Werner Braeuner wurde 2001 wegen Totschlags am Verdener Arbeitsamtdirektor zu 12 Jahren Haft verurteilt. Werner greift auch unter den sehr beschränkten Bedingungen der Haft nach wie vor in die gesellschaftliche Diskussion um Arbeit und Arbeitszwang mit schriftlichen Beiträgen ein. Die vorliegende öffentliche Erklärung stammt von April 2007. Darin nennt er Bedingungen für seine Rückkehr in die Freiheit - nämlich die Beendigung aller arbeitsmarkt -und sozialpolitischen Zwangsmaßnehmen.
Dokumentation: Werner Braeuner: Zur Frage einer Rückkehr in die Freiheit
Öffentliche Erklärung
Zur Frage einer Rückkehr in die Freiheit
An den Strafvollzug angebotenen Resozialisierungsmaßnahmen, an denen mitzuwirken unabdingbare Voraussetzung ist, um vor dem strafgerichtlich festgesetzten Entlassungszeitpunkt, dem 5. Februar 2013, aus der Haft entlassen werden zu können, habe ich mich nicht beteiligt und werde dies auch in Zukunft absehbar nicht tun. Dem Justizvollzug gegenüber habe ich mich ausdrücklich als Bürgerkriegskombattant ausgewiesen, der sich im Kampf gegen den Staatsterror befindet, den das BRD-Regime gegen arbeitslose und sozial schwache Menschen systematisch ausübt. Dies gilt, so lange der BRD-Staat den von ihm durch eklatante Rechtsbrüche und in Komplizenschaft mit Parlament und Justiz Zug um Zug ausgeweiteten Bürgerkrieg nicht beendet und sich nicht an dem bestehenden Grund- und Einzelrecht orientiert, wobei insbesondere zu nennen ist das „Übereinkommen Nr. 29 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 28. Juni 1930 über Zwangs- oder Pflichtarbeit“, welches solche Arbeit ächtet und mit dem 1. Juni 1956 durch Eintrag in das Bundesgesetzblatt II 1956, 640 geltendes Bundesrecht geworden ist.
Beendet die BRD die gegenwärtigen arbeits- und sozialpolitischen Zwangsmaßnahmen nicht, werde ich nicht in die Freiheit zurückkehren, da ich nicht genötigt sein will, an durch Strafe bzw. Sanktionen erzwungenen Ein-Euro-Jobs oder Weiterbildungs-, Trainings- oder sonstigen solchen Maßnahmen teilzunehmen.
Nach Recht und Verfassung der BRD und entgegen der vom Regime Kohl und seinen Folgeregimen Schröder und Merkel geschaffenen, rechtsverachtenden anderslautenden Rechtslage, sind Sozialtransfers wie das ALG I und II zu leisten, ohne dies an eine Teilnahme an Maßnahmen zu knüpfen. Mit der Weigerung, vor Ende des gegenwärtigen Bürgerkrieges in die Freiheit zurückzukehren, schütze ich mich und andere Personen vor Gewalthandlungen, die ich in Gefahr zu begehen kommen könnte, sollte ich unter dem psychischen Druck arbeits- und sozialpolitischer Zwangsmaßnahmen erneut in einen unbeherrschbaren Affektzustand geraten.
Nach allem sind zwei zusammengehörige politische Forderungen zu erheben, nämlich eine sofortige Aussetzung/Beendigung der hier oben genannten Zwangsmaßnahmen bzw. deren Befreiung von Zwang, sowie die damit möglich werdende sofortige und bedingungslose Freilassung meiner Person. Letztere Forderung findet in dem hier erhobenen eklatant rechtswidrigen Handeln des BRD-Regimes Begründung, welches mit Einführung einer Arbeitspflicht in der vormaligen Sozialhilfe Anfang nahm. In den Jahren 2000/2001 hat solches Handeln mich in eine akut lebensbedrohliche psychische sowie in eine prekäre allgemeingesundheitliche Lage gebracht, die abzuwehren mir allein durch eine Handlung gelang – die Tötung eines Arbeitsamtsdirektors -, die in einer rechtskonformen BRD zwar als sehr schwere Straftat zu bewerten gewesen wäre, in einem Bürgerkrieg jedoch und in Reaktion auf einen massiven Angriff eines gegnerischen Kombattanten – hier die Arbeitsagentur der Stadt Verden – legitime Verteidigung mit dem Charakter einer Notwehr war. Dies bestimmt sich allein politisch und nicht juristisch, indem der gegenwärtige Bürgerkrieg politisch konstatiert wird. In die Position eines Bürgerkriegskombattanten bin ich durch unmittelbar einwirkenden Staatsterror genötigt worden und kann diese Position dementsprechend erst mit dem Ende jenes Staatsterrors aufgeben.
