veröffentlichten niederländischen Bericht gestützt: „Der im vorderen Bereich des Flugzeugs entdeckte Schaden scheint darauf hinzudeuten, dass das Flugzeug von einer großen Zahl von mit großer Energie betriebenen Objekten durchbohrt wurde, die von außerhalb des Flugzeugs kamen.“ Von Raketenbeschuss sprach der niederländische Sicherheitsrat allerdings nicht ausdrücklich. Allerdings weisen die Flugschreiber und die Daten der Luftverkehrsleitung dem Bericht zufolge auf einen normalen Flugverlauf hin. Es habe auch keine Notsignale der Piloten gegeben. „Alles weist auf ein abruptes Ende hin“. „Die große Anzahl“ mit „großer Energie betriebenen Objekte“ waren Projektile der Bordkanonen des Kampfjets. Ähnlich äußerte sich vor Wochen ein deutscher Luftfahrtexperte. Die Faschistenregierung in Kiew stützt sich jetzt auf diesen Verschleierungsbericht und behauptet, sie habe keine Boden-Luft-Raketen abgeschossen. Keiner der Experten aber spricht von Boden-Luft-Raketen. Und die Niederländer lassen den Abschuss durch einen Kampfjet einfach offen, sie verweisen auf einen Sankt Nimmerleinstag, an dem eine richtige Untersuchung veröffentlich werden soll. Tatsächlich aber haben die Länder Malaysia, Niederlande, Australien und Ukraine vereinbart, Ergebnisse der Untersuchungen der Ursachen des Absturzes nur im gegenseitigen Einverständnis zu veröffentlichen. Mit anderen Worten: Die Täter müssen zustimmen, wenn ihre Verbrechen veröffentlicht werden. Die Täter sind die Poroschenko, Jazenjuk und andere, es sind die faschistischen Verbrecher der Regierung in Kiew. Die Mörder sitzen in Kiew, ihre Komplizen in Washington, London, Berlin und Paris Warum der Abschuss der Maschine mit 289 Toten? Es gibt mehrere Gründe: 1. ein verrückt gewordener Pilot der ukrainischen Luftwaffe schoss die Maschine ab; 2. man wollte eine andere Maschine treffen, also eine Verwechslung; 3. eine Provokation. Zu 1.: Die erste Möglichkeit kann man ausschließen. Um solch ein Verbrechen zu begehen bedarf es einer ganzen Reihe von Mitwissern. Zunächst einmal dürfte es auch in der Ukraine nicht möglich sein, dass ein Pilot einfach mal – vollgetankt und bewaffnet – in die Lüfte geht. Und selbst wenn, hätte man den Abschuss verhindern können. Aber es gab in der Richtung keine Aktivitäten der ukrainischen Streitkräfte, keinen Funkverkehr, nichts. Schließlich hätte man den Abschuss auch durch den Einsatz der Boden-Luftraketen gegen den Kampfjet verhindern können. Aber nichts dergleichen. Zu 2.: Verwechslung: Zur gleichen Zeit, wie die MH-17, befand sich im nahem Luftraum die russischen Maschine von Präsident Putin auf dem Rückflug von Fortaleza (Brasilien). Putin hat dort an der BRICS-Konferenz[4] teilgenommen. Dort war auf Initiative Putins eine BRICS-Bank gegründet worden: „Die BRICS-Bank wird eines der größten vielseitigen Finanzentwicklungsinstitute in der Welt werden. Ihr erklärtes Kapital beträgt 100 Milliarden Dollar. Die möglichen Operationen im Rahmen des Pools an Reservewährungen können ebenfalls 100 Milliarden Dollar erreichen. Dieser Mechanismus schafft die Voraussetzungen für einen effektiven Schutz unserer Länder vor Krisen auf den Finanzmärkten. Die Bank und der Währungspool mit einer Gesamtressource von 200 Milliarden Dollar legen den Grundstein für die Koordinierung der makroökonomischen Politik zwischen unseren Ländern.“[5] Damit hat Putin zwei heilige Kühe Washingtons geschlachtet, zumindest stark geschwächt: die Weltbank und den IWF. Mit beiden Institutionen wurden die Länder erpresst um sich den ökonomischen und politischen Interessen der westlichen imperialistischen Staaten. Vor allem der USA, zu unterwerfen. Die Maßnahmen des IWF und der Weltbank führten dann regelmäßig zur Verelendung der Völker dieser Länder. Man denke z.B. an Griechenland und der dramatischen Verelendung der Bevölkerung. Mit der neuen Bank verlieren Weltbank und IWF. Also vor allem die USA weitgehend dieses Instrument. Es ist klar, dass sie ein Interesse daran haben, diesen bösen Buben Putin aus dem Weg zu räumen. Aber natürlich machen sie sich nicht selbst die Finger schmutzig. Die asozialen faschistischen Schmuddelkinder aus Kiew aber schon. War also der Abschuss