Donnerstag, 23. Februar 2012

Gentechnik-Seilschaften: Newsletter am 14.2.2012

************www.biotech-seilschaften.de.vu**************
DARF GERNE WEITERGELEITET WERDEN ... GANZ ODER TEXTWEISE
*************Verfasst von: Jörg Bergstedt***************

Hallo!
gleich vorweg eine eilige Bitte des BUND in Mecklenburg-Vorpommern.
Dort soll ein Versuch mit Pferden starten, die mit gentechnisch
veränderten Organismen gespritzt werden. Auszug aus dem Schreiben
des BUND: Kein Gen-Impf-Versuch mit Pferden im Pferdeland MV!
-BUND fordert bundesweites Freisetzungsverbot des Gen-Impfstoffs für
Pferde/
-Einwendung mit 12 Begründungen gegen Impf-Versuch ans BVL senden/
-Einwandfrist endet am Donnerstag, 16.02.2012/
-Widerstand betroffener Bürger gegen Freisetzungsversuch wächst/
Ein Einwendungsvordruck findet sich unter
http://www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/themen_und_projekte/landwirtschaft/gentechnik/

Also: schnell, schnell ...

Die zweite richtig wichtige Info ist ein absurder Gerichtsprozess
gegen GentechnikkritikerInnen. Die sind angeklagt (und haben schon
Vorwegurteile, sogenannte Strafbefehle, kassiert) wegen
Spazierengehens im öffentlichen Park in Üplingen. Das ist gar nicht
direkt an dem auch im Ort gelegenen Gentechnik-Schaugarten dran. Die
Gerichtsakte ist voller Absurditäten. So wissen die nicht einmal,
wer genau da langgegangen ist - aber haben einfach mal vier Leute
angeklagt, von denen sie irgendwie die Namen wussten (ich bin auch
dabei, bin aber nicht zum Gerichtstermin geladen worden ... warum
auch immer).
Das Interessante an dem Gerichtsprozess ist unter anderem, dass
Kerstin Schmidt als Zeugin auftritt. Mensch bedenke:
Gerichtsprozesse sind der Ort, wo die Angeklagten die Fragen stellen
(dürfen) - und die ZeugInnen zu antworten haben. Mal sehen, ob
Kerstin Schmidt nach dem Tag noch glücklich ist über ihre Kumpanei
mit der gentechnikgeilen Justiz in Sachsen-Anhalt ...
Der Prozess ist öffentlich - daher hier die Daten: Mittwoch, 29.2.
um 13.45 Uhr am Amtsgericht Oschersleben: Prozess gegen eine
Gentechnikgegnerin, weil sie im Ort Üplingen (nur kleines Dorf, aber
das größte Ballungszentrum von Gen"versuchs"feldern in Deutschland)
auf einem Weg spazieren ging, der sogar mit einem Schild als
erlaubter Spazierweg gekennzeichnet war. In Sachsen-Anhalt aber
kämpfen alle Institutionen für die Gentechnikseilschaften (bzw.:
Mafia, wie sie laut Bundesverfassungsgerichtsurteil genannt werden
darf)



Wegen dieser eiligen Sache geht der Newsletter in gekürzter Form
raus - also im Folgenden nur ein paar weitere Infos. Beste Grüße aus
der Projektwerkstatt, wo ich grad von der Tour aus Zürich, Biel,
Winterthur und Lindau zurück bin ... Jörg B.


