Mittwoch, 21. August 2019

„Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité


Belegschaftszeitung

„Vitamin C“ - Das Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité

„Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité
Homepage: „Vitamin C“ externer Link – dort auch ein Register aller älteren Ausgaben
  • Vitamin C vom 15. August 2019: Gleiche Arbeit, gleiches Geld! New 
    Rund 100 landeseigene Unternehmen hat Berlin. Dazu gehören z.B. die CFM oder die BT im Öffentlichen Nahverkehr. Und obwohl in allen Töchtern die gleiche Arbeit geleistet wird wie in den Mutterkonzernen, gibt es hier zum Teil (noch) schlechtere Arbeitsbedingungen und Bezahlung. Dagegen hat sich eine Initiative gebildet von kämpferischen Kolleg_innen aus Berlin: „Outsourcing und Befristungen verbieten“. Die CPPZ und auch der Botanische Garten Berlin haben gezeigt, dass alles möglich ist!” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 15. August 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 6. Juni 2019: Europawahl – Ein Grund zum weiter demonstrieren!  
    Darin u.a.: Gerichtlich bestätigt: Für den ganzen Tag “Bei der CFM gibt es einiges zu besprechen. Noch immer gibt es keinen Tarifvertrag. Viele Kolleg_innen fordern eine Eingliederung der CFM in die Charité. Die Löhne, lassen für viele das Thema Altersarmut zur realen Bedrohung werden. Viel zu wenige Kolleg_innen nutzen den ihnen zustehenden Bildungsurlaub, obwohl Bildung auch von den Chefs immer wieder als gaaanz wichtig bezeichnet wird. Die CFMler arbeiten in einem Gesundheitssystem in dem Patient_innen zu Kund_innen erklärt werden und der Markt seine Kräfte walten lassen soll. Zudem möchte und muss der Betriebsrat den Kolleg_innen regelmäßig Bericht erstatten. Genau deshalb hat der Betriebsrat für den 11.06.2019 eine ganztägige Betriebsversammlung einberufen. Doch den König_innen der Geschäftsführung passte dies gar nicht. Sie wollte diese Form der Versammlung verbieten. Doch vor Gericht zogen sie den Kürzeren. Darum 11.06.2019 ab 8 Uhr im CVK!” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 6. Juni 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 2. Mai 2019: Europa, wer ist das?
    Darin u.a.: Es wird Zeit, dass wat passiert! “Die Zustände in der CFM werden unerträglicher und das machen die 11€, die wir uns hart erkämpft haben, auch nicht besser. Immer mehr KollegInnen werden krank, vor allem in der Reinigung. Selbst die wenigen LeiharbeiterInnen, die zur Unterstützung geschickt werden, halten es meist nicht mehr als drei oder vier Tage aus. Im Juli könnten wir wieder anfangen, für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu kämpfen, denn was uns die Kämpfe bei CPPZ, VSG und anderswo gezeigt haben – die Bedingungen sind überall schlecht. Diese Kämpfe haben aber auch gezeigt, dass Verbesserungen möglich sind – mit Einsatz, Kreativität und einem großen Maß an Streikbeteiligung!” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 2. Mai 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 4. April 2019: Wir müssen die Großen enteignen  
    Darin u.a.: Nun kommt die nächste Tochter: “Nach den Streiks bei CFM und CPPZ scheint’s auch in der Labor GmbH zu rumoren. Ein großer Teil der fast 550 (Neu)Beschäftigten wird geringer entlohnt und hat schlechtere Arbeitsbedingungen als die Kolleg_innen mit „alten“ Verträgen. Dass Personal ist sogar so knapp, das Menschen aus dem Ausland angeheuert werden müssen… Das kennen wir doch, oder? PS: Juli 2019 scheint ein gutes Datum zu sein, aktiv zu werden. Da darf auch die CFM wieder in den Arbeitskampf.” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 4. April 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 7. März 2019: Die erkaufte Ruhe im öffentlichen Dienst  
    Darin u.a.: CPPZ: Ohne sie bewegt sich nichts, und das merken unsere Patient_innen seit Wochen. Ganze Abteilungen stehen ohne oder nur mit sehr eingeschränktem Behandlungsangebot durch Therapeut_innen da. Die Kolleg_innen der Charité Präventions- und Physiotherapie Zentrum GmbH (CPPZ) kämpfen mit ihrem Streik um die Anerkennung ihrer wertvollen Tätigkeit in Form der Angleichung an den TVöD. Charité und die Geschäftsführung der CPPZ schieben die Schuld der Unterversorgung den Streikenden in die Schuhe. Dabei haben die CPPZler nicht nur endlich eine bessere Bezahlung nach TVöD verdient. Sie erhöhen bei Erfolg auch die Attraktivität ihrer Berufe für den Nachwuchs und erwerben sich somit einen hohen Verdienst um die Versorgung der Patient_innen. Dazu benötigen sie auch weiter unsere Unterstützung. In ihrem Aktionskalender findet sich wohl für jede_n die Gelegenheit Solidarität zu zeigen. (…) Der Aufstand der Töchter geht weiter! Die CPPZ ist seit Wochen im Streik. Bei der CFM geht’s im Juli wieder los. Vielleicht sollten wir CFMler unsere Physiotherapeut_innen mal besuchen gehen, wieder ein bisschen Streikluft schnuppern und uns gemeinsam für unseren Kampf wappnen? (…) In der Meldung des Vorstandes der Charité vom 27.02.2019 wird deutlich, dass dieser und die Geschäftsführung der CPPZ sich nicht einen Zentimeter auf die Streikenden zubewegen wollen. Sie wollen weiter die Therapeut_innen mit Hungerlöhnen abspeisen und behaupten auch noch, dass diese Bezahlung weit über dem Marktüblichen liegt. Doch weder Physios noch Pflege, Ärzte oder Reinigungskräfte arbeiten für irgendeinen Markt, sondern für die Patient_innen. Und dafür ist der TVöD wohl die mindeste Gegenleistung. Gleichzeitig wird deutlich, dass der Vorstand dem Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses zur Integration der CPPZ in die Charitè bisher nicht nachkommt. Dieser Beschluss ist nicht dem Gutwillen der Berliner Abgeordneten geschuldet, sondern dem Druck aus den Kliniken im Land Berlin und den vielen, vielen Töchtern. Anscheinend ist der Zeitpunkt gekommen, diesen Druck erneut zu erhöhen, zusammen zu stehen und sich nicht mit Pseudolösungen à la 100%iger Tochter zufrieden zu geben.” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 7. März 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 6. Februar 2019: Kohle- und Autoindustrie: Das Imperium schlägt zurück  
    Darin u.a.: Gefährdungsanzeige adé? “„Es erscheint uns jedoch sinnvoll, im Vorfeld zu einer Gefährdungsanzeige Kontakt zu Vorgesetzten und Bereichsverantwortlichen aufzunehmen.“ Wer jetzt denkt, dies kommt von unserer PD, hat sich leider geirrt. Der Klinikpersonalrat rät uns, auf sofortige schriftliche Gefährdungsanzeigen zu verzichten. Bitte was!? Dies ist eines unserer wenigen Druckmittel und Absicherungen, auf gefährliche Arbeitssituationen hinzuweisen. Wenn das wegfällt, was dann? Erzählt uns dann unser Vorgesetzter, wir hätten gar nicht oder falsch informiert, wenn es zur nächsten Katastrophe kommt?” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 6. Februar 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 10. Januar 2019: „Die fetten Jahre sind vorbei“… Moment: welche fetten Jahre?  
