„Die Unwissenheit läßt die Völker nicht nur in Schlaffheit versinken, sondern erstickt in ihnen selbst das Gefühl der Menschlichkeit.“ (Helvétius)
Die dem Volk vom Imperialismus alltäglich verordnete Verblödung
von Jens-Torsten Bohlke
Kommunisten-online vom 9. Januar 2012 – Daß Marx, Engels, Lenin, Stalin, Sowjetrußland, die DDR und jeglicher Sozialismus-Kommunismus als Person, Bewegung, Partei, Staat oder Staatenbündnis jedem Imperialisten ein Dorn im Auge sein mußten, ist eine jederzeit und alltäglich belegbare historische Wahrheit seit über 60 Jahren. Und es ist Ausdruck des Klassenhasses der Bourgeoisie und ihres im Imperialismus maßgeblichen Teils, des Finanz- und Monopolkapitals, gegenüber der Arbeiterklasse und insbesondere deren kämpferischen und maßgeblichen Teilen, den von der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse beeinflußten kämpferischen Teilen der Arbeiter- und Volksbewegung.
Nationalismus/Chauvinismus - bürgerliches ideologisches Gift zur Lähmung des Volkes
Der DDR wurde von der bürgerlichen Volksverblödungsmaschinerie um den Springer-Konzern „staatlich verordneter Antifaschismus“ vorgehalten, weil den Imperialisten nicht genug Nationalismus als tödliches Gift zur Lähmung des Klassenbewußtseins in die Arbeiterklasse und die Volksmassen gepumpt werden konnte. Da interessierten dann auch die Folgen dieser unmittelbar nach dem Berliner Mauerfall Ende 1989 extrem hochdosierten „Injektionen“ dieses Gifts, die Pogrome von Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Eberswalde, Dessau, Magdeburg, Berlin (Ost) usw. nur ganz nebensächlich.
Faschismus ist gewollter Bestandteil des imperialistischen Systems
Belangreich war für die Imperialisten, daß die in der DDR hinter Gittern sitzenden bekennenden aktiven Neonazis wie Ingo Hasselbach (siehe sein Buch) rasch auf freien Fuß kamen und nach Kurzanleitung gemäß den Drehbuch-Vorgaben einer faschistischen Regie aus Drahtziehern und finanzstarken Hintermännern der bundesdeutschen politisch reaktionärsten Kräfte in der sich noch DDR nennenden Anschluß-Region mit Baseballschlägern, Schlagringen und Springerstiefeln gegen Linke und Menschen nichtweißer Hautfarbe fast allerorts und ganz alltäglich brutalen gewaltsamen Terror ausüben konnten.
Der damalige aktive Neonazi und spätere „Aussteiger“ Ingo Hasselbach stellte dies in seinem Buch so anschaulich und realistisch dar, daß seine kleine literarische zeitgeschichtliche Dokumentation jedem interessierten Menschen nur wärmstens empfohlen werden kann. Denn da wird ganz konkret die Frage beantwortet, woher auf ein Mal jenes extrem terroristische offene faschistische Bandentum auf dem Boden der einstigen DDR kam.
Bewußt verzerrte Berichterstattung über faschistische Pogrome
Daß es eben nicht, wie von BILD und der gesamten Volksverblödungsmaschinerie pausenlos getrommelt, Reaktionen einer Art „Volkszorn-Mehrheit einstiger DDR-Bewohner“ auf einen einst bis zum Ende der Honecker-Regierung „staatlich verordneten Antifaschismus“ waren, welche zu jenen schändlichen Pogromen führten. Erwähnt werden muß unbedingt noch, daß bei der Berichterstattung der bürgerlich-reaktionären Konzernmedien seinerseits keinesfalls zufällig weggelassen wurde, daß in nicht geringem Maße viele DDR-Anwohner in von Pogromen und offenem faschistischem Terror heimgesuchten Brennpunkten den um Hilfe bittenden und um ihr Leben bangenden Opfern der faschistischen Schlägerbanden in ihren Wohnungen und Häusern zeitweilig Zuflucht gewährten. Darüber zu berichten, hätte bedeutet, das ganz vorsätzlich und bewußt gezeichnete Bild einer „schweigenden Mehrheit“ aus ausländerfeindlich und antikommunistisch draufhauendem Mob zu beschädigen.
