Dienstag, 30. September 2014
Mahnwache und Demonstrationen zur Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf
29.09.14 - Seit Freitag halten kurdische Freundinnen und Freunde eine Dauer-Mahnwache vor dem Hauptbahnhof Köln. In mehreren Städten fanden am Freitag und am Wochenende Demonstrationen und Kundgebungen statt, darunter in Hamburg, München und Berlin.
Aus Berlin berichtet ein "rf-news"-Korrespondent:
"3000 Menschen beteiligten sich am Samstag, dem 27. September 2014, in Berlin an einer Demonstration zur Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren viele kurdische Frauen, Männer und Kinder, aber auch eine ganze Reihe türkische und deutsche Jugendliche. Im Mittelpunkt stand die Solidarität gegen die brutale faschistische Offensive des IS gegen die kurdische Stadt Kobanê im Norden Syriens. Desweiteren der Protest gegen die logistische und militärische Unterstützung des IS-Terrors durch die türkische Erdogan-Regierung. In den bürgerlichen Massenmedien wird so getan, als wären nicht die Kurden, sondern die Türkei gegenwärtig Hauptbetroffene der IS-Angriffe. Dabei ist sie maßgeblich mitverantwortlich für die aktuelle Situation in Kobanê. ... Die kämpferische Demonstration führte vom Wittenbergplatz mitten durch das stark belebte Zentrum von Berlin und fand bei vielen Menschen große Aufmerksamkeit. Beeindruckend besonders die kurdischen Frauen, die in traditionellen Kleidern am Anfang der Demonstration liefen. Die MLPD beteiligte sich mit einer Delegation als einzige deutsche Partei. Viele ließen sich mit unserem Che-Guevara Plakat "Hoch die internationale Solidarität" fotografieren. ... Auf der Hauptkundgebung sprach auch ein Vertreter der MLPD, der den Zusammenhang zwischen dem kurdischen Freiheitskampf und der Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution herstellte. Besonderen Beifall erhielten die Forderungen "Aufhebung des PKK-Verbots" und "Waffen für die kurdischen Freiheitskämpfer der YPG und der IPY. ..."
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