Die Öffentlichkeit wird ersucht, sich den in dieser Erklärung erhobenen Forderungen anzuschließen und sie zu unterstützen.
Sehnde, den 15. April 2007
Werner Braeuner
Kontakt:
Werner Braeuner
z.zt.: JVA Sehnde
Schnedebruch 8
31319 Sehnde
Werner Braeuner, Meppen, 10.10.2003
- Skizze der Psychologie des dressierten Arbeitsaffen -
Ein Psychologe könnte die folgenden Überlegungen nicht öffentlich anstellen; täte er es, würde ihm seine Zunft das Etikett "Durchgeknallt" anhängen. Ein erwerbsloser Maschinenbauingenieur, Aktivist der globalen sozialen Bewegung, Anarchist und Gefangener im geschlossenen Strafvollzug der BRD (12 Jahre Haft wegen Totschlags an einem Arbeitsamtsdirektor) darf "durchgeknallte" Psychologie treiben, darf ohne Geländer denken und schreiben, darf auf hohe Berge steigen und dort einen Standpunkt einnehmen, der Übersicht erlaubt. Immerhin ist die Aufstiegsroute vorgebahnt: Hannah Arendt [l], Erich Neumann [2], Max Weber [3], Friedrich Nietzsche [4] und andere haben ihre Kletterhilfen zuvor fest in den Fels geschlagen.
Am 14. März 2003 hat ein BRD-Bundeskanzler dem Parlament eine Agenda vorgetragen, die von ihm selbst als Agenda 2010 bezeichnet worden ist, in Wahrheit handelt es sich jedoch um das Manifest des Dressierten Arbeitsaffen. Wie wird aus einem Menschen ein dressierter Arbeitsaffe? Ist Faschismus eine psychische Störung? Ist die Agenda 2010 ein faschistischer Entwurf? Der Begriff "Faschismus" ist zu einer lahmen Ente geworden, Faschismus ist ein historisches Chamäleon, das nicht einmal mehr zur Beschreibung taugt, weil der Begriff sich in scheinbar grenzenlosen Oberflächen verläuft. Die Erscheinungswelt von Faschismen ist vielfältig und veränderlich wie Priele in einem Wattenmeer; daher macht allein Sinn, die Entstehung solch flüchtiger Phänomene von dem Antrieb her zu verstehen, der ihnen zugrunde liegt: Priele entstehen mit dem Tidenhub, Tidenhub entsteht durch die Massenanziehungskraft des Mondes. Völlig analog entstehen Faschismen mit dem Protestantismus (als weltlich gewordener religiöser Praxis), und Protestantismus entsteht durch die Seelenanziehungskraft des Sexismus (als weltlich gewordener psychischer Praxis), wobei diese Seelenanziehungskraft auf der Faszination eines "Archetyps" beruht, im Falle des Sexismus ist das der Archetyp "Frau", der so uralt wie die Menschheit ist.[5]
"Frau" als archetypisches Konzept ist mythisch (also phantasmatisch) und inhaltlich hochaufgeladen. Wenn es nicht als Archetyp wahrgenommen und als solcher reflektiert wird, wird es politisch gefährlich, weil in seiner Faszination die Gespenster von Massenwahn und Gewalt erwachen.[6] Gerhard Schröder und seine Kriegskameraden haben mit ihrer Agenda 2010 nicht weniger als circa 150 000 Menschheitsjahre im Rücken. Sie scheinen das zu spüren, scheinen nicht irritierbar, würden niemals annehmen, ihre Psyche sei so sehr verwirrt, daß ihnen die Wahrnehmung einfacher Wirklichkeiten nicht mehr gelingt. Normalität ist ein statistischer Begriff; falls die Mehrheit aus Killern besteht, dann ist Killersein "normal"! Jemand, der einige der Frontsoldaten der Arbeitsämter (Arbeitsvermittler, -berater u.s.w.) persönlich gut kennt, teilte dem Autoren seine Beobachtung mit, daß