    Darin u.a.: Sprechen wir übers Geld “Landauf, landab singen die Kaufleute in den Klinik- Chefetagen das gleiche Lied. Kein Geld für vernünftige Bezahlung nach Tarif, kein Geld für ausreichend Personal… Doch bevor uns jetzt die Tränen kommen, schauen wir mal genauer hin – und siehe, da fanden sie doch noch Geld in der Schatulle, um Streikbrecher_innen Prämien anzubieten. Bis zu 590€ pro Person bei der CPPZ im Dezember. Und in Cottbus boten sie 30€ für Streikbruch. Egal, her mit der Kohle für alle, vernünftige Bezahlung für vernünftige Arbeit und nicht nur für Streikbruch. Die Cottbusser Klinikleitung verstieg sich stattdessen zu der Erklärung, der Streik sei „unverhältnismäßig“, weil die Forderungen „derart weit von unseren Vorstellungen entfernt, dass man in Verhandlungen kaum zu einer Lösung kommt“. Bäh, da können wir ja wirklich nur brechen – allerdings nicht den Streik, denn der war offenbar nötig.” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 10. Januar 2019 externer Link 
  • Vitamin C vom 6. Dezember 2018: „Gelbwesten“ in Frankreich: Wenn Not zu Wut und Widerstand wird  
    Darin u.a.: Gerüchte, Gerüchte. “Derer gab es im Vorfeld der vergangenen Betriebsversammlung der CFM viele. Einige konnten dort aufgeklärt werden. Doch klar wurde auch, das Konzept des Verschiebens von Personal nach Gutsherrenmanier wird vom Management der Charité und der CFM weiter umgesetzt. Kolleg_innen werden in die CFM gestellt, andere kehren zur Charité zurück, wieder andere sollen outgesourct werden. Dieses Konzept stand nie im Interesse der Beschäftigten oder der Patient_innen. Im Sommer 2019 geht es in die nächste Runde im Kampf um die Bindung der CFM an den TVöD. Darauf gilt es, sich gut vorzubereiten, damit wir dann auch dem Management von Charité und CFM, welches an diesem Konzept festhält, zeigen können, wo es hingehört: Auf den Misthaufen.” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 6. Dezember 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 8.11.2018: Vor 100 Jahren: als durch die Revolution alles möglich schien  
    Darin u.a.: Ein gelungener Auftakt! “Ein Betrieb – ein Tarifvertrag stand auf dem Plakat hinter dem sich um die 70 Kolleg_innen der CPPZ, dabei auch Gestellte, zu ihrem ersten Warnstreiktag versammelten. Endlich! Die Forderung nach einem Ende des Lohn-dumpings zeigt uns klar, das ist auch unser Kampf. Denn auch in der CFM, beim Labor Berlin oder der ZTB dient die Ausgliederung vor allem der radikalen Kürzung von Löhnen. Auch an der Charité selbst versuchen die Chefs weiter zu spalten. Darum: Ein Betrieb – ein Tarifvertrag – ein Kampf! Ohne CCPZ, Charité, CFM, CHS und all die anderen Töchtern steht die Charité still. Und wir haben alle die gleichen Pro-bleme: zu wenig Lohn, schlechte Arbeitsbedingungen und keine Anerkennung. Warum also nicht mal gemeinsam raus?” Und weitere interessante Themen in Vitamin C vom 8.11.2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 11. Oktober 2018: „Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär‘ nur deine Schuld, wenn sie so bleibt„  
    Darin u.a.: Flotte Sprüche mit Jens 1: “Wat ham wer wieder jelacht. Neulich meinte Minister Spahn: “Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen”. Irgendwie hatte er dann aber selber das Gefühl, das klingt etwas weltfremd – so wie Glücksbärchi auf rosa Zuckerwattewölkchen. Also schob er noch nach: „Da müssen wir uns aber die Arbeitsbedingungen noch mal genauer anschauen.“ Weißt Du, Bärchi – die schauen wir uns jede Schicht erneut an. Und deshalb können wir dir eins versichern – vom Gucken allein wird’s nicht besser.”; PPR 2.0 “wird in Abgrenzung zu Spahns sogenannter Mindestbesetzung von einem breiten Bündnis gefordert. Dazu gehören der DGB oder auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit. Könnt ihr euch noch erinnern? Gefordert hatten wir an der Charité eine pauschale Besetzung von 1 zu 5 oder 1 zu 2. Bekommen haben wir die eh schon angewandte PPR 1.0. Von Entlastung ist nichts zu spüren. Ob 1.0 oder 2.0 die Grundlogik dahinter, menschliche Bedürfnisse im Bereich Pflege nach Minuten zu berechnen, bleibt bestehen. Die PPR wird uns immer dann um die Ohren gehauen werden, wenn wir darauf verweisen, dass die Arbeit mit dem vorhandenen Personal nicht zu schaffen ist.” sowie weitere Beiträge in Vitamin C vom 11. Oktober 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 30. August 2018: Deine Mudda… wird unterversorgt!  
    Darin u.a.: Recht haben und Recht bekommen Der Betriebsrat der CPPZ hat für den 20.9. seine nächste Betriebsversammlung anberaumt. Sein gutes Recht, das der Arbeitgeber gerichtlich unterbinden lassen will. Die öffentliche Verhandlung findet dazu am 4.9. um 12:30 Uhr im Raum 515 des Arbeitsgerichtes am Magdeburger Platz statt. Das CPPZ hat die teuren Arbeitgeberanwälte – wir haben vor allem die Solidarität der Kolleg_innen. Nutzt die Gelegenheit, diese auch zahlreich zu zeigen.“ Und: “Arbeitsgericht für gute Pflege. Entlastung wollen wir! Delegation ärztlicher Tätigkeiten haben wir! Das Arbeitsgericht Berlin hat nun aber erstinstanzlich festgestellt, dass wir nicht ohne unsere Zustimmung verpflichtet werden können, Tätigkeiten von Ärzten zu übernehmen. Die Charité wird bestimmt in Berufung gehen und ganz sicher versuchen, heimlich unsere Zustimmung zur Delegation ärztlicher Tätigkeiten einzuholen. Also, Augen auf und erstmal nix derartiges unterschreiben.” sowie weitere Beiträge in Vitamin C vom 30. August 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 5. Juli 2018: Kleiner Streit um Grausamkeiten  
    Darin u.a.: “Es ist Streikzeit. Es rumort im Pott: die Uniklinik Düsseldorf ist seit Dienstag im Streik. Die Gründe dafür kennen wir auch hier gut genug – permanente Überlastung wegen Personalmangels, 30 bis 36 Patient_innen zu zweit im Spätdienst oder Nachtschichten allein. Schon 11 Tage Warnstreik haben die Kolleg_innen in den vergangenen Wochen hinter sich, doch die Geschäftsführung ist nicht bereit zu verhandeln. Gleichzeitig gibt es Warnstreiks am Essener Uniklinikum für eine Mindestbesetzung. Warum streiken wir nicht einfach mal alle zusammen? Die gleichen Forderungen haben wir ja.”
    Und: “Solidarität mit den Streikenden bei Halberg-Guss. Bei Halberg-Guss in Leipzig und Saarbrücken werden Motorblöcke und Kardanwellen für die Automobilindustrie gefertigt, u.a. für VW und Opel. Nun möchten die Bosse den Standort in Leipzig mit 700 Beschäftigten schließen und in Saarbrücken 300 der 1.500 Kolleg_innen entlassen. Die Kolleg_innen dort kämpfen seit zwei Wochen entschlossen dagegen. Laut Sprecherin von VW ist der Streik in der Produktion zu spüren. Der Streik wird entschlossen geführt. Durch eine Blockade gelang es den betroffenen Kolleg_innen in Leipzig, die Auslieferung von bereits fertiggestellten Motorblöcken für mindestens eine Woche zu verhindern, bevor die Blockade durch eine Hundertschaft der Polizei aufgelöst wurde. Zuvor waren Versuche, die Einfahrt zu räumen, am Widerstand der Kolleg_innen gescheitert. Wir sagen weiter so, lasst euch nicht unterkriegen!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 5. Juli 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 7. Juni 2018: Vollbeschäftigung… wäre voll gut  
    Darin u.a.: “Streik bei der VSG zunächst beendet. Nach 51 Tagen endete der Streik unserer Kolleg_innen bei der Vivantes Service Gesellschaft. Und das mit deutlichen Verbesserungen bei Lohn und Urlaub. Nachzulesen bei ver.di. Auch wenn noch immer nicht der TVöD durchgesetzt ist, haben sie mit ihrem Beharrungsvermögen einiges erreicht. Wie viel mehr hätten wir gemeinsam durchsetzen können, wenn CFM und VSG, wenn Charité und Vivantes, wenn CPPZ und Vivantes Therapeut_innen sich nicht künstlich trennen lassen. Und bei Vivantes gab es sogar noch ein Zeichen darüber hinaus. Pflegekräfte waren zumindest am Ende des Arbeitskampfes zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Noch eher symbolisch, aber diese Art des Zusammenhaltes werden wir nicht wieder vergessen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 7. Juni 2018 externer Link , siehe zu VSG unser Dossier Vivantes-Servicetochter VSG: Belegschaft bereitet Streik vor – und die Rolle von ver.di
  • Vitamin C vom 09.05.2018: Zweihundert Jahre Karl Marx – Sind seine Ideen veraltet?  