Dem Bildungsbürgertum im Westen, jene Wählerklientel von Grünen und SPD im damaligen Westen des Richtung Osten expandierenden imperialistischen Deutschlands sollte weisgemacht werden, daß es sich bei den Noch-DDR-Bürgern bzw. einstigen DDR-Bewohnern um Primitivlinge infolge vulgärer kommunistisch-autoritärer Diktaturperioden von 40 Jahren Dauer handeln würde. Die imperialistische Medienmaschinerie ging da ebenfalls besonders gnadenlos gegenüber jeglicher historischer Wahrheit zur ideologischen Offensive im Klassenkampf gegen die kommunistisch beeinflußten Teile der Arbeiter- und Volksmassen über.
Chauvinistische Kriegshetze für imperialistische Expansionen
Immer üblere Szenarien wurden von den reaktionären Konzernmedien konstruiert, um das für die Klassensolidarität innerhalb der Arbeiterklasse tödliche Gift des Nationalismus maximal dosiert den Volksmassen staatlich verordnet zu verabreichen.
Wir erinnern uns an die üble Hetze gegen Jugoslawien, welches einfach nicht in die politische Wunsch-Landschaft der Imperialisten auf dem Balkan paßte. Jene korrupte Marionette „Joschka“ Fischer, welcher die Legende vom „Hufeisenplan“ „ethnisch säubernder“ „serbischer Tschetniks“ durch alle Konzernmedien blökte und so dem Volk zwischen Oder und Rhein den verbrecherischen imperialistischen Raubkrieg verordnete.
Die Bundesluftwaffe bombardierte dazu eifrig mit gegen Jugoslawien und insbesondere Serbien, wie die vielen von uns Kommunistren und allen aufrechten Friedenkämpfern unvergessenen zivilen Opfer einer ihrer Luftangriffe auf die Brücke von Vukovar eindrucksvoll belegen. Jene dort getöteten und verstümmelten Menschen aller Altersklassen in Serbien hatten niemals dem deutschen Volk etwas angetan.
Imperialistische Kriege seit Gorbatschow in Europa wieder möglich
Vor einem KPDSU-Generalsekretär Gorbatschow, jenem korrupten Schoßhündchen solcher damals in den bürgerlich-reaktionären Medien „Männerfreunde“ genannten politischen Halunken wie Helmut Kohl oder Bush sr., waren derartige imperialistische Kriegsverbrechen in Europa undenkbar. Seit Ende des 2. Weltkrieges bis zur Ära Gorbatschow 1984 bestand ein klares militär-strategisches (atomares) Kräftegleichgewicht zwischen dem imperialistischen Machtblock NATO und dem Verteidigungsbündnis Warschauer Vertrag der sozialistischen Staaten mit der UDSSR an der Spitze.
Wie Forschungen solcher marxistisch-leninistischer Gesellschaftswissenschaftler wie Kurt Gossweiler eindrucksvoll belegen, brauchten die imperialistischen Geheimdienste der NATO-Staaten seit dem Tod Stalins 1953 noch weitere 3 Jahrzehnte, um 1984 mit dem Verräter Gorbatschow den Liquidator der UDSSR an die Spitze der Erben des leninschen und stalinschen Sowjetunion zu hieven und das militär-strategische Kräfteverhältnis im Weltmaßstab zugunsten der stets aggressiven imperialistischen NATO zu verändern.
Wo bleibt der Massenprotest gegen das KZ Guantánamo?
