Montag, 8. September 2014

Die Geburt eines faschistischen Staates in der EU

Von Paul Vodicka (Österreich) Die kriegslüsternen Imperialisten der EU schicken ihre Pestbeule Frau Dr. Angelika Merkel zu den faschistischen Kriegstreiber nach Kiew, um dort den Mördern der zivilen Bevölkerung zu versichern, dass nicht nur die USA sondern auch das reaktionäre Europa ihnen in ihrer Menschenvernichtungspolitik hilfreich zur Seite stehen wird. Und sie hat zur Bekräftigung dem Präsidenten der Ukraine und Multimilliardär mit einem Vermögen von 4.5 Mrd. Dollar, ein Geschenk aus den Streuergeldern der Europäischen Völker in der Höhe von 500 Mio. Euro mitgebracht Es ist doch zum Lachen. Die Oligarchen in der Ukraine haben zusammen geschätzte 50 Milliarden Dollar und die Frau Dr. Merkel legt noch eine halbe Milliarde Euro dazu. Das ist aber nicht das Ärgste. Viel problematischer ist, dass mit diesem Geld eine Putschregierung, die nur durch brutale Gewalt an die Macht gekommen ist, finanziert wird. Merkel ist aber nicht die Einzige, die das Steuergeld der europäischen Völker den Nazis in den Rachen wirft. Die USA haben schon längst mit viel mehr Zaster die ukrainischen Politiker gekauft. So protzt die Europaberaterin von Barack Obama, Frau Newman vor der US-Ukrainischen Gesellschaft, dass die USA in die Ukraine schon über 5 Milliarden Dollar hineingepumpt hat.*** https://www.youtube.com/watch?v=FdQKdoFiVXw Und es ist kein Zufall, dass diese Regierung von amerikanischen Söldlingen und von Nazis rekrutiert wird. So sind der Vize Premierminister, der Kriegsminister, der Wirtschaftsminister, der Umweltminister und der Generalstaatsanwalt, Mitglieder der faschistischen Swoboda-Partei. Diese Partei sieht ihre Wurzeln in der Organisation Unabhängiger Nationalisten (OUN) und deren Partisanenarmee UPA. So verehrt sie auch deren Gründer Stepan Bandera[4] Den von Bandera geführten OUN-Verbänden wurde von Seiten der sowjetischen, russischen und polnischen Regierung sowie von zahlreichen internationalen Historikern vorgeworfen, am 30. Juni 1941 und noch vor Einmarsch der regulären deutschen Truppen ein Massaker in der Stadt Lemberg angerichtet zu haben. Hierbei seien rund 7000 Menschen, überwiegend Kommunisten und Juden, ermordet worden. Das EU-Parlament erklärte sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine „zunehmende nationalistische Stimmung in der Ukraine“, „Rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen“ ständen im Widerspruch zu den Grundwerten der EU. Trotz dieser eindeutigen Stellungsnahme des EU-Parlaments bezeichnete der EU-Botschafter in der Ukraine, Jan Tombinski, Swoboda in einem Interview am 21. Dezember 2013 als „gleichwertigen Partner für Gespräche mit der EU“. Also hier sehen wir, dass es den EU-Oligarchen gar nicht um Demokratie oder Menschenrechte geht. Es zählen hier nur wirtschaftliche Interessen. Und es galt diese Besitzgier in die Realität umzusetzen. Erinnern wir uns doch, wie die Nato Hunderte Panzer durch das neutrale Österreich nach Ungarn verfrachtet hat. https://www.youtube.com/watch?v=MUfvY4z8PCg Gibt es nicht rund um Russland, von Estland über Polen, Tschechien Ungarn, Rumänien bis Bulgarien Nato-Stützpunkte mit Raketen-Abschussrampen? Sagt mir, was haben amerikanische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer verloren? Suchen sie dort vielleicht ein demokratisches Amerika? Das alles sind gefährliche militärische Drohungen, mit der Absicht in Europa einen Krieg zu inszenieren! Aber auch die EU-Minister haben keine moralische Bedenken, wenn es darum geht, den Machtbereich