    Darin u.a.: Sie machen sich die Welt… “Der Charité wird vom Lagetsi Druck gemacht, die gesetzliche Pausenregelung einzuhalten. Die Centrumsleitungen müssen dafür die Voraussetzungen schaffen. Das können sie nicht. Darum wollen sie uns zwingen, nicht zu dokumentieren, wenn wir wieder mal keine Pause nehmen konnten. Nur das bezweckt ihre derzeitige Kampagne auf den Stationen. Darum ein paar Erinnerungen: Die Pause darf höchstens in zwei Abschnitte á 15 Minuten aufgeteilt werden. In neun Stunden steht uns eine Pause von 45 Minuten zu! In der Pause wird keine Bereitschaft geschuldet, auch nicht für Fragen von angeblichen Pausenablösungen. Eine Nacht allein heißt, ohne Pause zu arbeiten. Die Zigarette mit dem Stationstelefon am Ohr ist keine Pause. Das Sitzen und Warten auf die Klingel ist ebenso keine, wie das Essen am PC. In der Pause ist man einfach gar nicht da. Darum kann auch keine Servicekraft als Pausenablösung für eine Pflegefachkraft eingesetzt werden. Wir befürchten, dass das die PD trotz ihres derzeitigen Studiums nicht lernen wird, darum müssen wir unsere Pausen selber durchsetzen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 09.05.2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 12. April 2018: Französisch für Anfänger: Tous ensemble! [alle gemeinsam!]  
    Darin u.a.: “Berliner Modell zugunsten der VSG. Da ab dem 11.04.2018 die Kolleg_innen der Vivantes Service Gesellschaft (VSG) erneut in den Streik zur Durchsetzung eines am TVöD orientierten Tarifvertrages treten, ist Solidarität dringend gefordert. Zu rechnen ist damit, dass insbesondere die Beschäftigten der CFM- Steris bald Siebe aus den Vivantes-Häusern zur Bearbeitung bekommen. Sollte das passieren, wendet euch bitte umgehend an euren Betriebsrat und holt euch Rat, um Streikbrecherarbeiten zu verhindern. Und wer sich nicht traut, aktiv zu werden, könnte seine Aussichten auf eine Kur durch Arztbesuche verbessern.
    Stell dir vor, es ist Warnstreik an der Charité…
    und keiner weiß es. Die gkl, zum Beamtenbund gehörend, rief bereits am 14.03.18 zum Warnstreik und zur Demo am 09.04 auf. Das allerdings so leise, dass selbst die Mitglieder dies kaum mitbekamen. Für den 10.4.18 rief dann ver.di zum Warnstreik auch an der Charité auf. Doch auch dieser Aufruf war sehr verhalten. So dürften für die Pflege nur namentlich benannte Kolleg_innen streiken. Mindestens gefordert sind: 6% mehr Lohn, Anhebung des Nachtarbeitszuschlages, Erhöhung der Auszubildendenvergütung, Erhöhung des Wechselschichturlaubes usw. Verzicht und Kompromisse haben wir lange genug gehabt, nun sind wir dran. Wir haben keine Zeit zu verlieren, darum muss zukünftig jeder (Warn)streiktag in jedem Streikbetrieb zu spürbaren Einschränkungen der Leistungen führen. Denn wir wollen nicht nur spielen
    …” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 12. April 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 15. März 2018: Essener Tafel: Der eigentliche Skandal  
    Darin u.a.: “Zeit wird es! Die CFM hebt den Stundenlohn nun auf 11€ an. Damit bleiben die Löhne weit unter TVöD-Niveau und Charitè/CFM schicken weiter willentlich die Kolleg_innen in die Altersarmut. Im Gegenzug verzichtet ver.di bis Mitte 2019 auf Streikmaßnahmen, um Lohnerhöhungen durchzusetzen. Na gut, nun muss es in den kommenden Monaten um unsere Arbeitsbedingungen gehen. Wir beginnen hier mal mit der Sammlung von Forderungen für einen nun zu erkämpfenden Manteltarifvertrag: Mindestens 30 Tage Urlaub für alle von uns, Ausschluss befristeter Einstellungen, Beschränkung der Reinigungsflächen, Zahlung vermögenswirksamer Leistungen in Höhe der Differenz von 11€ zum TVöD… Bitte vervollständigen, Tarifkommission bilden, als Gewerk-schafter und Nichtgewerkschafter den Streik vorbereiten. Giebe, Müller und dem Einhäupl keine Ruhe lassen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 15. März 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 1. März 2018: Ihr „Fachkräftemangel“ ist unsere Stärke! (Charité)  
    Darin u.a.: “Reden ist Silber, Streiken ist Gold. Die Kolleg_innen der VSG setzen nun endlich ihre Tarifverhandlungen mit der Geschäftsführung fort. Nächster Termin ist der 07.03.2018. Sie fordern noch immer mindestens 90% des TVöD-Levels und schrittweise Angleichung an den Flächentarifvertrag. TVöD! Genau das fordern wir doch auch an der CFM! Da bietet es sich doch an, wieder gemeinsam aktiv zu werden und bei unserer Gewerkschaft gemeinsame Streiktage durchzusetzen. Denn vom Reden und Verhandeln allein, lassen sich die Chefs nicht überzeugen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 1. März 2018 externer Link  
    Und auch: “Nicht verpassen Am 14.03.2018, um 13 Uhr ist Betriebsversammlung der CFM. Es soll u.a. über die aktuellen Tarifverhandlungen gesprochen werden. Geht hin und bestimmt mit, wie es weiter gehen soll.”
  • Vitamin C vom 15. Februar 2018: Ein Koalitionsvertrag, ein Tarifvertrag für die Metaller_innen… Und alles wird besser?  
    Darin u.a.: “Wir begehren nicht, wir fordern! In aller Munde ist das seit Anfang Februar gestartete Volksbegehren für eine Mindestbesetzung der Pflege in Berlin. Die Forderungen des Begehrens überzeugen vielleicht nicht alle hundertprozentig, doch ist es ein konkreter Anfang, endlich die Situation in der Pflege zu verbessern. Auch gibt es die Möglichkeiten mit Kolleg_innen, Familie, Freunden und Bekannten über die Situation bei uns zu diskutieren und klar zu machen, was wir wirklich brauchen. Doch wir müssen auch daran denken, dass wir nichts geschenkt bekommen. Ein paar Unterschriften überzeugen die Politiker_innen noch lange nicht, auch tatsächlich etwas zu ändern! Aber stellt euch mal vor, was wäre, wenn alle Kliniken in Berlin in den Streik gehen würden?” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 15. Februar 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 1. Februar 2018: Deutschland und Türkei Hand in Hand  
    Darin u.a.: “Ein Betrieb, ein Tarifvertrag. Die CFM gehört nun bald zu 100% der Charité. Für viele von uns Charitélern war schon immer klar, wir arbeiten in einem Betrieb und gehören zusammen. Schluss mit der Spaltung. Ob Ärztin, Reinigungskraft oder Schwester. Ein Tarifvertrag für uns alle in der Charité. Wir finden, es ist nun an der Zeit, den Kolleg_innen in der CFM für ihren mutigen Beschluss auf die Schulter zu klopfen und mit ihnen zu diskutieren, wie wir gemeinsam für einen Tarifvertrag an der Charité und Entlastung in allen Berufsgruppen kämpfen können. Bei der Arbeit, in den Pausen, bei den Gewerkschaftstreffen oder in der Sportgruppe.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 1. Februar 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 18. Januar 2018: CDU/CSU und SPD – Hauptsache regieren!Darin u.a.: “Lieber Nein sagen… Das Angebot der CFM vom letzten Jahr steht immer noch im Raum: drei Jahre Laufzeit für 11€ (bzw. 11,50€). Für ca. 1600 Kolleg_innen ist dies zwar eine Lohnerhöhung (das muss man sich mal vorstellen!), doch wird dieser Tarifvertrag uns für ganze drei Jahre die Hände binden. Auch ohne TV werden diese 11€ wahrscheinlich früher oder später durchgesetzt werden (Müller hat‘s ins Spiel gebracht). Warum also jetzt die Hände in den Schoß legen, wenn das Konsortium uns Ende 2018 endlich verlässt, die Gestellten bald ihren Status verlieren (und potentielle Verbündete werden) und die Kämpfe an der Charité, bei der VSG und Vivantes weitergehen?…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 18. Januar 2018 externer Link 
  • Vitamin C vom 14. Dezember 2017: Regierungsbildung? Schöne Bescherung!  