Seit über 20 Jahren gehören nun auch offene Kriegsverbrechen in Europa zu den Segnungen des Imperialismus für die Völker auf unserem Kontinent. Und in den letzten 10 Jahren kamen CIA-Geheimknäste und Folterhöllen in etlichen US-Vasallenstaaten der EU hinzu, was sehr an die Terrorpraktiken und schlimmsten Verbrechen des deutschen Hitlerfaschismus mit seinen Konzentrationslagern erinnert. Nicht nur der US-amerikanische Marinestützpunkt Guantánamo Bay auf widerrechtlich von US-Truppen besetztem kubanischem Territorium kann nur als KZ in unserer heutigen Zeit bezeichnet werden.
Aufgeklärte Menschen im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas fragen sich immer wieder, woher die Lähmung der Friedens- und Massenbewegung herrührt. Warum sich Millionen Menschen in Deutschland offenbar widerstandslos mit Hartz-4-Status in Dauerarbeitslosigkeit und Sozialrenten zufriedenzugeben scheinen. Warum die kommunistische Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geradezu zertrümmert anmutet. Warum das imperialistische Deutschland von 1912 so sehr dem von Heinrich Heine in seinem „Wintermärchen“ einst gegeißelten Deutschland zu Zeiten der Mächte jener erzreaktionären feudalen „Heiligen Allianz“ ähnelt.
Wenige Aufgeklärte gegen viele Unwissende?
Es sind die aufgeklärten Menschen, die sich dies fragen. Diese verschwindend klein anmutende Prozentzahl in Deutschland steht einer gewaltig groß anmutenden Prozentzahl in extremer Unwissenheit gehaltener und alltäglich der imperialistisch verordneten Meinungsmanipulation scheinbar widerstandslos und bereitwillig erliegenden Masse von Unaufgeklärten gegenüber.
Ist massenhaftes Mitläufertum in Deutschland genetisch bedingt?
Es scheint an den Genen vieler in Deutschland geborener Menschen aus dem Bürgertum und Kleinbürgern zu liegen, daß sie es im eigenen Leben stets vorziehen, untertänigst gehorsam zu sein, sich ohne jeden eigenen Willen einer Fremdbestimmung jener „von oben“ zu fügen, speichelleckend mit den Wölfen zu heulen und schlicht Feigheit vor dem sich mächtig aufbauenden und in Szene setzenden Klassengegner auszuleben.
Schon zu Zeiten des Hitlerfaschismus von 1933 bis 1945 gehörte Wegschauen bei jenen schlimmen und daher sehr zu recht weltweit geächteten Verbrechen bis hin zur eigenen persönlichen Vorteilsnahme im Gefolge jenes faschistischen Terrors zu den vom Imperialismus sehr geschätzten „preußischen Tugenden“, neben Kadavergehorsam, Anbetung jeder Obrigkeit und jedes uniformierten Kriegshelden sowie des allgemeinen Mitläufertums. Aber, hat dies wirklich nur mit Genen zu tun?
Für uns Kommunisten ist der Mensch ein biologisch und sozial geprägtes Wesen mit Vernunftbegabung. Biologisch geprägt, weil jeder Mensch über seinen eigenen Charakter mit entsprechenden Charaktereigenschaften und Gefühlswelten, einem Bewußtsein und Unterbewußtsein verfügt, wo die Ergebnisse elterlicher Erziehung und Sorge, schulischer und sonstiger gesellschaftlicher Lebensentwicklung ebenso einfließen wie Einflüsse aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Menschen können zum Gesetz des Dschungels und imperialistischen Kriegsverbrechern in Söldnerarmeen, aber auch zu aktiven Mitkämpfern in der Arbeiterklasse und in den Volksmassen erzogen und geformt werden bzw. sich dorthin entwickeln.
Woher kommen all die politischen Scharlatane?