diese Menschen sich mit Beginn des Feierabends verwandeln würden. Tagsüber willige Vollstrecker rücksichtsloser (und illegaler) Manöver zur einschüchternden Disziplinierung und versicherungstechnischen Aussteuerung ihres sozial angeschlagenen Klientels, seien sie im Privaten häufig angenehme, weil freundliche und einfühlsame Menschen. Das ist nicht neu und wird in der Literatur auch von SS-Leuten berichtet. Dahinter steht offenbar das auf "Pflicht" orientierende, protestantische Konzept von "Beruflichkeit". Wie Max Weber gezeigt hat, entstand Beruflichkeit aus dem Protestantismus [7], wurde im Laufe der Zeit vorherrschende gesellschaftliche Praxis und reproduzierte sich zuletzt ohne irgendein religiöses Praktizieren und nur und allein durch die alltägliche Routine staatlicher Institutionen, hier vor allem durch das Erziehungs- und Bildungswesen. Insbesondere Kindergarten, Vor- und Grundschule setzen vielfältige strukturelle Techniken sanfter Traumatisierung von Kindern ein, was Voraussetzung für eine erfolgreiche Konditionierung des Kindes auf die "Sekundärtugenden" (Pflichtbewußtsein) hin ist; in einem solchen Zusammenhang von einer "Zurichtung zum dressierten Arbeitsaffen" zu sprechen, ist keineswegs polemisch sondern zutreffend, besonders wenn gesehen wird, daß die pädagogisch gewollte Intelligenzentwicklung des Kindes tatsächlich ihr Abschneiden bei einem politisch gesetzten Wert bedeutet: Um die Spaltung in Beruflichkeit und Privatheit anstandslos vollführen zu können, muß der Mensch in definierter Weise dumm sein!
Diese gewisse Dummheit ist eine Unfähigkeit zu Selbstreflexion und zu eigenständigem Denken. Beides ist jedoch Voraussetzung jeglicher rechtlich-moralischer, mithin jeglicher politisch verantwortlicher Handlung, und so fehlt dem zum dressierten Arbeitsaffen zugerichteten Menschen ein über seinen engen eigenen Betroffenheitsbereich hinausreichendes Rechtsempfinden. (Wenn Daniel Goldhagen von "Hitlers willigen Vollstreckern" gesprochen hat, dann meinte er wohl diese "ganz normalen Deutschen", die sich selbstverständlich auch in anderen Ländern finden lassen. So jemand ist schlicht unfähig, an sich die Wandlung vom "Demokraten" zum "Faschisten" überhaupt wahrzunehmen!) Wie hält es so eineR mit sich aus? Zur Technik der sanften Traumatisierung und anschließenden Konditionierung in der Schule gehört wesentlich die Erzeugung eines dauernd nagenden Gefühls der Unzulänglichkeit, welches andauernd nach seiner Erlösung ruft. Im eigentlichen Prozeß der Konditionierung geht es, technisch gesehen, nun darum, einen beliebigen sensorischen Reiz an einen so genannten Schlüsselreiz für einen so genannten Angeborenen Auslösemechanismus anzukoppeln, also einen artlich-biologisch prädisponierten Reiz-Reaktions-Mechanismus auszubeuten. Das Unzulänglichkeitsgefühl läßt nun zwar permanent nach seiner Erlösung Ausschau halten, aber statt Erlösung zu finden, steht der zu dressierende Arbeitsaffe vor der Forderung anstrengender Lohnarbeit. Der Trick ist hier der, Arbeit (Lohnarbeit) behavioristisch an "Frau" und die im Archetyp "Frau" enthaltene Verheißung zu koppeln; der so dressierte Arbeitsaffe gewinnt nun mit der Arbeit das latente Empfinden, sich einer Erlösung anzunähern.