    Darin u.a.: Oh du fröhliche, oh du gnadenbringende Streikzeit!
    Letzten Freitag und Montag wurde wieder gestreikt an der CFM – für eine Lohnerhöhung, die nicht an einem TV mit drei Jahren Laufzeit gebunden ist. Am Montag waren dafür wieder ca. 150 Kolleg_innen draußen, um der CFM Druck zu machen. Die Lohnerhöhung kann nur ein erster Schritt sein. Giebe hat in der BV angekündigt, dass auch 2019 nach dem Austritt des Konsortiums die CFM wirtschaftlich bleiben muss und er vor Teilausgliederungen wahrscheinlich nicht zurück schreckt. Der Kampf ist noch nicht vorbei! Warum nicht Charité, Vivantes und die VSG mit ins Boot holen – gekämpft wird schließlich überall. Wir alle arbeiten in Krankenhäusern und haben dieselben bescheidenen Arbeitsbedingungen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 14. Dezember 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 30. November 2017: Konzerne wie Siemens: Sie bekommen den Hals nicht voll genug!  
    Darin u.a.: “Her mit dem Überschuss… Die Gesetzlichen Krankenversicherungen haben auch 2017 einen Überschuss erwirtschaftet. Ihre Rücklagen belaufen sich nun auf ca. 20 Mrd. Euro. Auch wenn wir wissen, dass auch dieses Geld nicht ausreichen wird, um genügend Pflegekräfte, Physios, Reinigungskräfte usw. zu bezahlen, melden wir hier schon mal unsere Ansprüche an. Wir geben uns erst zufrieden, wenn das gesamte Gesundheitssystem so umstrukturiert ist, dass es nicht mehr den Marktprinzipien und dem Streben nach Gewinnen unterworfen ist. Darum ist es ein wichtiger Schritt zu verhindern, dass sich die Unternehmer dieses Geld aneignen und sich noch weniger an einem solidarischen Absicherungssystem beteiligen. Aus ihren Kreisen hören wir schon wieder die gierige Leier von den zu hohen Lohnnebenkosten, die unbedingt gesenkt werden müssen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 30. November 2017 externer Link
  • Vitamin C vom 16. November 2017: Ein Paradies für alle!  
    Darin u.a.: “Wer trägt die Verantwortung? Den Kollegen in Düsseldorf ist gerade gerichtlich verboten worden, für einen Tarifvertrag Entlastung, also für mehr Personal, in den Warnstreik zu treten. Begründung dafür ist mal wieder die angebliche „Unverhältnismäßigkeit“. Es wäre die Schließung von Stationen mit „Patienten mit Krebserkrankungen, Unfallfolgen, Hirntumoren oder nach frischen Operationen“ gefordert worden. Das gehe nun wirklich nicht. So sehr wir auch suchen. Wir haben kein Ur-teil gegen die Klinikmanager_innen oder Pflegdirektoren der Kliniken gefunden, die dafür mitverantwortlich sind, dass Patient_innen wegen Personalmangels auf optimale oder auch nur ausreichende Pflege verzichten müssen. In Düsseldorf stehen auch die Kolleg_innen der Servicetochter im Arbeitskampf. Nun muss sich beweisen, dass Schwester und Putzkraft eng zusammen stehen und miteinander Streiks durchsetzen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 16. November 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 2. November 2017: Arm trotz Arbeit, obdachlos trotz leerer Wohnungen  
    Darin u.a.: “Warten auf Jamaika? „Was ist verdi und was wollen wir erreichen?“ Wem dieser Tagesordnungspunkt für die nächste CFM-verdi-Klausur ein wenig orientierungslos klingt, dem geben die neuesten Erklärungen vom verdi-Bundes-Bsirske weiteres Futter für Bedenken. Wir kämpfen also für Entlastung durch mehr Personal an den Kliniken – außer da, wo die Arbeitgeber Bereitschaft zu Gesprächen signalisieren – da verhandeln wir sie gnadenlos an die Wand. Und statt weiter über Arbeitskampf spricht Kollege Vorsitzender lieber über „Forderungen an die Koalitionsverhandlungen“. Klingt beinahe so, als wären wir als Streik-Tiger gestartet und enden als Bettvorleger vor dem Kanzleramt. Aber zum Glück ist verdi ja eine demokratische Organisation, in der wir auch andere Optionen diskutieren können. Zum Beispiel den Vorschlag des Pflegers, der die Kanzlerin im Wahlkampf mit dem Pflegenotstand genervt hat. Der rief jetzt in verschiedenen Medien zu „politischen Streiks für mehr Pflege“ auf. Nur mal so zum drüber diskutieren – dann klappts auch mit den Forderungen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 2. November 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 19. Oktober 2017: Ein System, das nicht nur Piloten krank macht  
    Darin u.a.: “Andere Länder, gleiche Probleme der Beschäftigten… Rund 20 Ärzte eines Warschauer Kinderkrankenhauses hungern für bessere Arbeitsbedingungen im polnischen Gesundheitssystem. Auch Mitarbeiter_innen der Medizinbranche in anderen Städten kündigten an, sich dem seit mehr als zwei Wochen dauernden Hungerstreik anzuschließen, wie der polnische Rundfunk am Dienstag berichtete. Die Zustände an polnischen Krankenhäusern hatten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, so als mehrere Assistenzärzte durch Überarbeitung starben. Ob in Deutschland, ob in Polen, unsere Rechte müssen wir uns selber holen…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 19. Oktober 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 5. Oktober 2017: Die Wahl ist vorbei – und nun weiter so?  
    Darin u.a.: “Personalnot bei verdi? Seit Wochen ist es ruhig geworden um den Arbeitskampf der CFM. Giebe sagt sogar, er hätte schon seit Wochen einen Vertrag auf dem Tisch liegen, der ab dem 1. Dezember 11 Euro pro Stunde für jeden Kollegen der CFM vorsieht. Doch keiner von verdi käme vorbei zum Unterschreiben. Also monatelang verhandelt und dann schreibt Giebe einen Vertrag für sich allein? Das hört sich doch sehr nach einer Posse an. Die sich auch darin zeigt, dass die Gewerkschaft ver.di uns nicht nur weitere Streiktage versagt, sondern auch ohne Informationen diesbezüglich lässt. Dies selbst angesichts der Streikaktion unserer Kolle_innen in der Pflege. Wann nimmt ver.di den Fuß von der Bremse?” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 5. Oktober 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 21. September 2017: Schon wieder Merkel?  
    Darin u.a.: “Fragen einer streikenden Krankenschwester
    Warum streiken wir nicht gemeinsam mit den Kolleg_innen der CFM? Warum streiken wir nicht zusammen mit den Kolleg_innen von Vivantes? Warum streiken wir nicht unbefristet? Warum gestalten wir den TV-GS nicht komplett neu? Begonnen haben wir doch mit den immer noch aktuellen Forderungen: 1:5, 1:2 und keine Nacht allein! Warum sich also mit weniger zufrieden geben? (…)Ein Haus, eine Belegschaft, ein Kampf!
    Ganz viele dieser Berufsgruppen sind in die CFM ausgegliedert. Hier ist unser erster Schritt die Verbesserung der Lohnbedingungen. Der Kampf der Charité und CFM Beschäftigten hat gleichzeitig begonnen und hat im Endeffekt den gleichen Adressaten und die gleichen Probleme. Während CFM und VSG Kolleg_innen sinnvollerweise gemeinsame Streiktage und Kundgebungen organisieren, kämpfen wir an CFM und Charité noch getrennt. Wir dürfen es nicht zulassen, dass der Charité es weiterhin gelingt uns als getrennte Belegschaften zu behandeln. Das Modell 100% Tochter ist Augenauswischerei, solange wir unterschiedliche Tarife haben.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 21. September 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 7. September 2017: Sicherheit? Für wen denn, bitte?  