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NEUES AUS DEN SEILSCHAFTEN

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Versuch von Horst
Rehberger, Kerstin Schmidt und Uwe Schrader, mit meine Recherchen
bzw. die Verkündung derer Ergebnisse zu verbieten, ist jetzt auch
beim Verfassungsgericht selbst online. Der Link:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rk20111207_1bvr267810.html.
Und der schöne Auszug: "Hinsichtlich der Äußerungen a, d, e, f, i
und j hält sich diese Abwägung im fachgerichtlichen Wertungsrahmen
und wird die Verfassungsbeschwerde nicht angenommen." Damit nun alle
wissen, was die Äußerungen a, d, e, f, i und j sind, die folglich
überall - verfassungsrechtlich geprüft - gesagt werden dürfen, hier
die Gesamtliste (auch aus dem Urteil):
a. Die Beschwerdeführer beabsichtigten „Steuermittel in eine
Zentrale für Gentechnikpropaganda und undurchsichtige
Firmengeflechte zu verschieben“,
b. die Beschwerdeführer gehörten einer Seilschaft für
Fördermittelveruntreuung an,
c. die Beschwerdeführer beabsichtigten, in Ü. ein neues El Dorado
für Geldwäsche entstehen zu lassen,
d. die Beschwerdeführer seien rücksichtslos und profitorientiert,
e. die Beschwerdeführer sackten für ihre dubiosen Firmenkonstrukte
umfangreiche Firmen- und Steuergelder ein,
f. die Beschwerdeführer seien Angehörige einer Gentechnikmafia,
g. das A., deren Geschäftsführerin die Beschwerdeführerin zu 1) sei,
diene vor allem „der Propaganda und der Veruntreuung großer Mengen
von Steuergeldern“,
h.- die B. in Ü., deren Geschäftsführerin ebenfalls die
Beschwerdeführerin zu 1) sei, sei „wichtig zur Wäsche von
Steuergeldern in einem unübersichtlichen Gewirr von Firmen“,
i. der Beschwerdeführer zu 2) sei der „Macher aus dem I.-Filz in G.“,
j. der Beschwerdeführer zu 2) habe Demonstranten „gekauft“.

Die anderen Buchstaben sind nicht verboten, sondern der Antrag auf
Verbot muss neu und intensiv geprüft werden - ich freu mich drauf!


Noch eine Fundsache, die mal wieder zeigt, wie sinnfrei das ständige
Lamentieren der Gentechnikseilschaften über die vermeintliche
Unsachlichkeit der KritikerInnen und ihre eigene Sachlichkeit ist.
Während ich ja in meinem Buch, meiner Broschüre, Internetseiten und
Vortrag präzise alles belegte, werfen mit die SeilschafterInnen das
Gegenteil vor - allerdings pauschal, diffamierend und mit null
Belegen. Mit ihren Beleidigungen zeigen sie nur deutlich, dass sie
keine Argumente haben. Auszüge aus den Debatten auf TransGen
(http://www.transgen.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=268):
"ich bin gerade über folgende Veranstaltungsanzeige gestolpert und
dachte mir, es könnte für den Ein oder Anderen von Interesse sein.
In zwei Veranstaltungen wir der Held der
Anti-Gentechnik-Gemeinschaft, Jörg Bergstedt, in der Heimat von Karl
Heinz Bablok über die "Seilschaften" zwischen privater und
öffentlicher Forschung im Bereich Grüne Gentechnik predigen. (sorry
für diese Formulierung)"
und
"Agent-Orange-Verschwörungsgefasel eines Straftäters" (mal eine
Anmerkung von mir: Der Satz zeigt, dass der Schreiberling nicht
einmal hingeguckt hat; Agent Orange stammt ja von Monsanto - und ich
kämpfe ja gerade gegen die einseitige Betrachtung immer nur dieser
Firma an; aber die Gentechnik-SeilschafterInnen handeln halt ständig
nach der Methode: Ohne Wissen pöbelt es sich leichter)
und
"Der Bergstedt ist nicht einfach „Straftäter“, sondern „verurteilter
Straftäter“ – ein halbes Jahr Gefängnis ohne Bewährung. Durfte er
aber im offenen Vollzug verbringen, d.h. er durfte tagsüber nach
Hause und an seinem Buch schreiben (das wurde als „Arbeit“
anerkannt) , nur die Nächte hatte er im Knast zu verbringen." (auch
hier von mir: Es gilt Gleiches wie oben. Selbst in den simpelsten
Dingen liegen sie schief: Ich durfte nämlich nicht tagsüber "nach
Hause" - welches Zuhause eigentlich? - sondern habe das Buch im
Knast geschrieben ... also wenn ich so schlampig recherchieren würde
wie die, wäre mein Buch längst verboten)
und
"Kasperle-Theater"


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WEITERE NACHRICHTEN ZUM THEMA

Zensur in der Freitag
Ganz offiziell erreichte uns auf Nachfrage jetzt die Nachricht, dass
die linksliberale Wochenzeitung "Freitag" zwar einen Redakteur
bezahlt hat, eine Rezension von "Monsanto auf Deutsch" zu erstellen,
aber diese nicht abdrucken wird. So sind sie, die
Bildungsbürgerlichen - ein bisschen Vogel-Strauß ist immer dabei ...

