Dienstag, 8. Juni 2021
Revolutionär zu sein ist kein Verbrechen, sondern eine Pflicht!
06.06.21
musa.blogAm 19. Mai fand die letzte Anhörung zum 2/3-Fall des in Hamburg inhaftierten revolutionären Gefangenen Musa Aşoğlu statt.
Während aufgrund der Pandemie keine Zuschauer an der Anhörung teilnehmen durften, hielt die Masse, die Aşoğlu umarmte, eine Unterstützungsaktion vor dem Gerichtsgebäude ab.
Das Gericht, das diese Anhörung geführt hat, war dasjenige, die Musa Aşoğlu vor drei Jahren wegen seiner politischen Ansichten zu 6 Jahren und 9 Monaten Gefängnis verurteilt hat.
Dieselbe Delegation würde Musa Aşoğlu erneut zur Rede stellen und fragen, ob sich sein Zustand verbessert habe, ob es eine "Verbesserung" gebe, und dann würden sie ihre eigene Rechtswidrigkeit in die Tat umsetzen.
Die einzige konstante Wahrheit ist jedoch; Wie Musa Aşoğlu in der Verteidigungsakte betonte, die er der Delegation übergab, dass er seine Gedanken nicht aufgebe und die selben Werte weiterhin verteidigt!
Musa Aşoğlu wandte sich an das Gerichtskomitee, das erstaunt war über seine Entschlossenheit, revolutionäre Überzeugungen und Werte zu verteidigen;
„Ich habe in Deutschland nichts Kriminelles getan. Ich bin revolutionär. Ich bin mit revolutionären Gedanken aufgewachsen
und werde auch weiterhin diese Werte tragen.
Es ist kein Verbrechen, gegen Oligarchie, Imperialismus und Faschismus zu kämpfen.
Sogar in Ihrer Verfassung ist bekannt, dass der Kampf gegen den Faschismus kein Verbrechen ist und dass es harte Sanktionen gegen diejenigen gibt, die den Faschismus verteidigen.
Warum ist es also ein Verbrechen, ein Revolutionär zu sein?
Wie in Ihrem Land nimmt auch der Rassismus, also faschistische Angriffe, auf der ganzen Welt von Tag zu Tag zu.
Der Kampf gegen den Faschismus ist kein Verbrechen!
Der Kampf gegen den Imperialismus ist kein Verbrechen!
Isolation, willkürliche Praktiken... Sie greifen auf alle möglichen Methoden zurück, um mich von meinen Gedanken zu reinigen!
Sie denken, Sie bestrafen mich, indem Sie die mir zugesandten Bücher, Briefe und Karten beschlagnahmen. Mit solchen Anwendungen können Sie jedoch keine revolutionären Ideen abhalten. Ich tue Ihnen keinen Gefallen. Es ist mein Recht, vom 2/3-Gesetz zu profitieren. Ich übe mein Recht aus…“
Die Menge draußen zeigte mit ihrer Solidarität, dass Musa Aşoğlu nicht allein war. In der Erklärung seines Anwalts wurde betont, dass ihnen die Entscheidung mitgeteilt werde.
Am nächsten Tag, in dem Telefonat, welches das Freiheitskomittee Musa Aşoğlu mit Musa Aşoğlu führten, sagte er;
„Ich sah unsere Leute vor dem Gerichtsgebäude mit roten Fahnen von innen warten. Wehende rote Fahnen wecken unsere Hoffnung. Dasselbe Komitee, das uns für unsere Gedanken bestraft hat, ist vor uns gekommen und versucht zu prüfen, ob wir korrigiert wurden. Der deutsche Imperialismus bricht seine eigenen Gesetze. Er begeht ein Verbrechen. Wie auch immer ihre Entscheidung ausfällt, unsere Suche nach Gerechtigkeit wird weitergehen!“
Musa Aşoğlu erklärte, dass das Gericht in dem Telefonat vom 1. Juni seinen Anwalt über die Entscheidung der Anhörung vom 19. Mai informiert habe. Diese Entscheidung des Gerichtsausschusses bewies, dass sie das Gesetz missachteten, indem sie ihre eigene Verfassung verletzten.
Die Strafe für Musa Aşoğlu ist die
Ablehnung des Antrags trotz Erfüllung des 2/3-Verhältnisses; Es zeigte, wie der deutsche Staat seine Gesetze missachtete, um einen Revolutionär aus seinen Gedanken zu säubern, und seine eigenen Gesetze verletzte, indem er sie mit Füßen trat.
Der deutsche Imperialismus sagt;
„Wenn wir Sie freilassen, werden Sie weiterhin dieselben Gedanken tragen, verbreiten, besitzen und verteidigen… Sie werden die volle Strafe absitzen, die wir Ihnen auferlegt haben!“
Musa Aşoğlu sagt auch;
„Natürlich werde ich weiterhin mit meinen Gedanken leben. Ich werde die Ideen, die ich verteidige, weiterhin am Leben erhalten. Nach meiner Freilassung werde ich weiter dafür kämpfen, diese Ideale am Leben zu erhalten.
Ich werde dafür kämpfen, dass die DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front), die für die Einheit und Befreiung der Völker gegen den Imperialismus kämpft, von den von Ihnen erstellten "Terrorlisten" entfernt wird.
Ich werde Klagen gegen das Verbot unserer Medienorgane einreichen, die die Stimme der Widerstandskämpfer sind, und die Pressefreiheit schützen.
Ich werde Klagen gegen das Verbot der Konzerte der Grup Yorum einreichen, der Stimme aller unterdrückten Völker der Welt.
Ich werde dich weiterhin mit meinen Gedanken über deine schmutzige Geschichte ersticken…“
WIR RUFEN ZUR INTERNATIONALEN SOLIDARITÄT MIT MUSA AŞOĞLU AUF
IN DEM IHK BRIEFE ODER POSTKARTEN GESCHRIEBEN WERDEN UM IHN ZU UMARMEN.
REVOLUTIONÄR ZU SEIN IST KEIN VERBRECHEN, SONDERN EINE PFLICHT!
FREIHEIT FÜR MUSA AŞOĞLU!
https://www.facebook.com/Freiheitskomitee-246203649416735/?ref=py_c
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