Montag, 8. September 2014
Hilfeinvasion und Kriegshetze
Neuerliche Provokation der Naziregierung in Kiew
Von Paul Vodicka (Österreich)
Es ist ungeheuerlich, wie diese Kriegsverbrecher immer wieder Wege finden und durch Provokationen versuchen, einen Krieg gegen Russland zu inszenieren.
Dieses Mal war es die Absicht Moskaus, einen Hilfstransport für die leidenden Menschen in die Ostukraine zu senden. Eine phänomenale Operation, die durch die Initiative der Kommunistischen Partei zustande kam. Dieser humanitäre Akt Moskaus hat bei den faschistischen Kreaturen in Kiew blankes Entsetzen ausgelöst. Sie haben genau gewusst, dass diese brüderliche Hilfe das Image Russlands stark festigen und auch einen tiefen Eindruck in der ukrainischen Bevölkerung hinterlassen würde.
Die Naziregierung in Kiew wurde damit öffentlich brüskiert und hat deshalb eine Lügenflut in die mediale Welt gesetzt. So behaupten sie, dass Russland mit dem Hilfskonvoi Waffen für die Widerstandskämpfer in die Ukraine schmuggeln wollen. Hier ein objektiver Bericht:
ZIB 13Sa, 16.08.2014 13.00 Uhr
Waffentransport mit Hilfskonvoi
Telefon-Interview mit Christian Wehrschütz
„Dass Russland im Hilfskonvoi Waffen in die Ostukraine bringt, halte ich für extrem unwahrscheinlich“, berichtet Christian Wehrschütz aus Lugansk.
„Denn dass die Russen so dumm sind, wenn sie auch andere Grenzübergänge gemeinsam mit den Rebellen kontrollierten, ausgerechnet in dem Hilfskonvoi Waffen zu verstecken das wäre die Dummheit schlecht hin….“ siehe
Wir erkennen also, dass diese Lüge nur produziert wird, um diesen Hilfskonvoi mit den lebensnotwendigen Mittel der ukrainischen Bevölkerung zu verhindern.
Obwohl es eine Abmachung zwischen Kiew, Moskau und dem Roten Kreuz gab, dass pro Lastwagen nur ein russischer LKW-Fahrer und je ein Kontroller vom Roten Kreuz und der Ukraine mitfahren müssen und der Konvoi außerdem an der Grenze durchsucht wurde, wurde er nicht durchgelassen. siehe
Das Rote Kreuz hat nur die Forderung nach Sicherheit ihres Personals gestellt. Das hätte aber bedingt, dass die Kiewer Regierung die Kriegshandlungen in diesen Gebieten einstellen hätte müssen. Das haben sie aber nicht getan und haben weiter auf die Zivilbevölkerung geschossen.
Deshalb wurde der Konvoi auch vom Roten Kreuz nicht begleitet.
Hier wiederholt sich das Gleiche wie beim Absturz der MH17. Auch hier wurde die versprochene Waffenruhe nicht eingehalten und die Arbeit der Expertenkommission tagelang verhindert.
„Erstmals äußert die (deutsche) Bundesregierung leise Kritik an der von ihr bisher bedingungslos unterstützten Regierung in Kiew: Nachdem die ukrainische Armee die Absturzstelle der MH17 massiv unter Beschuss genommen hat, sagte eine Sprecherin von Angela Merkel, dass die Regierung dies besser unterlassen sollte. Seit Sonntag ist es den OSZE-Mitarbeitern nicht gelungen, zur Absturzstelle zu gelangen.“
„Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ | Veröffentlicht: 28.07.14, 20:31 |
In der Zeit des mutwilligen Boykotts hat Kiew sich beeilt und einen Transport in die umkämpften Gebiete geschickt. 800 Tonnen Erdäpfel wurden dann an die Bevölkerung verteilt. Ein Fliegenschiss gegen die Lieferung von Russland. Dieser Konvoi mit 287 Sattelschleppern, mit
2000 Tonnen gut sortierter Lebensgüter wie Babynahrung, Apfelsaft, Zucker, Buchweizen, Reis und sonstigen Nahrungsmittel, sowie notwendig benötigte Medikamente und medizinische Instrumente. Diese Artikel hätten der Bevölkerung wirklich geholfen. Aber gerade das wollte ja das verbrecherische Regime verhindern.
Diese Lüge wird aber nicht haltbar sein, denn es ist jetzt für das Rote Kreuz auch sichtbar, dass von der Kiew Regierung diese Hilfslieferung sabotiert wird. Und auch hier werden Kritiken aus der westlichen Welt hörbar.
Um den Status quo aufrecht zu erhalten, erfinden sie ein neues Märchen.
Mit einem enormen Propagandaaufwand verkünden sie, dass russische
Panzerfahrzeuge in die Ukraine eingebrochen sind und vom ukrainischen Heer vernichtet worden sind.