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ZUM NACHDENKEN

Und wieder ein schönes Beispiel aus den Sphären verkürzten Denkens
und vereinfachter Welterklärungen. Diesmal die These, dass alles gut
wird, wenn das Grundgesetz Verfassung heißen würde ... (aus einer
Rundmail):
"Ich halte dies für ein primär wichtiges Ziel, weil alles andere
(inkl. "unserer" CT-Problematik) von einem selbstbestimmten Staat
und seiner Souveränität anderen Mächten gegenüber abhängt. Da bin
ich mir so sicher, weil das Symptom, dass niemand auf meine
Protestbriefe wahrheitsgemäß antwortet, ein Untertanensymptom ist,
weil niemand antworten DARF!"
Ich habe ja die Broschüre "Den Kopf entlasten" und die Internetseite
www.kopfentlastung.de.vu gemacht. Bei Interesse lassen sich dazu
auch gern Veranstaltungen verabreden. Ich finde es wichtig, dass die
Kritik an den herrschenden Verhältnissen insgesamt bzw. an der
Agrogentechnik erstens fundiert und zweitens emanzipatorisch ist.
Ich will keine neuen Fürsten - ich will keine!


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VORTRÄGE ZU GENTECHNIK-SEILSCHAFTEN

Es gibt einige Planungen vor allem für den Vortrag "Monsanto auf
Deutsch" für die nächsten Wochen. Es sind weitere Vortragsabende
möglich. Wer Interesse hat, sollte sich melden!!!

Ende Februar 2012 durch Schleswig-Holstein: Vortragstour mit der
Ton-Bilder-Schau "Monsanto auf Deutsch - Seilschaften zwischen
Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen"
Montag, 27.2., 19.30 Uhr in Mölln, Stadthauptmannshaus (Hauptstr. 150)
Dienstag, 28.2. kann noch vergeben werden (siehe Terminkalender)
Mittwoch, 29.2., 20.00 Uhr in Itzehoe (Cafe Schwarz in der
Breitenburger Straße)
Donnerstag, 1.3. um 19 Uhr im Speicher Husum (Hafenstr. 17)
weitere Termine als am 26.2., am 28.2. und 3.3. in S-H, HH oder
(26.2./3.3.) entlang Hin-/Rückfahrt von Süden möglich

Mittwoch, 29.2. um 13.45 Uhr am Amtsgericht Oschersleben: Prozess
gegen eine Gentechnikgegnerin, weil sie im Ort Üplingen (nur kleines
Dorf, aber das größte Ballungszentrum von Gen"versuchs"feldern in
Deutschland) auf einem Weg spazieren ging, der sogar mit einem
Schild als erlaubter Spazierweg gekennzeichnet war. In
Sachsen-Anhalt aber kämpfen alle Institutionen für die
Gentechnikseilschaften (bzw.: Mafia, wie sie laut
Bundesverfassungsgerichtsurteil genannt werden darf)


17.-25. März durch Bayern: Vortragstour mit der Ton-Bilder-Schau
"Monsanto auf Deutsch - Seilschaften zwischen Behörden, Forschung
und Gentechnikkonzernen" (und 2x was anderes ... aber genauso
lohnenswert :-):
Samstag, 17.3. im Raum Kitzingen (Näheres auf Terminseite im Internet)
Sonntag, 18.3., um 20 Uhr im Cafe "Original" (Dossenberger Str. 47,
89358 Wettenhausen) nahe Günzburg
Montag, 19.3., 19.30 Uhr im Gasthof "Zum Wulfen" in (Neukirchner Weg
1, Sulzbach-Rosenberg)
Dienstag, 20.3. ein weiterer Vortrag (Ort in Kürze auf Terminseite
im Internet)
Mittwoch, 21.3., 19.30 Uhr im Bürgerhaus "Mei Wirt" (Kirchenstr. 2,
84431 Rattenkirchen), Landkreis Mühldorf
Donnerstag, 22.3. um 19 Uhr auf der Umweltmesse Landshut
(Sparkassenarena, Niedermayerstr. 100)
Freitag, 23.3., ca. 20 Uhr im Gasthof "Bichler"(Dorfstr. 11, 83561
Ramerberg im Landkreis Rosenheim): Ton-Bilder-Schau: "Die fiesen
Tricks von Polizei und Justiz" (wer wissen will, was sich dahinter
verbirgt: www.fiese-tricks-de.vu)
Samstag, 24.3. mittags auf der Biokreis-Hauptversammlung (nicht
öffentlich)
Samstag, 24.3. wahrscheinlich im Raum Erding: wahrscheinlich eine
Kunstperformance zu kreativen Aktionen und politisch-inhaltlichen
Ausdrucksformen (Näheres auf Terminseite im Internet)
Sonntag, 25.3., 19 Uhr in 94116 Hutthurm bei Passau (Gasthaus
Wagner, Marktplatz 3)