Ob jemand ein Kriecher ist oder den aufrechten Gang beherrscht, ist sicherlich erst einmal eine reine Charakterfrage. Ob jemand ehrlich oder verlogen ist, ist sicherlich auch eine reine Charakterfrage. Kriecher und Lügner gelten als charakterlose Elemente und finden sich in keiner revolutionären Bewegung, wohl aber werden derlei Scharlatane, wie Lenin sie in seinen Schriften immer wieder treffend nannte, wirksam von den Imperialisten und ihrer Medienmaschinerie in Szene gesetzt und dem Volk als Idole „staatlich verordnet“, wie solche Fälle wie von Guttenberg, Gorbatschow, Gauck, Goebbels beweisen.
Heutzutage stehen wir als Kommunisten vor der Tatsache, daß unter dem Druck der ideologischen Kriegsführung des medial extrem hochgerüsteten Imperialismus der Großteil der Arbeiterklasse und der Volksmassen in Deutschland politisch orientierungslos vor sich hindümpelt. Schlicht eine Tatsache, der wir uns weder verschließen, noch daß wir sie einfach hinzunehmen bereit sein dürfen.
Breites Instrumentarium des Imperialismus zu Massenmanipulation
Hunderte von US-Regierungsstellen geführte und finanzierte Nichtregierungsorganisationen, etliche vor Ort sehr aktive kirchliche und halbstaatliche sozial angehauchte „Hilfsstellen“, mit korrupten Führungskräften gleichgeschaltete pro-imperialistische Gewerkschaften und Parteien sowie Organisationen sowie ein reaktionäres Bildungswesen und eine an Dumpfbackigkeit und auf niederste Instinkte ausgerichtete „Spaßkultur“ aus dem Volke 24 Stunden rund um die Uhr vorgegaukelten Fernseh-Scheinwelten vermögen offenbar, seit über 20 Jahren die Mehrheit der der Arbeiterklasse und den ausgebeuteten Schichten des Volkes in Deutschland angehörenden Menschen vom Klassenkampf abzulenken und die Arbeiterklasse in ihrer Entwicklung von der „Klasse an sich“ zur „Klasse für sich“ wirksam zu lähmen.
Ständig forcierte ideologische Kriegsführung gegen das Volk
Egoismen wie Geiz sollen „geil sein. Das Ideal der Freiheit wird darauf reduziert, nichts abgeben zu müssen - schon Janis Joplin definierte 1968 in ihrem bekannten Song „Me and Bobbie Mc Gee“ Freiheit in diesem reaktionären kleinbürgerlich-indivudualistischen Sinn mit dem Spruch „Freedom is just another word for nothing have to lose“ („Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts verlieren zu müssen“).
Freiheit = Eigentum? Dies erinnert an jene radikale Veränderung in der bürgerlichen großen französischen Revolution, als die Losung „Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit“ durch die Losung „Freiheit - Gleichheit - Eigentum“ abgelöst wurde. Seitdem unterdrückt die Klasse der Bourgeoisie und ganz insbesondere ihr reaktionärster und imperialistischer Teil, die Finanz- und Monopolbourgeoisie, ganz bewußt jede öffentliche Diskussion im Volke und die Aufklärung des Volkes über die Eigentumsverhältnisse, denn die Eigentumsverhältnisse an Produktionsmitteln und die Anteile am gesellschaftlichen Reichtum sollen stets im Dunkeln bleiben. Und Brüderlichkeit als Solidarität im Volke und insbesondere gelebte Klassensolidarität innerhalb der Arbeiterklasse und über die Grenzen von Nationalstaaten und Kontinenten hinaus ist als antiimperialistisches Element des Klassenbewußtseins unerträglich für die bürgerliche Klasse.
Welche Teile welcher Klasse leben bitte „über ihre Verhältnisse“?