Mit der so genannten sexuellen Befreiung der Gesellschaft in den 60er Jahren wird zunehmend direkt konditioniert, indem der angeborene Schlüsselreiz, der unmittelbar vom nackten weiblichen Körper ausgeht, permanent öffentlich zur Schau gestellt wird: in Kasernen, Werkstätten, Büros und Industriebetrieben - also in den typischen (Lohn-)Arbeitsräumen -, jedoch wird der verhaltensreizvolle nackte weibliche Körper ebenso in den von Produktwerbung durchsetzten sonstigen öffentlichen und privaten Räumen nicht allein an Waren gekoppelt, sondern auch an zahlreiche weitere Objekte des öffentlichen Raums. Da Karen und Objekte jedoch verdinglichte menschliche Arbeit sind, wird mithin die Arbeit sexualisiert bzw. werden Arbeit und Erlösung ("Frau") durch behavioristisches Konditionieren zwar diffus aber damit um so wirkungsvoller miteinander verkoppelt. Es wäre jedoch zu verkürzt, die gesuchte Erlösung allein als an sexuelle Befriedigung gekoppelt zu analysieren, denn vor der Ära der sexuellen Befreiung reichte bereits das nicht sexualisierte Bild von "Frau" als Repräsentanz für Erlösung aus: Historisch war zuerst das Bild der Gottesmutter Maria, aus dem sich im 19. Jahrhundert und mit John Ruskin (1800-1889) und der Künstlergruppe der Prärafaeliten das prototypische Bild des Jugendstilmädchens als Madonna der Ära der frühen lohnarbeitlichen Massenproduktion herausentwickelt, aus diesem heraus entwickelt sich die Zelluloid-Diva, welche zuletzt zur Pop-Diva mutiert. Sowohl die (späte) Zelluloid-Diva als auch die Pop-Diva sind bereits in die Ära der sexuellen Befreiung eingetaucht und verlieren so mehr und mehr ihr Alleinstellungsmerkmal, "Frau" zu repräsentieren; ihr entsprechender Bedeutungsgehalt magert in dem Maße ab, wie der reine, biologisch-sexuelle Reiz (Brüste, weibliche Körpersilhouette, bis hin zur Darstellung des gynäkologischen Details in der Pornographie) die Räume der Massen durchdringt.
Marxistisches Denken fragt nach den Widersprüchen, die im Laufe der historischen Entwicklung des Kapitalverhältnisses aus diesem entstehen und will wissen, wie diese Widersprüche die ideologische Herrschaft des Kapitalverhältnisses eventuell ruinieren helfen können, wie also eine revolutionäre Situation entstehen könnte. Eine solche Diskussion drängt sich auch hier auf, nämlich unter der Fragestellung der unterschiedlichen ideologischen Wirksamkeiten der archetypischen Elemente der Reihe "Frau": "Maria" Jugendstilmädchen, Zelluloid-Diva, Pop-Diva, purer biologischer Schlüsselreiz. Die gerichtliche Klage der Fereshta Ludin, mit Kopftuch als Lehrerin an staatlichen Schulen unterrichten zu dürfen, hat eine geradezu hysterische öffentliche und politische Reaktion ausgelöst. Ein Hinweis auf die Bedrohung kapitalistischer Verhältnisse, die von Frauen ausgeht, die darauf bestehen, Teile ihrer Körper zu bedecken! Mit der Rückkehr zum nicht offen sexualisierten und an begrenzte Kontexte gebundenen verhüllten Archetyp "Frau" verringert sich die Bewegungsfreiheit, "Frau" an beliebige Waren/ Objekte (und damit an die Lohnarbeit) behavioristisch anzukoppeln. Mit den frühen Elementen der archetypischen Reihe "Frau" ist eben das nicht unbeschränkt machbar! Bereits Freud hat auf die zentrale Bedeutung der Sexualität für Antrieb und Motivation menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns hingewiesen. Damit läßt sich einiges gut, anderes weniger gut erklären, namentlich selbstzerstörerisches Verhalten von Menschen und Kulturen läßt sich mit Freud nur unter Hinzunahme eines "Todestriebes" plausibel darstellen - wir reden immer noch über die Agenda 2010!!! -, welcher auf verschlungenen Wegen wieder an Sexualität rückgekoppelt werden muß. Erich Neumann, kritischer Schüler von Carl Gustav Jung, konnte den Archetyp "Frau" umfassend darstellen [8] und hat dabei eine über die biologische Macht sexueller Triebbefriedigung weit hinausreichende Macht des Archetyps "Frau" entdeckt: Dieser Archetyp repräsentiert in der menschlichen Psyche Sinn und Erfüllung in umfassender, aber auch in der speziellen Weise, daß er erfolgreiche materielle Existenzsicherung (die Wachskraft landwirtschaftlichen Bodens, umfassender noch die Wachs-, Werde- und Lebenskraft jeglichen lebendigen Dings, schließlich sogar toter Dinge wie Geld, Kapital, Besitz u.s.w.) verheißt!
Mit Friedrich Nietzsche ergibt sich folgendes allgemeine Verständnis der Lage: "Die moderne Form von Herrschaft ist die von Gesindel über Gesindel." Gesindel ist bei Nietzsche ein Kürzel für utilitaristisches Denken, das ist ein auf "Nützlichkeit" ausgerichtetes Denken, eben das, was kapitalistische Ökonomie auszeichnet. Gesindel, der auf Nützlichkeit ausgerichtete Mensch, heißt hier "dressierter Arbeitsaffe". Damit wird sichtbar, daß die Agenda 2010 keineswegs ein irgendwie durchdachtes Konzept, sondern Ergebnis einer behavioristischen Reaktion ist. Die für die Agenda 2010 und das Herzog-Konzept kämpfenden sozialen Bürgerkriegerinnen sind der Faszination des Archetyps "Frau" aufgesessen; ihre seelische Gleichgewichtslage ist auf behavioristisch höchst wirkungsvolle Weise an die (Lohn-) Arbeit angekoppelt. Die Lohnarbeit besitzt daher für diese Kameradinnen allerhöchste Priorität, der sich alles andere unterzuordnen hat: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen dürfen." (2Thess3;10) Die dressierten Arbeitsaffen, die über dressierte Arbeitsaffen herrschen, können die gesellschaftliche Wirklichkeit nur (archetypisch) verzerrt wahrnehmen. Die politische Klasse der BRD ist demnach in sehr definierter Weise verrückt. Fazit: In den letzten Jahren ist allhin sichtbar geworden, daß Lohnarbeit nicht ohne die Drohung des Entzugs der Existenzmittel zu denken ist. Hinter jeder Lohnarbeit lauert immer die Drohung der Zwangsarbeit bzw. des physischen Todes. Die globale soziale Bewegung stellt sich zunehmend offen gegen dies zentrale kapitalistische Zwillingsparadigma von Lohnarbeit, Zwangsarbeit. Dem antikapitalistischen Widerstand schließen sich zunächst die an, die als erste aus dem üblichen lohnarbeitlichen "Normalarbeitsverhältnis" herausgefallen sind. Bei den noch Lohnarbeitenden sind es vor allem die Frauen, die eine spürbare Ausbeutung erfahren, nämlich als sexistische Ausbeutung, welche die entscheidende ideologische Randbedingung für Herrschaft und Ausbeutung darstellt. Ohne Sexismus ist der dressierte Arbeitsaffe, ist kapitalistische Lohnarbeit nicht möglich! Für ein GARANTIERTES GESELLSCHAFTLICHES EINKOMMEN, für alle, ohne Gegenleistung und bei Abschaffung der Besteuerung abhängiger Arbeitseinkommen!!!
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