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NEUE BÜCHER AUS DEM SEITENHIEB-VERLAG

Winter der Utopie - im SeitenHieb-Verlag!
Vier neue Bücher aus der Projektwerkstatt zu herrschaftsfreier
Gesellschaft, alternativem Wirtschaften und emanzipatorischer
Technikentwicklung

Kleinigkeiten dominieren die Medienwelt und politischen Diskussionen
- von den Fehltritten eines Bundespräsidenten bis zum Wettstreit der
mickrigsten politischen Forderungen zwischen NGOs,
Occupy-CamperInnen und anderen. Der Mut, sich der aktuellen
gesellschaftlichen Realität mit ihren Grausamkeiten gegenüber Mensch
und Natur mit entschlossenen Gegenentwürfen entgegenzustellen,
reduziert sich auf verbalradikale Einzeltransparente am Rande von
Demos und Camps. Eine herrschaftsfreie Welt ist kein Thema - weder
in den Köpfen noch in den Handlungen.
Dem will der SeitenHieb-Verlag etwas entgegensetzen und liefert mit
vier neuen Bücher zumindest das geistige Rüstzeug für eine Welt ohne
Herrschaft - die praktische Umsetzung wird in den Werken zwar auch
thematisiert, aber das konkrete Handeln lässt sich nicht zwischen
Buchdeckel klemmen. So hoffen die AutorInnen, dass die neuen Bücher
nicht nur gelesen und diskutiert werden, sondern auch Mut zum
Handeln machen.

Als Hauptwerk des Verlages zur Theorie einer herrschaftsfreien
Gesellschaft ist das Buch "Freie Menschen in freien Vereinbarungen"
jetzt in zweiter Auflage entstanden. Die ist gegenüber der ersten,
2000 erschienenen Ausgabe, kaum wiederzuerkennen. Denn neben einer
zeitgemäßen Analyse von Herrschaftsverhältnissen über die
klassischen Interpretationen in Klassen oder Hierarchien hinaus sind
modernste naturwissenschaftliche Erkenntnisse in Überlegungen
eingeflossen, worauf menschliches Dasein basiert und was sich daraus
für Konsequenzen ergeben. Die Kernessenz: Ob Soziologie,
Quantenphysik oder Hirnforschung - überall lässt sich feststellen,
dass dynamische Offenheit das Wesen nicht nur des Menschen, sondern
der ganzen Natur ist. Reglementierte Gesellschaftssysteme, die
Menschen mit Gewalt oder Tricks zur Einhaltung von Regeln der
Vergangenheit bringen, sind deshalb unmenschlich. Die Gedankengänge
des Buches sind streng materialistisch - metaphysische Erklärungsnot
tritt an keiner Stelle auf. So bietet das dicke Werk mit seinen 354
Seiten genug Stoff für eine klare Absage an Herrschaft und für das
Ringen um eine Zukunft jenseits von Markt und Staat. Konsequent hat
der Verlag seine Reihe "Fragend voran" genannt - denn kein Gedanke
für immer gültig. Alles Leben auf der Erde strebt, wenn es nicht
durch Gesetze, Normen, Diskurse, Knüppel und Gefängnisse künstlich
eingehegt wird, zu weiterer Entfaltung, zu mehr Komplexität und
Vielfalt. Das gilt auch für das Buch, welches nur eine
Zwischenstation zu neuen Ideen sein kann - und hoffentlich zu mehr
Praxis.
Neben dem Grundlagenbuch "Freie Menschen in freien Vereinbarungen"
sind zwei Themenbücher der gleichen Reihe erschienen. Das eine setzt
sich unter dem Titel "Technik für ein gutes Leben oder für den
Profit?" mit Möglichkeiten und Kritik zur oft als Allheilmittel
angesehenen Technik auseinander und benennt emanzipatorische
Perspektiven jenseits sowohl eines schlichten, technikfeindlichen
Primitivismus als auch des Macht- und Profitinteressen
verschleiernden Fortschrittsglaubens. Grundlegend überarbeitet wurde
zudem das Buch "Herrschaftsfrei wirtschaften" als Sammlung von
Texten zu Kapitalismus- und Wertkritik, solidarischer Ökonomie,
Umsonstleben und alternativem Wirtschaften.
Im Frühjahr soll dann das vierte Buch erscheinen, welches einen
Hintergrundreport zu Gruppen und Strömungen im deutschsprachigen
Raum bietet, die sich Herrschaftskritik oder gar Anarchie auf die
Fahnen schreiben. Es wird ein sehr kritischer Blick hinter Anspruch
und Wirklichkeit, denn zwischen Praxis und Theorie klaffen riesige
Lücken - oder es fehlt schon die Theorie.
Entstanden sind alle Bücher in und um die Projektwerkstatt in
Reiskirchen-Saasen - einem Ort der Verbindung zwischen intensiver
Theoriedebatte und kreativer Widerständigkeit
(www.projektwerkstatt.de/saasen).

