Dienstag, 14. November 2017

[Untreueverdacht gegen Chef der Polizeigewerkschaft] Keine Ermittlungen mehr im Fall Wendt


"... Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Untreue-Ermittlungen im 
Fall des Polizeigewerkschaftschefs Rainer Wendt eingestellt. Den für 
die Besoldung Verantwortlichen sei kein Vorsatz nachzuweisen, sagte 
ein Behördensprecher am Donnerstag (09.11.2017). Der Vorsitzende der 
Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hatte in Nordrhein-Westfalen 
zehn Jahre lang ein Teilzeitgehalt als Polizist bezogen, aber nicht 
als solcher gearbeitet. (...) Anhaltspunkte dafür, dass Beteiligte 
bewusst pflichtwidrig gehandelt und einen finanziellen Schaden des 
Landes in Kauf genommen hätten, habe es nicht gegeben, hieß es. Es 
habe sich um eine jahrelange, auch in anderen Bundesländern so 
gehandhabte Praxis gehandelt - mit dem Ziel, den Gewerkschaftschefs 
die Wahrnehmung ihrer verfassungsrechtlich geschützten Aufgaben zu 
ermöglichen. (...) Wendt soll zudem ein Aufsichtsratsmandat bei der 
Axa-Versicherung nicht als Nebentätigkeit gemeldet haben. Aus diesem 
Grund war gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden." 
Agenturmeldung vom 9. November 2017 beim WDR - Beachte: Die 
Staatsanwaltschaft ist hier im Land nicht unabhängig und Wendt ist 
Mitglied der CDU
http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/wendt-ermittlungen-einstellung-100.html

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