    Darin u.a.: “Und noch immer das alte Lied! Dass die Charité Probleme hat, allen an der Gesundheitsver-sorgung Beteiligten, also auch den CFMlern, TVÖD-Löhne zu zahlen, liegt natürlich auch an der Finanzierung des Klinikbetriebes. Während private Klinikbetreiber dank DRGs immer mehr Geld aus dem System als Gewinne heraus ziehen, wird noch immer das Lied gesungen, dass weniger Personal für immer mehr Patient_innen und Dumpinglöhnen notwendig sind, um eine Kostensteigerung für den Betrieb der Kliniken bei Krankenkassen und Staat zu verhindern. Doch so alt die Weise auch ist, sie wird nicht wahrer, denn die Kosten der Kassen für den Betrieb von Kliniken steigen und steigen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Kliniken auch noch ab. Es handelt sich also weniger um einen Gassenhauer, sondern um ein Schlaflied, welches uns einschläfern und vergessen machen soll.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 7. September 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 13. Juli 2017: G20 in Hamburg: Das war der Gipfel!  
    Darin u.a.: “Vorstand in Angst. Wie sehr der Vorstand der Charité sich davor fürchtet, dass die ach so wertgeschätzten Beschäftigten wirk-lich miteinander ins Gespräch kommen und sich dar-über vielleicht ihrer Gemeinsamkeiten bewusst werden, zeigt die Meldung des Fakultätspersonalrates. Die drei Personalräte der Charité wollten entsprechend dem Universitätsmedizingesetz zu einer gemeinsamen Personalversammlung einladen. Doch die Charité will dies nicht zulassen und verweigert die Anerkennung dieser gemeinsamen Personalversammlung als Arbeitszeit. Das Schlackern in den Knien der Chefs ist umso auffälliger, als es um ein recht unver-fängliches Thema gehen sollte, die VBL. Also Personalräte, für eine Personalversammlung mit dem Thema: Wie holen wir uns unsere Charité zurück? spenden wir gerne 2, 3 Stunden von unserer rotbeampelten Überstundenliste.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 13. Juli 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 29. Juni 2017: Todesursache: Armut & Profitgier  
    Darin u.a.: ” Mitglied bei ver.di? Ist man ein Solches, dann weiß man noch gar nichts vom Beschluss, die Charité in den KAV eintreten zu lassen. Und damit konnte auch noch nicht diskutiert werden: Im TVÖD findet sich keine Regelung zu Mindestbesetzung und Gesundheitsschutz, wann beginnen wir also, diese Regelungen als deutliche Verbesserung des TV-GS an der Charité durchzusetzen? Wie verhindern wir einen Kuhhandel, bei dem die Festlegung von Mindestbesetzungen dem Erhalt von Regelungen aus dem TV-C geopfert wird? Wie nutzen wir den Eintritt der Charité in den KAV für gemeinsame Kämpfe? Denn mehr Personal tut in allen Häusern not! Die Charité flüchtet vor unseren Forderungen in den scheinbaren Schutz eines großen Verbandes. Wie überwinden wir die immer wieder geschürte Spaltung zwischen den verschiedenen Berufsgruppen in der Charité? Und nicht zu-letzt: Wann gibt es das nächste Tarifberater – Treffen? PS: Wann endlich unterstützen wir die CFM-Kolleg_innen durch gemeinsamen Streik?” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 29. Juni 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 15. Juni 2017: Wahlkampfversprechen… und wie wir etwas erreichen!  
    Darin u.a.: “Solidarität ist keine EinbahnstraßeDer Marburger Bund und die Charité haben sich nun auf ein Eckpunktepapier für einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Ende Juli sollen dann die linearen Entgelterhöhungen gelten. Das Signal, welches die Geschäftsführung damit an alle anderen Berufsgruppen an der Charité (bspw. an die streikenden CFMler) sendet, ist klar. Wir sollten jedoch auf die-sen plumpen Versuch uns gegeneinander ausspielen zu lassen, nicht reinfallen. Natürlich macht die Ärzteschaft auch einen Knochenjob und hat dafür Lohnerhöhungen verdient. Und für die CFMler und Pflegenden ist eben nicht weniger Geld da, nur weil die Ärzte nun ein bisschen mehr bekommen, sondern weil die Chefs und die Politik es so wollen und immer weniger Geld in das Gesundheitssystem investieren. Dennoch sind wir natürlich der Ansicht, dass auch die Ärzte gerne etwas mehr praktische Solidarität zeigen können. Wie? Na, zum Beispiel indem sie beim nächsten CFM-Streik die Pflegenden nicht mehr dazu anhalten, Streikbrecherarbeiten (Patiententransporte etc.) durchzuführen, sondern stattdessen bei der CFM-Leitung Druck machen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 15. Juni 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 1. Juni 2017: Trump und Merkel: Zwei Gesichter desselben Systems 
    Darin u.a.: “Der Kampf geht weiter! Unsere Kolleg_innen von der CFM waren 10 Tage im Streik und leider konnte keine Mehrheit für diesen Streik gewon-nen werden. Doch der Kampf ist deswegen noch nicht vorbei! Jetzt ist es wichtig, mit unseren nicht-streikenden Kolleg_innen zu diskutieren und Fragen zu stellen. Warum sind sie nicht rausgekommen? Wofür haben wir gestreikt? Und warum lohnt es sich, mitzumachen? Was können wir unternehmen, dass es an der CFM nicht nur schlimmer wird? Viele Beispiele zeigen uns nämlich heute schon, dass auch eine 100%ige Tochter keine Garantie für gute Löhne und gerechte Arbeitsbedingungen sind. So können wir gemeinsam für jedes Problem, welches uns vom Streik abhält, eine Lösung zu finden.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 1. Juni 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 18. Mai 2017: Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten 
    Darin u.a.: “Verkehrte Welt. War ja klar. Kaum fordern die Kolleg_innen der CFM Löhne wie die Charitéler, schreit alles gleich auf: Wer soll das bezahlen? Der Charité droht ein Millionendefizit! Ja und? Welcher Depp kam denn bitte auf die Idee, Gesundheit zur Ware machen zu müssen? Wir müssen raus aus dieser Logik, dass das Gesundheitswesen wirtschaftlich sein muss! Mal ganz davon abgesehen, dass seit der CFM Gründung die Kolleg_innen und Patient_innen die Kosten für diese „Wirtschaftlichkeit“ und dafür, dass sich einzelne Konzerne die Taschen vollstopfen dürfen, tragen müssen! Da sorgte sich in den ganzen Jahren auch kein Schwein drum. Die CFM hatte den Auftrag, bis 2010 über 140 Millionen Euro einzusparen und diesen hat sie auch erfüllt! Nun zu jam-mern, dass zu den jährlichen Mehrkosten für die höheren Löhne noch die Beträge für die Umstellung des Betriebs und den Rückkauf der Firmenanteile von den privaten Partnern kommen würden, ist völlig unverständlich. Die Privaten haben die letzten Jahre genug eingesackt! Wir Kolleg_innen hätten eine Entschädigung verdient!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 18. Mai 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 4. Mai 2017: Arbeit der Zukunft?  
    Darin u.a.: Den Druck erhöhen bis es platzt! “Wie reagieren eigentlich die Leitungen auf unsere Gefährdungsanzeigen? Wenn man sie fragt, dann lautet die Antwort: mit klärenden Gesprächen, um in Zukunft Abhilfe zu schaffen. Ach ja? Unter Druck setzen und drohen würden wir Normalsterblichen dazu sagen. Aber klar, das ist ihre Form von Abhilfe: Nicht etwa mehr Personal, sondern die Leute so sehr einschüchtern, dass sie keine Anzeigen mehr schreiben. Das sollten wir ihnen nicht durchgehen lassen. Sie erhöhen den Druck – na und? Es herrscht ein solcher Pflegemangel, dass wir spätestens jetzt wirklich mal mutiger auftreten können! Was wollen sie denn bei der nächsten Anzeige mit uns machen? Uns kündigen?” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 4. Mai 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 20. April 2017: Wahlkampf, Gelaber und kleine Lügen 
    Darin u.a.: Schwarzer Peter! “Die CFM-Geschäftsführung hat ein neues „Angebot“ für die Tarifverhandlungen vorgelegt. Zehn Euro als Grundlohn. Über diesen Witz amüsieren wir uns ein anderes Mal. Als Begründung für ihre Knausrigkeit muss die mangelnde „finanzielle Unterstützung“ durch Charité und Politik herhalten. Die wichtigste Karte des Kartenspiels, der Schwarze Peter, liegt also bei der Charité. Die ist mit Einhäupl und Lurati ja sehr stark im Aufsichtsrat der CFM vertreten und beherrscht die CFM zu 51%. Deren Wille bei der Gründung der CFM war ja gerade die Einsparung für sog. Serviceleistungen in Millionenhöhe. Oder ist es doch die Politik, die die Verantwortung trägt an unseren miesen Löhnen und der Arbeitshetze, die uns das Leben schwer machen? Also nichts wie dort hin und Rabatz gemacht. Doch Politik wie Charité-Obere werden darauf verweisen, dass das Lohngefüge in der CFM zur unternehmerischen Freiheit der CFM-Geschäftsführung gehört. Und schon sind wir einmal im Kreis gelaufen. Da ist es doch besser, diesen Kreis zum Schwingen zu bringen. Dazu müssen wir dort schütteln, wo wir am nächsten dran sind, bei uns im Betrieb. Dann werden die verschiedenen Kartenspieler reagieren müssen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 20. April 2017 externer Link . Am Montag (24.4) findet eine Veranstaltung mit Film zu dem Kämpfen im Gesundheitswesen in Berlin statt – mit Gästen von Charité, CFM und VSG, organisiert von labornet.tv und KGK, siehe Infos bei labornet.tv externer Link
  • Vitamin C vom 6. April 2017: Die Stadt gehört uns! 
