Dienstag, 19. April 2022
Neo-Nazi Eugenik an der Charité
Die Charité mit ihrem DGPPN Past President Prof. Andreas Heinz kann wieder mal nicht die Finger von der Neo-Nazi Eugenik lassen, sondern brüstet sich mit der Wiederholung der Rationalisierungen des Nazi-Verbrecher-Handelns, "Schizophrenie" (nur ein Wort zur Verleumdung) sei eine vererbliche Krankheit, nun seien endlich die Gene dafür entdeckt, siehe Meldung in der Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/news/wie-entsteht-schizophrenie-berliner-forscher-machen-bahnbrechende-entdeckung-li.221338
und hier direkt bei der Charité: https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/die_biologie_der_schizophrenie_besser_verstehen
Zum Nachlesen, warum diese "Wissenschaft" nur die Rationalisierungen des Nazi-Verbrecher-Handelns wiederholt: https://irrenoffensive.de/antifa_merkbefreit.htm
Welchen Widerspruch gibt es dazu in der "Fachgesellschaft" DGPPN? Wir vermuten keinen. "Natürlich machen wir weiter!", Zitat Ilse Eichenbrenner in „Soziale Psychiatrie“ 3/2000.
Alles moralische Blindgänger? Nein, sondern es ist eher zu vermuten, dass das mit voller Absicht geschieht, locken doch eine gute Bezahlung für die pränatale Gleichschaltung zur Ausrottung der "Schizophrenie" und Forschungsgelder z.B. des Berliner Senats.
Alles ekelerregend und widerlich; der Erbhygieniker Karl Bonhoeffer, Richter am Erbgesundheitsobergericht, und Max de Crinis, beide Chefärzte der Psychiatrie der Charité waren noch nicht genug?
The Missing Link: Karl Bonhoeffer und der Weg in der medizinischen Genozid
Wie die Karl Bonhoeffer Büsten abhanden kamen
Berlin, 10.12.98: Umbenennung „Lady Diana Klinik“ – Presseerklärung
Charité hält an der Verehrung von Karl Bonhoeffer unverändert fest
Flugblatt zum T-4 Umzug zur Charité 2006
Ausführliches siehe in der Studienarbeit von Alice Halmi und in der Websites des Horrors
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Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat am 22.3.2022 mit dem AZ 1 BvR 618/22 eine gute Entscheidung gefällt, um gegen eine drohende Entmündigung, irreführend Betreuung genannt, sich frühzeitig noch vor einer psychiatrischen Begutachtung zu wehren, um diese zu verhindern, siehe: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/03/rk20220322_1bvr061822.html
Das ist deshalb eine wichtige Entscheidung, weil bisher immer von den Amtsgerichten versucht wurde, eine Beschwerde gegen die Untersuchung damit wegzubügeln, dass das nicht einzeln angreifbar sei, sondern nur am Ende, wenn der Betreuungsbeschluss des Gerichts schon gefasst war, man also schon in die Defensive geraten war. Ganz wichtig außerdem: das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde des Betroffenen direkt angenommen, also sogar ohne dass er anwaltlich vertreten war. Diese sog. "Sprungrevision" nun zuzulassen ist ein Zeichen dafür, dass das BVerfG inzwischen die verleumderische Qualität einer psychiatrischen Diagnose erkannt hat, wie es das Landesgericht Köln in seinem Urteil 25 O 308/92 vom 8.2.1995, (med. Untersuchung ohne Zustimmung illegal, Schmerzensgeld) bei einer HIV Untersuchung anerkannt hat.
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Zwei Filmhinweise
Am 25.4. um 23:35 - 00:20 Uhr in der ARD der Dokumentarfilm: Verwahrt und vergessen? Psychiatrie in der DDR
Der Film dokumentiert die Besonderheiten der DDR-Psychiatrie und beleuchtet überraschende Ähnlichkeiten und Verbindungen, die es mit der „Seelenarbeit“ in der Bundesrepublik gab. Sie fragt auch danach, wie sich dreißig Jahre nach dem Bericht der Kommission des Bundesgesundheitsministeriums von 1991 die Psychiatrie im Osten Deutschlands heute darstellt?
Mehr zum Film vom Autor Ulli Wendelmann: https://schulz-wendelmann.de/verwahrt-und-vergessen-psychiatrie-in-der-ddr-at/
(Ein Film von Erst Klee zum Thema aus dem jahr 1993: Die Hölle von Ükermünde)
Es gibt eine neues aktuelles Video-Interview mit Gert Postel bei Grenzgänger Studio: https://youtu.be/sh5D59GuPLw
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Montag, 2. Mai, Remembrance and Resistance Tag 2022 - der T4 Umzug ist inzwischen angemeldet.
Wir versammeln uns um 14.30 Uhr in der Tiergartenstr. 4, ziehen zur DGPPN Zentrale Rheinhardstr. 29 und weiter zur Hausnumer 14, der Bundesgeschäftsstelle der FDP, in deren Hand das Bundesjustizministerium ist. Motto: Gewaltfreie Psychiatrie! – Weg mit § 63!
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Dies sind Nachrichten des Werner-Fuß-Zentrums
Vorbergstr. 9a, 10823 Berlin
http://www.psychiatrie-erfahrene.de
Kaffeeklatsch mit Uwe im Werner-Fuß-Zentrum am Samstag 16.4. ab 13 Uhr
Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung! Informieren Sie sich: http://www.patverfue.de
Bitte daran denken:
Bei der Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt unterschreiben, siehe: www.tinyurl.com/gegenZwang
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