Wer erfährt schon in Deutschland, daß Griechenland auf einen Fall schuldenfrei wäre, hätten jene reichen griechischen Oligarchie-Clans nur die Hälfte ihrer in den letzten 10 Jahren in die Schweiz transferierten angehäuften Privatvermögensteile dem griechischen Staatshaushalt „gespendet“?
Nein, diese Wahrheit, welche in Griechenland von der Kommunistischen Partei Griechenland (KKE) massiv unter das Volk gebracht wird, will kein reaktionäres Konzernmedium dem deutschen Fernsehglotzer zumuten. Stattdessen wird vulgär und primitivst gelogen, daß sich alle Balken biegen. So besonders infam durch die nationalistische Legende „Die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt“, welche der Arbeiterklasse und dem Volk in Deutschland alltäglich aus vielen Sprachrohren staatlich verordnet wird.
Eher verschämt, um sich nicht ganz den Anschein von ach welcher „Objektivität in der Berichterstattung“ zu nehmen, berichten in den vom Bildungsbürgertum spätabends geschauten und extra für diese Publikumsteile produzierten Sendungen die Auslandsreporter auch mal davon, daß die Altersrenten in Griechenland von 600-700 Euro auf 320-340 Euro gnadenlos halbiert wurden, und daß die Steuerlasten und Preise für Güter und Dienstleistungen des Grundbedarfs auch für diese in bitterste Armut gestoßenen Rentner drastisch ansteigen. Dennoch, übertüncht wird alles mit der stereotypen nationalistisch das Volk in Deutschland verhetzenden Schlagzeile „Die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt“.
Warum liegt die kommunistische Bewegung so desolat am Boden?
Allein derartig augeklügelte Massenmanipulation durch staatlich gleichgeschaltete und auf pro-imperialistische Position getrimmte maßgebliche Führungsstellen in den Gewerkschaften und Organisationen sowie ein erzreaktionäres geschichtsverfällschendes Kommunisten mit Faschisten gleichstellendes Bildungswesen erklären noch nicht, warum die kommunistische Bewegung im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas dermaßen desolat am Boden liegt.
Die Rolle imperialistischer Geheimdienste im Klassenkampf
In kleinen Anfragen solcher einstiger PDS-Politiker wie U. Jelpke läßt sich nachlesen, wie schwerpunktmäßig intensiv sich die staatlichen imperialistischen Geheimdienste der Bundesrepublik mit der Zersetzung jeder kommunistischen Keimzelle vor Ort befassen. Es gab da so bezeichnende Zahlenwerte, daß mal gerade ein Verfassungsschutz-Experte als reines Feigenblatt für 400-500 faschistische Verbrecher zuständig ist, während sich Dutzende von beamtenmäßig hochbezahlten Verfassungsschutzexperten um nur eine bestimmte Zelle von Kommunisten „kümmern“.
Ein Netz von pseudo-kommunistischen Organisationen und Pseudoparteien durchzieht dieses heutige imperialistische Deutschland, auch im Internet. Es ist müßig, sie aufzulisten und beim Namen zu nennen. Da werden Namen wie Marxisten, Kommunisten, KPD, Stalin, DDR, SED usw. kurzerhand von übelsten Handlangern der imperialistischen Geheimdienste besetzt, daß die Dreistigkeit kaum zu überbieten wäre. Damit längst nicht genug.
Durch ihre Aktivität auffallende Kommunisten werden „kaltgestellt“, ihr Arbeitsplatzverlust wird verdeckt organisiert, so daß viele aufrechte Genossinnen und Genossen von uns einfach aufgrund persönlicher Armut kaum noch politisch aktiv werden können. Damit längst nicht genug.
Immer wieder werden Versuche vorgegaukelt, eine kommunistische Zelle in aller Öffentlichkeit zu bilden, indem beim zwanglosen Plausch unter angeblich gleichgesinnten Marxisten-Leninisten konstruktiv zur Bildung einer Zelle gekommen werden könnte.
