Mittwoch, 15. Juni 2022

Gifthölle stoppen!

Larissa Bombardi ist Professorin an der Universität von São Paulo in Brasilien. Sie ist Expertin für Pestizid-Gifte. Gerne würde sie weiter lehren und forschen. Und sich weiter gegen BAYER & Co. und die Vergiftung Brasiliens zur Wehr setzen. Aber damit ist es vorbei. Sie musste fliehen. Aufgrund von Drohungen gegen ihr Leben. Einziger Grund: Mit ihrer Forschung hat sie die mächtige Pestizid-Lobby in Brasilien gegen sich aufgebracht. BAYER & Co. wollen mit ihren Giften weiter Profite machen. Auf Kosten von Mensch und Umwelt. Prof. Larissa Bombardi hat ermittelt, in welchen Gemeinden Brasiliens wie viele Pestizide eingesetzt werden. Sie hat Daten über Pestizid-Vergiftungen gesammelt und ermittelt, wie hoch die Krankheitsraten zum Beispiel bei Krebserkrankungen in den Gemeinden sind. Und nicht nur das: Sie bringt diese Daten in eine allgemeinverständliche Form und veröffentlicht sie. Auch in Europa stellte sie 2019 ihre Forschungsergebnisse vor. Eine skandinavische Supermarktkette nahm daraufhin brasilianische Agrarerzeugnisse aus dem Sortiment. Damit war für die Pestizid-Lobby das Maß voll: Larissa Bomabardi erhielt in Brasilien anonyme Telefonanrufe und Drohungen. Zugleich wird ihre wissenschaftliche Arbeit diskreditiert. BAYER & Co. kämpfen erbittert um ihre gigantischen Profite in Brasilien machen. Ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt. Die faschistische Regierung von Machthaber Jair Bolsonaro hilft ihnen dabei. Nach einem Einbruch in ihre Wohnung entschied sich Larissa, zum Schutze ihrer Kinder nach Brüssel ins Exil zu gehen. Alleine in Brasilien wurden in den letzten Jahren 20 Umweltschützer*innen Opfer von Mordanschlägen. https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/getoetete-umweltaktivisten-101.html Larissa Bombardi lässt sich nicht einschüchtern. Sie kämpft weiter gegen die Vergiftung ihres Landes durch Pestizide und gegen BAYER & Co. Um den Würgegriff von BAYER & Co. zu lösen, brauchen wir DICH! Wirst Du den Kampf für die Wahrheit und gegen die BAYER-Gifte mit fünf Euro oder einem anderen Betrag unterstützen? Hier PayPal. Jeder Cent hilft, BAYER zu zwingen, die giftigen Exporte einzustellen. Mit den Verleumdungen und Bedrohungen von Larissa und Ihren Mitkämpfer*innen muss Schluss sein! Bestelle hier die Dokumentation „Last Line Of Defence“ von GLOBAL WITNESS mit Beispielen der tödlichen Angriffe auf Umweltschützer*innen in aller Welt. Für BAYER ist der Verkauf von Pestiziden nach Brasilien ein gigantisches Geschäft. Larissa Bombardi fand heraus, dass BAYER 15 Agrargifte nach Brasilien verkauft, die in der europäischen Union entweder mittlerweile verboten oder gar nie zugelassen waren. Sie hat dokumentiert, dass auf den großen landwirtschaftlichen Flächen im Süden Brasiliens sind, zwischen 12 und 16 kg Pestizide Gift pro Hektar versprüht werden. Sie verweist auf Studien des Nationalen Instituts für Krebsforschung, wonach jede*r Brasilianer*in durch die Rückstände in den Lebensmitteln im Schnitt pro Jahr 5 Liter Pestizide zu sich nimmt. Das einzige, was Larissa und anderen Kämpfer*innen vor Ort schützt und dabei hilft, die Giftwalze zu stoppen, ist Öffentlichkeit hier in Europa. Dafür kämpfen wir von der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG). Zusammen mit DIR. Unser Appell: Hilf uns mit fünf Euro oder einem anderen Betrag, den giftigen Kolonialismus zu beenden. Hier PayPal. Nur mit Deiner Hilfe kann der Kreislauf der Vergiftung gestoppt werden. Die vergifteten Produkte aus Brasilien landen auf unseren Tellern. Wir essen und trinken sie alle. Danke für DEINE Unterstützung! Spende fünf Euro oder einen anderen