    Darin u.a.: “Warme Worte auf Pustekuchen. Man brauchte wirklich viel Geduld um die letzte „Hart aber fair“ – Sendung zu ertragen. Gesundheitsminister Gröhe und der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft hatten der Krankenschwester Jana Langer nicht mehr zu bieten, als Beschwichtigungen und leere Phrasen. Denn überhaupt ist doch alles nur halb so schlimm. „Die Menschen sind gut aufgehoben in den deutschen Krankenhäusern“, so deren Fazit. Das liege zum einen am tollen Personal und sei gleichzeitig daran zu sehen, dass Deutsche im Urlaub aus dem Ausland gern nach Hause in die Kliniken wollten, anstelle sich im Ausland behandeln zu lassen. Nee, schon klar. Vielleicht liegt es auch daran, dass man sich bei Diagnosen und Befunden in seiner Muttersprache besser aufgehoben fühlt als in einer Fremdsprache? Aber daran sieht man mal wieder, wie die Herren sich die Welt schönreden und schönrechnen. Es ist auch ihre Verantwortung, dass die Situation an den Krankenhäusern so ist wie sie ist. Es ist Zeit, dass sie das auch zu spüren bekommen, denn von ihren warmen Worten bekommen wir nur noch Bauchgrummeln.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 6. April 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 23. März 2017: Zwischen uns keine Mauern! 
    Darin u.a.: “Herr Richter, was spricht er… Am Montag hat Vivantes den Warnstreik der VSG-Kolleg_innen durch einstweilige Verfügung stoppen lassen. Was lehrt uns das? Klar – wir haben keinen Grund, uns auf die Justiz zu verlassen. Unsere Forderungen können wir nur aus eigener Kraft durchsetzen – indem wir möglichst viele Kolleg_innen zur Teilnahme an unserem Kampf gewinnen. Die Erfahrung zeigt, um so mehr wir sind, um so schwerer tun sich auch die Gerichte, uns zu stoppen. Dann klappt es auch mit dem Streik…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 23. März 2017 externer Link
  • Vitamin C vom 9. März 2017: Achter März – Der Kampf geht weiter
    Darin u.a.: “Zusammen – und zwar alle! Der letzte Warnstreiktag der CFM zusammen mit der VSG war richtig gut und kämpferisch – gerne mehr davon! Doch was man leider nicht so häufig sieht, sind unsere Kol-leg_innen von der Pflege. Das ist wirklich schade. Ist es doch gerade jetzt so wichtig zusammenzuhalten und an einem Strang zu ziehen. Vielleicht hilft es ja, wenn wir das nächste mal auf Station eine offene Einladung aussprechen und vorschlagen, dass die Kolleg_innen uns in den Pausen oder falls man mal frei hat, besuchen kommen? Schließlich sollten wir nicht noch die künstliche Spaltung vorantreiben, welche man uns 2006 aufgedrückt hat, indem man die CFM gründete. Ein Haus – ein Kollegium – ein Tarifvertrag!…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 9. März 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom  23. Februar 2017: Kein Geld für Krieg! Schluss mit Bundeswehreinsätzen! 
    Darin u.a.: “Wir brauchen keine Verhandlungen! Die CFM hat einfach mal kurzer Hand den Tarifverhandlungstermin mit verdi abgesagt. Begründung? Man habe nach der letzten Verhandlung (vor über vier Wochen!!) nicht genügend Zeit gehabt, ein Angebot zur Gehaltsverbesserung vorzulegen. Wie bitte? Ist ja nicht so, dass wir da seit 2011 drüber reden! Ganz ehrlich Leute – das ist eine Frechheit! Und wie reagiert man am Besten darauf? Wie wäre es mit mehrtägigem Streik mitten in der Woche? Wir, streikend an den Standorten, wo wir uns täglich sehen und austauschen können, wie wir den Streik am besten fortführen können, regelmäßig über die Bereiche ziehend und die noch zögernden Kolleg_innen rausholend… Vielleicht würde das der Chefetage zur zündenden Idee bezüglich eines Angebots verhelfen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom  23. Februar 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 9. Februar 2017: Solidarität statt nationaler Ablenkung  
    Darin u.a.: “Und es geht weiter! Letzten Freitag bis Montag wurde wieder gestreikt an der CFM und es war auch spürbar an der Charité – denn Betten schieben oder Zimmer reinigen sich nicht von alleine. Obwohl es immer noch ein schwieriger Kampf ist, können wir endlich wieder Druck auf Charité und CFM ausüben. Doch um sie zum Handeln zu zwingen, müssen wir mehr werden. Wir müssen mutig sein. Denn an der CFM wird es Veränderung geben und wir haben jetzt die Chance, dies zu unseren Gunsten zu entscheiden. Und wir sollten der CFM zu verstehen geben, dass wir nicht irgendeinen Tarifvertrag wollen, wir wollen mindestens TV-C!…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 9. Februar 2017 externer Link
  • Vitamin C vom 26. Januar 2017: Trump wird empfangen, wie er es verdient! 
    Darin u.a.: “Alle Wahlen wieder! Frau Bachmann, saarländische Gesundheitsministerin, hat gerade angekündigt, dass eine personelle Mindestausstattung im nächsten Landeskrankenhausplan verbindlich festgelegt werden soll. Na klar, muss sie ja. Schließlich sind in wenigen Wochen dort Landtagswahlen. Und da verspricht jede Partei so Einiges. Bezeichnenderweise hat sie vergessen zu benennen, wie diese Mindeststandards denn aussehen sollen. PPR minus 10 Prozent, zwei Kräfte mehr je Klinik und davon jeweils eine Servicekraft oder monatliche Neubestimmung durch Frau Minister? Nein, die streikbereiten Kolleg_innen in den saarländischen Kliniken lassen sich hoffentlich nicht täuschen, denn eine wirkliche Entlastung setzen wir nur mit dem gemeinsamen Arbeitskampf durch!…” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 26. Januar 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 12. Januar 2017: Terror – nur ein Teil der kapitalistischen Barbarei 
    Darin u.a.: “Prosit Neujahr. Noch ist es Zeit, die Liste der Neujahrsvorhaben als CFM´ler zu verlängern. Ein Vorschlag: 2017 werde ich nicht früher zur Arbeit gehen als per Plan vorgesehen. Ich werde mich (wohl oder übel) beim Betreten der Charité am Automaten einchecken. Ich werde jede Überminute registrieren lassen. Ich werde nicht meine Freizeit opfern, um die Arbeitsmenge zu schaffen, denn Giebe und Co werden sie sonst immer weiter erhöhen. Ich werde mich nett zu meinen Kolleg_innen verhalten indem ich nicht so tue, als würde ich mein vorgegebenes, zu hohes Arbeitspensum in meiner Arbeitszeit schaffen. Über Gespräche mit Vorarbeiter_innen informiere ich möglichst viele Kolleg_innen und …! 2017 wird so bestimmt ein besseres Jahr!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 12. Januar 2017 externer Link 
  • Vitamin C vom 15. Dezember 2016: Von knausrigen Bossen keine Geschenke erwarten: Nein zu den Entlassungsplänen! 
    Darin u.a.: “Kollege – colleague – colega – koleg!