Die Veranstalter von derlei Treffen sind entweder extrem naiv und töricht, was ich eher niemandem unterstelle, oder sie sind von Hintermännern beauftragt, ein Auffangbecken für die Kanalysierung und das Abfangen derjenigen von uns Kommunisten zu schaffen, die sich die 1956 verbotene in Thälmanns Tradition stehende KPD herbeisehnen.
Nicht nur einer jener sehr erfahrenen Kundschafter des Friedens, jener bundesdeutschen hochrangigen Beamten in den Apparaten von NATO und Bundesregierung, welche einst als Aufklärer geheimdienstlich dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR zuarbeiteten, um uns allen ein atomares Atomkriegsinferno der aggressiven NATO seinerzeit zu ersparen, machten immer wieder klar, daß bei jedem öffentlichen Treffen von Linken die imperialistischen Geheimdienste von Mossad bis Verfassungsschutz mit ihren Handlangern und technischen Mitteln auf jeden Fall sehr präsent sind.
Neben der staatlich verordneten und durch das reaktionäre Bildungswesen herbeigeführten und von den bürgerlich-reaktionären Konzernmedien verstetigten Volksverblödung ist es die ständig auf Höchsttouren laufende Zersetzungsarbeit der imperialistischen Geheimdienste, welche sich auswirkt.
Die imperialistischen Geheimdienste „enthaupten“ die Arbeiterklasse
und die Volksmassen, indem sie deren bewusstesten und kämpferischen Teile ins Visier nehmen und „kaltstellen“.
Im „Politikgeschäft“ sich bereichernde korrupte Handlangertypen aller Schattierungen in Manier von Scharlatanen werden zugleich mit vielerlei Täuschungsmanövern der Arbeiterklasse und den Volksmassen vorgesetzt, so zum Beispiel das „linke Traumpaar Oscar & Sahra“, „mit Stalin nie was am Hut gehabt“ ... also links blinkend und rechts schwenkend!
Bei Parteien wie der SPD, den Grünen und der Linkspartei regieren längst die kleinen Geldköfferchen, mit denen der imperialistische Agent Willy Brandt neben dem imperialistischen Agenten Schumacher usw. einst die opportunistische Komponente auf der politischen Schaubühne der BRD aus einer einst tradtionsreichen und immer wieder auch kämpferischen Arbeiterpartei heraus organisierte und stabilisierte. Heute genügt es, einen ehemaligen Geheimdienst-Koordinator der Bundesregierung mal eben in wenigen Wochen medial „aus dem Hut zu zaubern“, um diesen Steinmeier an die Spitze jener zur „Neuen Mitte“ sich wendenden einstigen Arbeiterpartei (unter seit Beginn des 20. Jahrhunderst opportunistischer Führung) zu lancieren. Den imperialistischen Agenten folgt ein Geheimdienstchef an die Spitze der SPD, das hat schon was Groteskes!
Es ist kein Zufall, wenn schon vor 10 Jahren jugendliche Pöbler auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz durch minutenlanges frenetisches „Auszieh'n-Auszieh'n“-Gebrüll beim Erscheinen von Sahra Wagenknecht auffielen. Bums und Bier, selbst primitivste Einsatzmittel werden von den Geheimdiensten benutzt, um jede mit den Namen der Gründer der KPD sich zierende Veranstaltung zu verunglimpfen und Chaos zu stiften, wo auch manche naiv und ehrlich sich interessierende Linke und Kommunisten auf eine öffentliche Veranstaltung wagen. Der imperialistische Klassengegner verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz und vielfältigste Einsatzmittel. Er darf nicht unterschätzt werden. Zugleich darf sich niemand von uns Kommunisten durch sein Agieren einschüchtern und lähmen lassen.
Revolutionär wachsam sein – gestern und heute ganz wichtig
Was hilft uns Kommunisten gegen die ständig praktizierte Unterwanderung? Da hilft uns nur die äußerste revolutionäre Wachsamkeit.