Betrag. Hier per PayPal. Oder per Überweisung an EthikBank IBAN DE94 8309 4495 0003 1999 91 (Stichwort „FR Bombardi/Gifthölle“) Vielen Dank für DEINEN Einsatz gegen Konzernmacht! Kämpferische & solidarische Grüße Axel Köhler-Schnura / Marius Stelzmann Coordination gegen BAYER-Gefahren www.cbgnetwork.org / info@cbgnetwork.org ----- Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) Postfach 15 04 18 40081 Düsseldorf Fon 0211 - 33 39 11 Fax 0211 - 33 39 40 eMail info2@CBGnetwork.org Internet www.cbgnetwork.org Twitter twitter.com/CBGnetwork Facebook facebook.com/CBGnetwork Vorstand Simon Ernst, Ökonom, Wuppertal Uwe Friedrich, Dipl. Ing., Bonn Brigitte Hincha, Erzieherin, Hennef Axel Köhler-Schnura, Betriebswirt, Düsseldorf Jan Pehrke, Journalist, Düsseldorf Beirat Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen Hiltrud Breyer, ehem. MdEP, Mandelbachtal Eva Bulling-Schröter, ehem. MdB, Ingolstadt Prof. Dr. Wolfram Elsner, Ökonom, Bremen Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt, Bremen Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M. Wie funktioniert Widerstand gegen Konzern-Macht? Wie werden die Erfolge der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) überhaupt möglich? Wir alle wissen: Der Ruin des Klimas, die Zerstörung der Umwelt, die Ausrottung der Arten, die Vergiftung von Luft und Wasser, ja auch die Gefährdung der menschlichen Gesundheit bis hin zum Tod – all das hängt mit den Profiten der mächtigen internationalen Konzerne, mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem, mit der unersättlichen Gier nach Gewinnen der ultrareichen Besitzer*innen der Konzerne zusammen. Und selbst bei den Kriegen und Weltkriegen geht es immer um Märkte, Rohstoffe und Profite. Übrigens auch beim Krieg in der Ukraine. Die Gegenwehr gegen Kapitalismus, Profitlogik und Ausbeutung findet in aller Welt statt und dauert schon weit mehr als 200 Jahre an. Ein Beispiel ist das internationale Netzwerk der CBG. Hier wehren sich Anwohner*innen, Betroffene, Beschäftigte, Interessierte bereits seit 1978 gegen Willkür, Machtmissbrauch und Verbrechen des BAYER-Konzerns. Rund um den Erdball, rund um die Uhr. In einmaliger Art und Weise ist es so gelungen, einen der ganz großen Konzerne weltweit unter demokratische Beobachtung zu stellen. Dabei hat die Arbeit der CBG weit über BAYER hinausreichende allgemeine Bedeutung für jeden Widerstand gegen Konzern-Macht. Die Erfahrungen der CBG sind beispielgebend für jede Gegenwehr gegen Konzern-Willkür. Ein starker Pfeiler der Erfolge der CBG ist die unabhängige Finanzierung. Förderung durch Regierungen, Kirchen und/oder Unternehmen, wie es praktisch alle großen NGOs machen, lehnt die CBG ab, um ihre Unabhängigkeit zu gewährleisten. Die CBG finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Ihre Arbeit stützt sich fast ganz auf ehrenamtlichen Einsatz. Lediglich zwei Personen arbeiten zentral gegen Bezahlung. Doch um ihre konzernkritische Arbeit erfolgreich und auf Dauer leisten zu können, benötigt sie neben den Einzelspenden unbedingt Fördermitglieder. Erst regelmäßige finanzielle Unterstützung sichern Unabhängigkeit. Und vor allem auch den notwendigen langen Atem. Wenn Du bereits Fördermitglied bist, dann bedanken wir uns ganz herzlich. Wenn Du noch nicht Fördermitglied bist, werde bitte Fördermitglied. Das Fundament unserer Arbeit finanzieren unsere Garant*innen. Das sind Fördermitglieder mit einem Jahresbeitrag von mind. 500 Euro. Vielleicht ist auch für Dich eine Garant*innenschaft möglich. Sage einfach Bescheid, wir melden uns umgehend bei Dir. Unseren eMail Newsletter Kannst Du hier bestellen

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