Allerdings gibt es da einen Haken. Diese Kriegfahrzeuge wurden von niemanden gesehen, außer von einem Nato – Soldaten. Auch unser Kriegsreporter Herr Wehrschütz zweifelt an den Wahrheitsgehalt dieser Aussage. Hier sein Bericht auf ZIB 2: „Die Meldungslage ist extrem dünn,
abgesehen von den zwei britischen Journalisten, die den Konvoi gesehen haben wollen und die Reaktionen des ukrainischen Präsidenten, gibt es eigentlich nichts, es gibt keine wirklichen Bilder, auch nicht von zerstörten Fahrzeugen….“[1]
Man sollte glauben, dass ein professioneller Journalist aus dieser Meldung den wahren Inhalt erkennen kann, doch leider ist es nicht so.
In der „Kronen Zeitung“ vom Sa. den 16.08.14 verbreitet sie unter dem Titel: „Tröpfchen-Invasion in Ostukraine?“Lügenpropaganda der skrupellosen Kriegsverbrecher in Kiew. Mit dem Fragezeichen wollen sie dem Leser vorgaukeln, dass vielleicht doch etwas Wahres dran ist. Das ist „Tröpfchen- Hirnwäsche“ im Auftrag der EU und USA Kapitalisten.
Oder mit Karl Kraus zu sprechen: Das ist purer „Journailismus“.
Verstärkt wird dieser schmutzige Journalismus durch das Versäumnis, auf die Schuldigen hinzuweisen. Auf der selben Seite zeigt die Krone ein Bild mit in einem Keller schutzsuchenden Menschen. Sie verschweigt mit Absicht, die Leser darauf aufmerksam zu machen, dass diese Zivilisten, in der Hauptsache Frauen und Kindern, vor den Bombenangriffen der faschistischen Mörder in den Kellern Schutz suchen. Damit überzeugen die Produzenten der „Krone“, dass sie Hand in Hand mit den ukrainischen Nazis durch den propagandistischen Märchenwald marschieren!
Noch ekelhafter ist der Text zu einem Bild in der „Krone“ vom 26.08.14, das
zeigt, wie ostukrainische Widerstandskämpfer am Unabhängigkeitstag
gefangene ukrainische Söldner in Donezk aufmarschieren lässt.
Der Kronekommentar dazu ist: „Menschenverachtend“.
HALLO, diese Soldaten leben noch!! Aber hunderte zivile Menschen, Frauen, Kinder und Greise wurden von den Bomben der Kiewer Banditen durch Bomben auf Wohnhäuser, Schulen und Spitäler ermordet. Das, liebe „Krone“, ist nicht nur menschenverachtend, sondern verbrecherisch.
Aber die „Krone“ verschweigt diese Gräueltaten und macht sich damit zu Verbündete von Mördern. Und das ist auch nicht nur menschenverachtend, sondern auch gewissenlos.
Ich wende mich an die Humanisten der „Krone“. Macht euch nicht mitschuldig, weist diese verantwortungslosen Schreiberlinge in die Schranken.
Der „Völkische Beobachter“ 2014 heißt „Österreich“ Zeitung.
Aus der Kloake des 3. Reiches melden sich in der „Österreich“ Zeitung neue Jauchejournalisten. Ganz nach der Methode der Nazipropaganda setzen sie mit impertinenter Frechheit himmelschreiende Lügen ihren Lesern vor. In ihrer Samstag Ausgabe vom 23.8.14 zitieren sie eine Nato Meldung in der „New York Times“, wonach die Russen Artillerie – Einheiten in die Ostukraine gebracht haben.
Dass diese Meldung eine Lüge ist, wurde längst bewiesen. Aber schauen wir uns die Quellen näher an:
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 22.08.14, 19:35 | Aktualisiert: 22.08.14, 19:40 |
Die Nato gibt bekannt, dass Russland nach ihren Erkenntnissen Artillerie über die ukrainische Grenze gebracht habe, um die Rebellen im Kampf gegen Kiew zu unterstützen. Dies sei „umso besorgniserregender“, als die Russen nach Einschätzung der Nato ihre Militäraktivitäten im Kampf um die Ost-Ukraine verstärkt hätten. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, Russland nehme ein Eskalation der Lage billigend in Kauf. Sie lobte den ukrainischen Übergangs-Premier „Jaz“ Jazenjuk wegen seiner „besonnenen“ Haltung.
