Mittwoch, 29. September 2021

Glyphosat - Jetzt wird es eng für BAYER/MONSANTO

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) ]CBG MobiMail[ Glyphosat-Stopp JETZT! Jetzt wird es eng für BAYER/MONSANTO Liebe Freund*innen, liebe Mitstreiter*innen, Die US-amerikanische EPA (Environment Protection Agency) räumte im Zuge eines Klage-Verfahrens gegen sie gravierende Fehler bei der Genehmigung des Pestizids Glyphosat im Januar 2020 ein. Glyphosat-Kampagne unterstützen. Unterschriften sammeln. Jetzt Unterschriften-Liste anfordern. Jetzt spenden. Die EPA beantragte vor Gericht, den Prozess auszusetzen, um ihre Entscheidung überprüfen zu können. Sie wolle die Gefahren detaillierter analysieren, die bei der Ausbringung des Herbizids durch Verwehungen auf teilweise weit entfernte Ackerflächen drohen. Neben einschlägigen Gerichtsurteilen und jüngeren Studien aus eigenem Hause verwies die US-Umweltbehörde dabei auch auf eine Order von Präsident Joe Biden. Dieser hatte unmittelbar nach Amtsantritt im Januar 2021 mit einer „Executive Order on Protecting Public Health and the Environment and Restoring Science to Tackle the Climate Crisis“ unmissverständlich die politische Instrumentalisierung der EPA unter seinem Vorgänger Donald Trump öffentlich gemacht: „Heute unterschreibe ich ein präsidiales Memorandum, das klarstellt, dass wir unsere Weltklasse-Wissenschaftler vor politischer Einmischung schützen und sicherstellen werden, dass sie frei denken, forschen und sprechen können.“ Glyphosat-Kampagne unterstützen. Unterschriften sammeln. Jetzt Unterschriften-Liste anfordern. Jetzt spenden. Die EPA hatte nach dieser Intervention unmittelbar interne Revisionen durchgeführt und im Mai erste Ergebnisse vorgelegt. Dabei hatte sie schwere Mängel bei der 2018 erfolgten Zulassung des Herbizids Dicamba eingeräumt: massive Einmischung in den Prüfprozess, Streichung ganzer Passagen aus Expertisen und direkte Anweisungen an Wissenschaftler*innen, sich bei ihrer Arbeit ausschließlich auf Daten von BAYER und anderen Herstellern zu stützen. Den Kläger*innen gegen die EPA – u. a. die Organisationen „Center for Food Safety“, „Farmworker Association of Florida“ und „Beyond Pesticides“ – geht die beklagte Umweltbehörde in ihrem Antrag allerdings nicht weit genug. Sie verlangen von ihr, sich nicht auf die Umweltgefahren zu beschränken, sondern auch die von der Glyphosat ausgehenden Gefährdungen für die menschliche Gesundheit nochmals genau in Augenschein zu nehmen. Dazu zitieren sie aus einer im Giftschrank verschwundenen EPA-internen Untersuchung, die „überzeugende Belege“ für einen Zusammenhang zwischen einer Exposition der Agro-Chemikalie und der Entstehung des Non-Hodgkin-Lymphoms, einer speziellen Art des Lymphdrüsen-Krebses, fand. Zudem fordern die Gruppen die US-Behörde auf, die Glyphosat-Zulassung für die Zeit der Neubewertung auszusetzen. Glyphosat-Kampagne unterstützen. Unterschriften sammeln. Jetzt Unterschriften-Liste anfordern. Jetzt spenden. Jetzt wird es auch in den USA eng für BAYER/MONSANTO. Ob die Umweltbehörde ihre vorläufige Zulassungsverlängerung für Glyphosat in eine dauerhaftere verwandeln wird, ist mehr als fraglich. Und als Kronzeuge in den noch ausstehenden zigtausenden Schadensersatz-Prozessen ist die EPA nur noch bedingt tauglich. Glyphosat war und ist eine Krebsgefahr, ein Klima-Risiko und ein Umweltgift. Glyphosat muss gestoppt werden. Weltweit. Jetzt! Und vor allem: Die Geschädigten in aller Welt und ihre Angehörigen müssen entschädigt werden! Die Umwelt muss saniert werden! Die Akten müssen geöffnet werden! Die Verantwortlichen bei BAYER/MONSANTO sowie ihre Handlanger in Politik und Behörden müssen bestraft werden! Solidarische Grüße Marius Stelzmann Unsere Glyphosat-Kampagne läuft weiter. Unterstützen. Unterschriften sammeln. Jetzt Unterschriften-Liste anfordern. Und unterstützt uns bitte mit einer kleinen Spende, damit wir die Aktion und unsere Arbeit finanzieren können. Jetzt spenden. Jetzt Fördermitglied werden. Hier geht es zur online Fördermitgliedschaft. Hier geht es zur online-Spende. ------------------- Das internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) organisiert seit 1978 erfolgreich kritische Auseinandersetzung zu einem der großen Konzerne der Welt. Rund um den Globus und zu allen mit der Erwirtschaftung der BAYER-Profite verbundenen Problemen. Die CBG versteht ihre Arbeit als Beispiel, um derart die Strukturen von Konzernverbrechen und Konzernwillkür konkret und verstehbar zu machen. Die CBG macht Mut gegen Konzernmacht, übt Solidarität mit Opfern und Betroffenen, informiert kontinuierlich die nationale und internationale Öffentlichkeit (u.a. mit der seit 1982 erscheinenden Zeitschrift Stichwort BAYER), organisiert Widerstand und Protest. Wegen ihrer konsequent konzernkritischen Arbeit erhält die CBG keinerlei finanzielle Förderung und muss ständig um ihre Existenz kämpfen. Auch wenn alle bis auf eine Person ehrenamtlich arbeiten, geht es nicht ohne Geld. Wir brauchen Fördermitglieder. Und Spenden. Bitte werden auch Sie Fördermitglied*. Und / oder helfen Sie mit einer Spende. Danke. * Wenn Sie schon Fördermitglied sind, dann bedanken wir uns ganz herzlich. Hier geht es zur online Fördermitgliedschaft. Hier geht es zur online-Spende Oder spenden Sie direkt auf das Konto EthikBank IBAN DE94 8309 4495 0003 1999 91 BIC GENODEF1ETK Online-Spenden sind auch über PayPal auf unserer Internetseite möglich (www.cbgnetwork.org). Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) Postfach 15 04 18 40081 Düsseldorf Fon 0211 - 33 39 11 Fax 0211 - 33 39 40 eMail info2@CBGnetwork.org Internet www.CBGnetwork.org Twitter twitter.com/CBGnetwork Facebook facebook.com/CBGnetwork Vorstand Ernst, Simon / Ökonom / Wuppertal Friedrich, Uwe / Stadtplaner / Bonn Hincha-Weisel, Brigitte / Erzieherin / Hennef Köhler-Schnura, Axel / Betriebswirt / Düsseldorf Pehrke, Jan / Journalist / Düsseldorf Beirat Abczynski, Dr. Erika / Kinderärztin / Dormagen Breyer, Hiltrud / Politologin / Mandelbachtal (ehem. MdEP) Bulling-Schröter, Eva / Schlosserin / Ingolstadt (ehem. 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