der kapitalistischen Großmoguln zu vergrößern. Da scheuen sie auch vor einen Krieg nicht zurück, dabei sind ihnen die Faschisten ein willkommenes Objekt ihrer Expansionspläne. Wobei die Ukraine da nicht nur als Rohstofflieferant interessant ist, sondern sich auch hervorragend als Sprungbrett nach Russland anbietet. Natürlich kann man diese Absicht nicht der Öffentlichkeit unterbreiten, denn dann würde man ja das wahre Gesicht der Profitjäger erkennen. Man provoziert Situationen, um daraus als Retter der Menschheit auftreten zu können. Na ja, da gibt es ja viele Beispiele, vor allem aus der Geschichte des 3. Reiches. Wir gedenken heute dem Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen. Vor 75 Jahren am 1.September 1939 bombardierte die deutsche Luftwaffe das kleine Städtchen Vielun in Polen. Eine zivile Kleinstadt, in der es keinerlei militärische Objekte gab. Ihre Ziele waren Schulen und Krankenhäuser, die mit einem großen Roten Kreuz gezeichnet waren. Darin starben 80 schwangere Frauen. Dieser unmenschliche Überfall war nur zur Demoralisierung und als Provokation gedacht. Merkt ihr die markante Parallele zur Situation in der Ukraine? Auch hier werden Bomben auf die zivile Bevölkerung der Städte Donezk únd Luhanzk abgeworfen. Auch hier waren die Ziele Schulen und Spitäler und keine militärische Objekte. Sie bombardierten nur mit der Absicht, die Bewohner zu vertreiben und auch Russland zum Angreifen zu provozieren. Und schon wird dieser fiktive Wunsch mit einer Lüge umgesetzt. So schreiben bürgerlichen Kriegshetzer im Auftrag der Nato von einer russischen Invasion. Aber es gibt keine militärische Aktion von Seiten Russlands. Dafür gibt es keinen einzigen Beweis. Natürlich werden wahrscheinlich Antifaschisten auch mit russischen Waffen in die Ukraine gehen, um dort gegen die faschistische Putschregierung zu kämpfen. Überlegt doch einmal. Aus der Ukraine sind 700.000 Menschen nach Russland geflüchtet. Menschen, die alles verloren haben. Es wurden nicht nur ihre Wohnungen zerbombt, ihre ganze Existenz wurde zertrümmert. Glaubt ihr nicht, dass sich ein paar tausend Männer finden, die voller Wut mit Waffen zurück wollen, um diese Nazibrut in Kiew zu verjagen? In der jüngsten Geschichte gibt es viele Beispiele freiwilliger Kämpfer gegen den Faschismus. Denken wir einmal an die Spanienkämpfer oder an das Österreichbataillon in Jugoslawien. Ich kenne viele, die vor den Nazis geflüchtet sind und sich dann freiwillig zu den Freiheitsbataillons in Frankreich, England und Russland gemeldet haben. Damals hat man erkannt, dass Faschismus Krieg bedeutet und alle fortschrittlichen Kräfte wurden mobilisiert, um diese Gefahr schon im Keime zu ersticken. Leider sehe ich gegenwärtig nicht die geringste Spur eines akuten Widerstandes. Ein großer Teil der heutigen Linken- und Arbeiterorganisationen sind schon demoralisiert, im besten Fall lethargisch und der bürgerlichen Propaganda verfallen, so dass sie gar nicht registrieren, dass im Herzen Europas ein faschistischer Staat mit Hilfe des amerikanischen und europäischen Kapitals geboren wird. Es ist die Brutstätte des 3. Weltkriegs. Die Ukraine-Krise ist nicht nur eine Auseinandersetzung zwischen Russland und der EU, sie ist ein Kampf gegen Faschismus und Krieg, sie ist ein Kampf gegen den Imperialismus, es ist ein Klassenkampf und der geht uns alle an. Wacht endlich auf!! *** Allerdings haben sich die USA bereits im März die gesamten Goldreserven der Ukraine von insgesamt ca. 40t Gold, unter den Nagel gerissen

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