Kategorie
Diskussionen
Datum
Dienstag, 28. November 2017 18:00
Veranstaltungsort
K²-Kulturkiste - Kirchgasse 2
01796 Pirna, Deutschland
01796 Pirna, Deutschland
Kohle, Gold, Kupfer, Coltan: Die Erde birgt eine Fülle von
Rohstoffen und Ressourcen. Rohstoffe, die wir täglich nutzen. Rohstoffe,
die zum Teil nicht nachwachsen. Rohstoffe, deren Abbau untragbare
Folgen für Menschen und die Umwelt hat. Der weltweite
Ressourcenverbrauch hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt. Mit
der Menge an Rohstoffen, die aktuell global verbraucht werden,
übersteigen wir bei Weitem die Regenerations- und Tragfähigkeit der
Erde.
Es ist Zeit, dass wir uns Fragen stellen. Und umsteuern.
Wieviel brauchen wir wirklich? Was könnte in der Erde bleiben? Wer tritt ein für den Schutz des Planeten und wer für die Wahrung von Menschenrechten?
Im Vortrag beleuchtet Beate Schurath, INKOTA-Referentin für Ressourcengerechtigkeit, aktuelle rohstoffpolitische Herausforderungen, aber auch Wege hin zu einem sozial und ökologisch gerechten Umgang mit Ressourcen. Im Fokus steht dabei der extraktive Sektor – im 21. Jahrhundert eine der größten Fallen für Menschenrechte und Ökologie. An konkreten Beispielen aus Südamerika, von wo aus auch Deutschland große Mengen an Rohstoffen importiert - wird deutlich, dass Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft aufgefordert sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. Aus einem Kaleidoskop an ökologischen Fakten, individuellen Geschichten, juristischen Prozessen und der Beobachtung der politisch-wirtschaftlichen Realität entsteht im Laufe des Vortrags ein Umriss dessen, was RessourcenGERECHTIGKEIT bedeuten könnte.
Zur Person: Als Referentin für Ressourcengerechtigkeit setzt sich Beate Schurath seit 2014 bei INKOTA mit Kampagnen- und Informationsarbeit für eine zukunftsfähige, sozial und ökologisch gerechte Rohstoffpolitik ein. Die Kulturwissenschaftlerin arbeitet zuvor mehrere Jahre im westafrikanischen Benin als DED-Beraterin für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Pendjari Biospärenreservat.
Es ist Zeit, dass wir uns Fragen stellen. Und umsteuern.
Wieviel brauchen wir wirklich? Was könnte in der Erde bleiben? Wer tritt ein für den Schutz des Planeten und wer für die Wahrung von Menschenrechten?
Im Vortrag beleuchtet Beate Schurath, INKOTA-Referentin für Ressourcengerechtigkeit, aktuelle rohstoffpolitische Herausforderungen, aber auch Wege hin zu einem sozial und ökologisch gerechten Umgang mit Ressourcen. Im Fokus steht dabei der extraktive Sektor – im 21. Jahrhundert eine der größten Fallen für Menschenrechte und Ökologie. An konkreten Beispielen aus Südamerika, von wo aus auch Deutschland große Mengen an Rohstoffen importiert - wird deutlich, dass Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft aufgefordert sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. Aus einem Kaleidoskop an ökologischen Fakten, individuellen Geschichten, juristischen Prozessen und der Beobachtung der politisch-wirtschaftlichen Realität entsteht im Laufe des Vortrags ein Umriss dessen, was RessourcenGERECHTIGKEIT bedeuten könnte.
Zur Person: Als Referentin für Ressourcengerechtigkeit setzt sich Beate Schurath seit 2014 bei INKOTA mit Kampagnen- und Informationsarbeit für eine zukunftsfähige, sozial und ökologisch gerechte Rohstoffpolitik ein. Die Kulturwissenschaftlerin arbeitet zuvor mehrere Jahre im westafrikanischen Benin als DED-Beraterin für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Pendjari Biospärenreservat.
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