Mehr Informationen und Hinweise:
- Der Verlag im Internet: www.seitenhieb.info
- Herrschaftskritik und Utopien im Internet: www.herrschaftsfrei.de.vu
- Freie Menschen in freien Vereinbarungen, A5, 354 Seiten, 14 €
(978-3-86747-005-6)
- Technik für ein gutes Leben oder für den Profit?, A5, 110 Seiten,
4 € (ISBN 978-3-86747-049-0)
- Herrschaftsfrei wirtschaften, A5, 100 Seiten, 4 € (ISBN
978-3-86747-011-7)
- Ca. März/April: Anarchie. Träume, Kampf und Krampf im deutschen
Anarchismus, ca. 200 S., 14 € (ISBN 978-3-86747-047-6)


Schmankerl am Rande: Die interne Polizei bei Wikipedia hat alle
Bücher des SeitenHieb-Verlag als unbedeutend zensiert. Sie sind dort
nicht mehr zu finden. Manche mögen sich erinnern, dass Wikipedia mal
eine offene Enzyklopädie war und dadurch bemerkenswerte Qualität
erreichte (fehlerfreier als der Brockhaus). Das ist längst vorbei.
Inzwischen jagen interne Datenpolizisten durch die Artikel und haben
Wikipedia zum Sprachrohr der politischen Eliten gemacht - lest Euch
mal den Eintrag zu grüner Gentechnik durch. Unglaublich. Aber wer
nöhlt, wird gesperrt.



P.S. Wie immer das Nachwort: Von der Broschüre „Organisierte
Unveranwortlichkeit“ und dem Buch „Monsanto auf Deutsch“ sind noch
genügend Bestände vorhanden. Bestellungen über das Infoformular auf
unserer Internetseite www.biotech-seilschaften.de.vu, unter
www.aktionsversand.de.vu oder in der Projektwerkstatt. Da andere
Verlage – teilweise mit erstaunlich widerlichen Unhöflichkeiten –
die brisanten Botschaften nicht verlegen wollten, wird „Monsanto auf
Deutsch“ wohl erstmal die einzige Enzyklopädie der
Agrogentechnik“mafia“ bleiben.
Außerdem gibt es die aktuelle Aktionszeitung "Es reicht!". Infos auf
der Bestellseite www.aktionsversand.de.vu.

Und: In der Projektwerkstatt und anderen Aktionshäusern sind immer
wieder Sachspenden gefragt. Auf der Seite
www.projektwerkstatt.de/gesucht findet Ihr eine Liste. Wer was
Passendes übrig hat ... wir freuen uns!!!

--
Verfasst in der
Projektwerkstatt Saasen, 06401/90328-3, Fax -5, 01522-8728353
Ludwigstr. 11, 35447 Reiskirchen-Saasen (20 km östlich Giessen)
www.projektwerkstatt.de/saasen
++ Tagungshaus ++ politische Werkstätten ++ Archive und
Bibliotheken ++ Direct-Action-Plattform ++ Bahnanschluß ++
ReferentInnenangebote ++ Sachspenden gesucht: Was gerade fehlt,
steht immer unter www.projektwerkstatt.de/gesucht ++

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