Also jetzt wissen wir, wer die Auftragsgeber dieses Blattes sind. Wie war der Name? „Österreich“? Die haben nichts mit Österreich zu tun. Die sind nichts anderes als gefügige Lakaien der verbrecherischen Nato! Betrachten wir einmal, wie eine andere Gazette diese Meldung bringt. Im letzten Satz liegt der Unterschied zur unseriösen Berichterstattung von „Österreich“: >Beweise für ihre Aussagen legten die Nato-Vertreter nicht vor!<
„Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sprach in diesem Zusammenhang von einer «Eskalation» der militärischen Beteiligung Russlands am Konflikt in der Ostukraine. Sowohl Rasmussen als auch die Sprecherin gaben nicht an, wie viele Artillerieeinheiten in den letzten Tagen über die Grenze in die Ukraine verlegt wurden. Ihre Zahl sei aber «bedeutend», so der Generalsekretär. Beweise für ihre Aussagen legten die Nato-Vertreter nicht vor. 23.08.14“
Überlegen wir einmal, warum lügen diese amoralischen Elemente so? Die ganze Zeit haben sie den Widerstand der ukrainischen Bevölkerung gegen die faschistische Putschregierung als Terrorismus bezeichnet und diese planlos bombardiert. Planlos? Aber nein, sie haben mit voller Absicht zivile Ziele ausgesucht. Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser. Jetzt wird ihre Absicht sichtbar. Sie wollen die russischsprechende Bevölkerung aus der Ostukraine vertreiben. Also eine ethnische Verfolgung, wie wir sie schon in Nazi-Deutschland erlebt haben und wie es auch aus den Reportagen von C. Wehrschütz erkennbar ist.
In dieser Situation schicken die Russen dringendst benötigte Lebensmittel und Arzneien. Eine Hilfsaktion, die den Menschenmördern eiskalt in die Knochen gefahren ist und sie voller Wut einen Veitstanz vollführen und mit einem tobsüchtigen Rundumschlag total irrsinnige Behauptungen aufstellen lässt, um ihre räuberische Vernichtungspolitik zu verdecken.
So bezeichnete der ukrainische Geheimdienstchef die Einbringung der Hilfsgüter als direkte russische Invasion.
US-Vizepräsident Joe Biden hat in einem Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in die Ostukraine durch Russland als eine „himmelschreiende Provokation“ bezeichnet, wie es am Samstag in einer Pressemitteilung des Weißen Hauses hieß.
Aus diesen Kommentaren können wir ersehen, wie tief diese Aktion der Russen diese schwarzen Seelen getroffen hat. Der Aggressor, der Terrorist provoziert das so demokratische Europa und die Nato Friedenskämpfer in Kiew mit einer Invasion. Mit einer Babynahrungsinvasion, wie schrecklich!
Allein an dieser Aktion differenzieren sich die gegensätzliche Pole. Auf der einen Seite wird auf die menschlichen Nöte und Bedürfnisse bedacht. Auf der anderen Seite wird eine Menschen mordende Maschinerie in Gang gesetzt, die gar nicht die Möglichkeit offen lässt, human zu handeln. Dazu ein Kommentar von Herrn Wehrschütz: „Die EU und die Ukraine hätten sich das Desaster sparen können, wenn sie selber Hilfe geschickt hätten.“ Nachstehend der Link zum ganzen Interview: siehe
Mit dieser Humanitärinvasion wurden die Kriegstreiber entlarvt und für die ganze Welt sichtbar in das finsterste Eck der Kriegsverbrecher gestellt.
Hinter diesen menschenfeindlichen Handlungen stehen ganz bestimmte Politiker und es wird jetzt notwendig sein, diese näher zu betrachten.
Da haben wir einmal den Präsidenten der Ukraine Pjotr Poroschenko. Poroschenko ist nach Information von WikiLeaks ein ehemaliger US-Agent.
ob er es heute noch ist, weiß ich nicht, aber durch seine Taten ist erkennbar, dass er in der Ukraine die völkermordende Politik der Amerikaner weiter führt.
Als nächsten schauen wir und den Premierminister der Ukraine näher an. Arseni Jazenjuk ist genau so ein Vasall von den USA wie Poroschenko.
Wie stark dieser ukrainische Ministerpräsident mit reaktionären Elemente verbunden ist, geht aus folgenden Absatz hervor:
„Jazenjuk war 2007 Begründer der Open Ukraine Foundation, die von amerikanischen, britischen und anderen internationalen Partnern − u. a. von der U.S.-Ukraine Foundation[26], vom Außenministerium der Vereinigten Staaten, der NATO, Chatham House, Swedbank, der „Black Sea Trust for Regional Cooperation“ eines Projektes des German Marshall Fund und der NED National Endowment for Democracy − sowie von der ukrainischen Viktor-Pinchuk-Stiftung[27] finanziert wurde.“
Unterstrichen wird noch die Allianz durch die Unterstützung der USA zur Ministerpräsidentswahl Jazenjuks am 27. Februar 2014.[14]
Die Financial Times bezeichnete ihn als Favoriten der Amerikaner.[15]
An der Charakteristik der beiden führenden Politiker der Ukraine erkennen wir eindeutig, dass ihre Politik nicht im Interesse des ukrainischen Volkes passiert, sondern ihre Handlungen werden von den Reaktionären der EU und der USA bestimmt. Dieses Diktat des imperialistischen Großkapitals ist eindeutig auf Landraub ausgerichtet. Wir erleben jetzt, dass mitten in Europa ein faschistischer Staat errichtet wird. Wo bleiben die notwendigen Gegenmaßnahmen der fortschrittlichen Bevölkerung Europas?
PS.: In der Zeit der Fertigstellung des Artikels sind neue Aspekte aufgetaucht, die ich in meinem nächsten Artikel eingehend behandeln werde.
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