der MH-17 ein Attentatsversuch gegen Putin? Einiges deutet darauf hin. Jedenfalls, wäre der Versuch gelungen, hätten in einigen westlichen Regierungszentralen die Sektkorken geknallt. Warum aber thematisiert das nicht das offizielle Russland? Immerhin sollte ihr Staatsoberhaupt ermordet werden – wenn diese Annahme stimmt. Meine Erklärung: Der Angriff eines ukrainischen Kampfjets auf das Staatsoberhaupt Russlands ist ein kriegerischer Akt und müsste von Russland entsprechend beantwortet werden. Die russische Regierung hat sich aber seit Beginn der Krise sehr bedächtig verhalten. Sie hat in der Sache nicht nach gegeben, aber alles vermieden, was der Nato Anlass gegeben hätte, Russland kriegerische Handlungen vorzuwerfen. Indem Russland zwar die Hintergründe des Geschehens des Abschusses enthüllt, aber über die Motive schweigt, muss sie nicht militärisch handeln. Die USA wollen Krieg mit Russland, aber es ist nicht so einfach, wie weiland bei Dabbju Bush und dem Irak. Die russischen Streitkräfte sind bestens ausgerüstet, ausgebildet und motiviert. Um Russland in einen Krieg zu bringen, bedarf es mehr. Ein Krieg mit Russland kann zum 3. Weltkrieg mit Atomwaffen werden. Wenn aber Putin ermordet worden wäre, wäre der Weg vielleicht für einen zweiten Jelzin frei gewesen und die feine Herrschaft der Korruption und die Goldgräberzeit, wären vielleicht zurück gekommen. Das mag der Grund für das Schweigen des offiziellen Russlands zur Attentatsthese sein. Zu 3: Provokation: Es ist den Kiewer Faschisten zuzutrauen, dass sie die Maschine abgeschossen haben, um die Verantwortung dann den sog Separatisten oder gar Russland in die Schuhe zu schieben. Und tatsächlich hat man es ja auch versucht. Aber – mal abgesehen von einigen einfältigen Gemütern – diese Mär war nur schwer zu verkaufen und schnell zerplatzen die Blütenträume. Und es hätte bessere und wirkungsvollere Provokationen gegeben: z.B. angebliche Grenzverletzungen. Eine zivile Maschine einfach so vom Himmel zu holen, dürfte selbst für die Regierung des Herrn Poroschenko zu hart sein. Ich meine, die Verwechslungstheorie ist die wahrscheinlichste. Hintermänner und Komplizen Wenn aber die ukrainische Luftwaffe Putin abschießen wollte, dann tat sie es nicht aus eigenem Antrieb. In Kiew regiert nicht in erster Linie die Putschistenregierung, die sind die Marionetten des Herrn Obama und der USA. Der Abschuss der MH-17 geht also voll auf das Konto des Friedensnobelpreisträgers und seiner Nordatlantischen Terrororganisation Nato. Die Verbündeten der USA tragen Mitschuld. Also verlegt man sich jetzt aufs Verschleiern des Verbrechens. Es gibt das Kartell des Schweigens. Man verunglimpft Thesen, die die Schuld der Ukraine zusprechen, als „Verschwörungstheorien“ oder man lügt einfach. Im osteuropäischen Luftraum befanden sich zur Zeit des Abschusses deutsche AWACS-Flugzeuge. Die heben auch, nach Angeben der Bundesregierung, die Maschine MH-17 erfasst, aber zum entsprechenden Zeitpunkt wieder verloren. Nicht sehr glaubwürdig. Fazit: Ich bin nicht unbedingt ein Freund Putins. Russland ist nicht die UdSSR und Putin ist der Präsident eines imperialistischen Staates. Aber Russland unterscheidet sich von den USA in einigen wichtigen Details: So erhebt Russland keine Weltherrschaftsansprüche wie die USA, Russland verfolgt keine aggressive Außenpolitik und Russland erpresst keine anderen Länder. Und vor allem: Russland muss sich gegen die Übergriffe aus den USA erwehren. Und Putin? Er ist für mich der fähigste Politiker weltweit, aber er ist der Vertreter der russischen Oligarchen. Trotzdem ist es mir hundertmal lieber – und auch klüger – als Obama-Holland-Cameron-Merkel zusammen. Die Welt stand in den letzten Monaten am Rande eines Weltkrieges, aber Putin hat alles mit Bravour gemeistert. G.A. [1] Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges МH-17 (malaysische Boeing 777) mehr [2] Auf dem Radar erscheinen beide Flugzeuge gleich [3] Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges МH-17 (malaysische Boeing 777) siehe [4] BRICS-Staaten sind Brasilien. Russland, Indien, China und Südafrika [5] siehe

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