    Man munkelt, dass schon bald das albanische Pflegeper-sonal zur Unterstützung kommt. Sehr gut. Wir können jede Hand gebrauchen. Nicht gut ist jedoch, dass wir fest davon ausgehen können, dass die finanziellen Bedingungen unter denen die Kolleg_innen hier arbeiten werden, weitaus schlechter sind als unsere. Da brauchen wir uns nur an unsere spanischen Kolleg_innen zu erinnern und welche Mauscheleien es wegen der Sprachkurse gab. Umso wichtiger ist, dass wir den neuen Kolleg_innen – wie allen anderen auch – zu einem guten Einstand verhelfen und somit den Entscheidern zeigen, dass sie mit solchen Spaltungen nicht weit kommen! Schließlich lässt das Ganze schon jetzt vermuten, dass die Charité das Personalproblem versucht so zu lösen, wie Oma alljährig ihre Socken stopft. Wir aber brauchen langfristige Lösungen – und dafür kämpfen wir gemeinsam mit allen Kolleg_innen!
    ” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 15. Dezember 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 1. Dezember 2016: Wir wollen uns die Reichen nicht mehr leisten!  
    Darin u.a.: “Es geht weiter!Die CFM Kolleg_innen sind weiterhin immer wieder im Warnstreik. Denn auch wenn im Koalitionsvertrag die Absicht beschrieben wurde, die CFM in öffentliches Eigentum zu überführen, ist damit noch gar nichts erreicht. Denn so ein Koalitionsvertrag ist eben auch nur eine Absichtserklärung, kein Gesetz. Und vor allem: Im Koalitionsvertrag steht gar nichts von Wiedereingliederung. Sie versprechen nur die „Überführung in öffentliches Eigentum“. Aber auch eine Tochter in öffentlicher Hand kann weiterhin Niedriglöhne ohne Tarifvertrag zahlen!! Wenn wir die Wiedereingliederung in die Charité wollen, dann müssen wir dafür kämpfen! Und das ist in den letzten Tagen recht eindrücklich geschehen. Beispielsweise ging in Sachen Transport im CBF und Mitte so gut wie gar nichts mehr. Weiter so!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 1. Dezember 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 17. November 2016: Das Trumpeltier: neuer US-Präsident – alte Politik!
    Darin u.a.: “Gekonnter Schachzug vom Häuptling? Wirklich clever! Jetzt wo die Charité aufgrund der desolaten Personalsituation auf der Kinderonkologie so oft negativ in der Presse war, greift Herr Einhäupl zum Gegenschlag. Nun wird also davon geredet, dass die Berliner Krankenhäuser viel zu ungenügend auf einen möglichen Terroranschlag vorbereitet sind. Man hat ja gar nicht genug Materialien für den Ernstfall, um tausende von Opfern versorgen zu können… Bitte? Ja, nee. Wenn man im Normalfall – aufgrund von Personalmangel – schon nicht alle Patient_innen angemessen versorgen kann, wird es im Katastrophenfall wohl auch nicht klappen. Logisch. Aber netter Versuch um von den konkreten Problemen an der Charité ablenken zu können. Aber: Wir sind doch nicht blöd!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 17. November 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 3. November 2016: Viel Lärm um CETA 
    Darin u.a.: Die CFM begeht Streikbruch! “Schon gewusst? Die Charité und die CFM-Geschäftsführung heimsen sich jährlich über 28 Millionen Euro im Jahr ein, weil sie den CFM-Kolleg_innen viel weniger Lohn zahlt als den Stammbeschäftigten. Anscheinend ist das noch nicht kriminell genug, denn während der Warnstreiks setzte die CFM massiv Leiharbeiter (ähhh, sorry: Werkvertragsnehmer) als Streikbrecher ein. Das Ganze ging dann soweit, dass diese Kolleg_innen in Warnstreikzeiten von 6:00 – 22:00 Uhr schufteten und am nächsten Tag wieder um 6:00 Uhr auf der Matte standen. Gesetzlich sauber sieht anders aus! Bitte wie? Leute! Warum macht ihr das denn mit? Und wie lange wollt ihr solche Schichten durchstehen?? Habt ihr noch nie was von der solidarischen Enteritis gehört?! Dieser Infekt tritt auf sobald man zusätzliche Arbeit zum Brechen eines Streiks übergeholfen bekommt. Dann bekommt ihr nämlich auf einmal das große Brechen und ´nen flotten Otto. Verstehen kann das jeder – vor allem euer Arzt.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 3. November 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 6. Oktober 2016: Die Regierung sorgt sich… um die Unternehmen  
    Darin u.a.: Neues von Vivantes: “Die Kolleg_innen der VSG sind immer noch in Streikstimmung und diese Stimmung wollte Vivantes vermiesen. So holte Vivantes für die Steri in Spandau Leute von Vamed ins Boot und schickte die festen Mitarbeiter_innen an andere Standorte. Doch Vamed konnte die geforderte Leistung nicht erbringen und die Kolleg_innen wurden zurückgeschickt. Und dies zeigt mal wieder deutlich, egal ob VSG oder CFM: auch wenn es keinen direkten pflegerischen Kontakt zu den Patient_innen gibt, sind alle Bereiche unmittelbarer Teil der Patientenversorgung und müssen daher zurück zur Muddi!” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 6. Oktober 2016 externer Link (noch  nicht als pdf-Datei verlinkt)
  • Vitamin C vom 22. September 2016: Protest braucht PerspektiveDarin u.a.: “Danke Frau Masswig, Danke Herr Giebe, nach der erneuten Vorlage ihrer Frechheit, die sie als Angebot für einen Tarifvertrag bezeichnen, wissen wir doch wieder einmal mehr, was wir von ihren Freundlichkeiten auf Mitarbeiterfesten oder Weihnachtsfeiern zu halten haben. Geteilte Dienste, Überstunden frei nach ihrem Befehl, befristete Arbeitsverträge über 4 Jahre, Dienstplanveränderungen mit nur 72 oder sogar nur 24 Stunden Vorankündigung usw. Das ist der gleiche Dreck, für den Sie schon in den vergangenen Jahren immer wieder Papier verschwendeten. Doch dieses Angebot am Anfang der Tarifauseinandersetzung wird sich für Sie als Bumerang erweisen. Wir haben genug von ihren Angeboten und sind uns sicher: Dies ist eine gute Werbung für die Teilnahme an unserem Streik. Seien Sie sich sicher, wir werden uns auch nicht nur mit der bloßen Verhinderung Ihres Horrorkatalogs zufrieden geben…”  Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 22. September 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 8. September 2016: Neue Wahlen … für dieselbe Politik
    Darin u.a.: “#7.9.2016 Warnstreik CFM ab Frühdienst #7.9.2016 ab 15 Uhr Demonstration ab Mitte #9.9.2016 nächste Verhandlungsrunde mit der CFM #14.9.2016 Betriebsver-sammlung #demnächst wohl Streik nötig!!!
    Ja, trotz der bitteren Erfahrungen im vergangenen Streik und ja, gerade weil sich die CFM-Chefs schon auf unseren Streik vorbereitet haben, ist es so wichtig, den Streik mit vielen Kolleg_innen zu beginnen und alles daran zu setzen, dass unser Ausstand schell Wirkung zeigt. Denn oft haben wir nicht die Chance, zeitgleich mit den Kolleg_innen von Vivantes (VSG) zusammen in den Arbeitskampf zu treten. Bei Vivantes brodelt es auch unter den Schwestern und Ärzt_innen und auch an der Charité herrscht Wut auf die Oberen. Stimmung ist da, sie muss sich nun ausrichten auf den Arbeitskampf. Das Spekulieren auf eine Neuzusammensetzung des Senates wird uns nicht den dringend notwendigen Lohnerhöhungen durch Übernahme des Tarifvertrages Charité näher bringen
    .” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 8. September 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 14. Juli 2016: Rentenprobleme?! Geld ist mehr als genug da!
    Spitzbuben und Eierdiebe, sind wir wohl alle in der CFM. So jedenfalls liest sich das Schreiben, welches uns allen an die Heimatadresse zugestellt wurde. Giebe und Maßwig scheuten also keine Kosten, um uns zu warnen, dass bereits das Falschparken zur Kündigung reicht. Sie warnen uns vor Arbeitszeitbetrug und verschweigen ihren Betrug an unseren Löhnen. Marktübliche Löhne, so sagen sie. Doch die gab es nur durch Lohnraub, siehe die Löhne der Gestellten. Und na klar den Markt kann man ja auch nicht kündigen, wie es diese beiden mit uns tun wollen, wenn wir uns womöglich bei 30 Grad heißen Räumen eine Flasche Wasser nehmen. Wir müssen es glauben, sie meinen es ernst und wollen uns ersetzen mit willigeren und unerfahreneren Kolleg_innen. Wenn die Chefs die bunte Belegschaft ersetzen wollen, dann muss die bunte Belegschaft die Chefs abschaffen. Wie das geht? Nun, wir denken, wenn der TV-C per Streik durchgesetzt wird, muss Maßwig den Giebe schnappen und Leine ziehen.” Und weitere Beiträge in Vitamin C vom 14. Juli 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 30. Juni 2016: Brexit oder EU: beide keine Lösung!