Wer es mit Stalin nicht hält, weil er von Trotzki mal was gehört hat, kann sich bitte Querfrontler oder Trojaner der Imperialisten nennen, hat aber unter Marxisten-Leninisten keinen Platz.
Wer sich Marxist-Leninist nennt, kennt entweder auch die Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin – oder er nennt sich nur so und gibt sich lediglich einen Anschein, aus welchen nebulösen Gründen auch immer! Wer nur von Linksbündnissen schwafelt, ist schlicht ein kleinbürgerlicher politischer Schwätzer und kein Marxist-Leninist, kein Kommunist. Wer autonomen und anarchistischen Idealen zugetan ist, möge bitte in seinem Spektrum verbleiben und uns Marxisten-Leninisten verschonen, denn für Plauschereien mit politischen Spinnern setzen wir unsere kostbare Zeit besser nicht ein.
Auch all die auf uns losgelassenen hysterisch-krank anmutenden „Gesprächspartner“ verdienen bestenfalls das Betätigen des Ignorier-Mechanismus, unser Ignorieren, denn wir sind keine Wärme- und Sozialstube für Geschädigte oder Sekten- und Wanderprediger. Übel sind auch Typen wie Herr Nolde, einst faschistisch organisierter Gewalttäter bis hin zur Freiheitsstrafe wegen Mord oder Totschlag, dann Jahre später Mitglied einer kaum zwei Dutzend „Genossen“ starken sich KPD nennenden abenteuerlichen Sekte in Berlin ... auch solche Typen werden auf uns losgelassen und wollen im politischen Geschäft (mit Zuwendungen durch imperialistische Geheimdienste?) zu gerne ihr Versorgungspöstchen sichern. Da kann unsereins als Kommunist nur noch spei-übel werden!
Oder jene Zionistenfreunde, die uns ständig was vom Existenzrecht Israels vorschwafeln, welches von den angeblich ach so bösartigen seit Jahrhunderten in Palästina lebenden Palästinensern bedroht wäre, wobei die Zionisten jenes ach so hehren Staates Israel natürlich den Palästinensern ihr Land nur aus Selbstverteidigungsgründen völkerrechtswidrig mit militärischer Gewalt rauben ... auch diese Zionisten und Mossad-Typen läßt der Klassengegner immer wieder auf Linke und Kommunisten los, wo immer sich da eine Gelegenheit bietet ... sie unterwanderten jahrzehntelang sogar die VVN und Teile der DKP ganz offensichtlich. Revolutionäre Wachsamkeit ist also gestern wie heute äußerst wichtig für uns Kommunisten.
Das großartige Beispiel der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE)
Natürlich finden wir Kommunisten uns nicht damit ab, daß die KPD 1956 verboten wurde. Wir stehen ständig vor der Aufgabe, die KPD erneut und so stark wie zu Thälmanns Zeiten und möglichst noch stärker neu zu bilden.
Daran zu arbeiten, ist uns Kommunisten eine Herzenssache und zugleich ein vordringliches Anliegen in dieser heutigen Zeit einer sehr schwerwiegenden kapitalistischen Wirtschafts- und Finanzkrise voller imperialistischer Raubkriegsverbrechen und einer gnadenlosen Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiterklasse und der Völker durch die Monopolbourgeoisie, durch das Finanzkapital, durch die imperialistischen Machtblöcke und wechselnden Bündnisse zwischen den Imperialisten und Konzernherren.
In Europa vertritt zumindest eine einzige kommunistische Partei eine konsequent marxistisch-leninistische, wissenschaftlich erarbeitete Position zu den Grundfragen unserer Zeit: die KKE. Die KKE mit ihrer Generalsekretärin, Genossin Aleka, Papariga, an der Spitze, das ist die große Hoffnung und das großartige Beispiel für uns Marxisten-Leninisten gegenwärtig in Europa.
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