    Darin u.a.: Einmischen! Mitmischen! “Jetzt Ende Juni startet die neue Tarifverhandlung mit der CFM zum Tarifvertrag. Am 30.Juni trifft sich die Tarifkommission dazu. Also, jetzt gilt es erst recht, euch einzumischen. Die CFM – Geschäftsführung muss nun erst recht spüren, dass ihr unsere Löhne und Arbeitsbedingungen nicht weiterhin so egal sein können wie bisher. Wie oft hört man von den Kolleg_innen: „Es muss besser werden. Sonst gehe ich…“ Genau – in den Streik!” und
    Wenn Gesundheit zum Geschäft wird: „Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld…“ Egal, ob es um fehlendes Personal oder vernünftige Arbeitsbedingungen geht, ständig spielen sie uns in den Krankenhäusern und Kliniken dieses blöde Lied vor. Dabei hat dieses Land eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt. Wo ist sie also hin, die ganze Kohle? Da ist zum Beispiel der Herr Broermann, Eigentümer der Asklepios-Kliniken. In der aktuellen Forbes-Liste der reichsten Deutschen taucht er mit 3,9 Milliarden € Privatvermögen auf Platz 10 auf. Da bekommt der Begriff „Blutsauger“ doch eine neue Berechtigung. Wie viele zusätzliche Pflegekräfte könnten dafür wohl eingestellt werden?
    …” Siehe das vollständige Vitamin C vom 30. Juni 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 16. Juni 2016: 1:0 für die Unternehmen? Jetzt die Gegenoffensive vorbereiten!
    Es gibt nichts wichtigeres als Fußball, natürlich. Aber irgendwann wirft ein Blick aufs Konto die alte Frage auf: Sieg? Niederlage? Unentschieden? Und da werden gerade ein paar Weichen gestellt. Vertreter des Unternehmenslagers und Leute aus den Gewerkschaftsspitzen diskutieren die Erhöhung des Mindestlohns. Die Unternehmensseite hat schon mal klar gemacht, mehr als 9 EUR auf keinen Fall. Und so dreht sich alles um die Frage, ob 8,77 oder 8,83 oder – für Unternehmensvertreter ebenfalls inakzeptabel – 8,87 Euro brutto. Diese Typen haben nichts als das Wohlbefinden der Großaktionäre im Kopf. Während die Millionen kassieren, sollen Millionen Menschen für mickrige Löhne schuften und auch noch für ein paar Cent mehr dankbar sein? Eins ist sicher, von solchen Kommissionen können wir nichts erwarten…” Siehe das vollständige Vitamin C vom 16. Juni 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 2. Juni 2016: Frankreich bald Europameister…?
    Darin unter anderem: Diese Gesellschaft ist ein schlechter Scherz. “Da die Krankenhausbetreiber_innen sich nun rigoros weigern, Notdienstvereinbarungen mit den Gewerkschaften zu vereinbaren (und praktisch das Streikrecht einschränken!!), sieht verdi sich im Saarland gezwungen, über andere Wege nachzudenken. Und somit wird nun öffentlich in der Presse über mögliche, von verdi organisierte, Massenkündigungen diskutiert. Die verantwortliche Gesundheitsministerin Bachmann kommentiert das Ganze nur schlicht von oben herab als „schlechten Scherz“. Ach ja? Und wie nennt man bitte den Fakt, dass die Krankenhausbetreiber_innen und Politiker_ innen wie sie mit Ihrer profitorientierten Gesundheitspolitik dafür sorgen, dass das Wohl der Patient_innen und der Beschäftigten gefährdet wird? Wie bitte nennt man eine Gesellschaft, in welcher Geld wichtiger ist als Menschenleben?!
    und
    Verdrehte Welt. “In Berlin, im Saarland und wohl noch in einigen anderen Bundesländern versuchen die Klinikleitungen, die Streiks ihrer Beschäftigten zu verhindern, indem sie zum Beispiel betonen, dass es gegenüber den Patient_innen nicht zu verantworten ist, Betten oder gar ganze Stationen vorübergehend zu schließen. Dagegen schließt die Baden – Württembergische Krankenhausgesellschaft aus Personalmangel ganze Stationen, über Tage und Wochen. Personalmangel, den sie sicher auch mit zu schlechten Arbeitsbedingungen mit verursacht hat, der aber vor allem Folge einer völlig verfehlten Gesundheitspolitik ist. Auch diese Schließungen werden wohl mit der Verantwortung gegenüber den Patient_innen begründet werden. Uns bleibt wohl nur Eines. Unserer Verantwortung gegenüber den Patient_innen und uns selber gerecht zu werden, indem wir daran arbeiten, diese DRG geleitete Gesundheitspolitik zu Fall zu bringen. Gegen den Profit am Krankenbett hilft am besten die streikbedingte Schließung der Stationen und… der Abrechnung.” Siehe das vollständige Vitamin C vom 2. Juni 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 19. Mai 2016: Auch wir können Gesetze ändern!
    Darin unter anderem: “Wat de brauchst – und wat de kriegst… Wofür eine Gesellschaft Geld hat und wofür nicht, das sagt eine Menge. Angeblich hat die reiche Bundesrepublik nicht genügend Kohle, um eine vernünftige Mindestbesetzung im Krankenhaus zu bezahlen. Nach vorsichtigen Schätzungen fehlen bundesweit mindestens 100.000 Pfleger_innen. Doch nun braucht Kriegshäuptlingin von der Leyen angeblich dringend über 14.000 neue Krieger_innen, um die freiheitlich-demokratische Sparordnung im fernen Mali oder wo auch immer zu – naja, sagen wir mal verteidigen. Und o Wunder, ruckzuck wird die Kohle nicht nur bewilligt, sondern zusätzlich zu den schon durchgewunkenen 130 Mrd. € ist plötzlich noch mehr Geld da. Damit sollen zusätzliche Sanitäter_innen und Pfleger_innen für die Feldlazarette angeworben werden, in denen die zerschossenen „deutschen Helden_innen“ wieder zusammengeflickt werden müssen. Ziemlich krank das alles…” Siehe das vollständige Vitamin C vom 19. Mai 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 04.05.2016: Kämpfend in den Mai!
    Darin unter anderem: “Durchbruch? „Der Durchbruch ist geschafft! Endlich kommen neue Regelungen zur Eingruppierung der Gesundheitsberufe.“ Mit solch euphorischen Hymnen feiert verdi die im Rahmen des TVÖD kommunal vereinbarte neue Entgeltordnung, die ab 1.1.17 gelten soll. Ja ne, is klar. Geben wir aber erst mal zu, dass die Tatsache eines Abschlusses schon bemerkenswert ist. Immerhin ist die Absicht mehr als 12 Jahre immer wieder angekündigt worden. Ziel sollte eine „finanzielle Aufwertung der Gesundheitsberufe“ sein. Daran gemessen wurde das Ziel klar verfehlt. Der Hütchenspielertrick liegt mal wieder im Kleingedruckten. „Die Tarifparteien haben sich verständigt, die Mehrkosten paritätisch aufzubringen.“ Klingt harmlos, geht aber in etwa so: Ich versprech dir 20 €. Dazu geb ich dir 10€ – und 10€ musst du selber drauflegen. Wenn du jetzt der Meinung bist, du hast 20€ mehr von mir bekommen, dann kann ich dir auch nicht helfen… Der nächste Schritt sind dann Lohnerhöhungen mit 100% Selbstbeteiligung…” Siehe das vollständige Vitamin C vom 21. April 2016 externer Link
  • Vitamin C vom 21. April 2016: Steuerflüchtlinge enteignen!
    Darin unter anderem: Mehr Geld? UND mehr Personal! “So mancher von uns hadert noch mit der Streikbeteiligung zum TVÖD. Doch warum? Die Charité jammert doch schließlich, wie schwierig es wäre, neues Personal ranzuschaffen. Und ein Grund dafür sind die Bedingungen hier. Und darunter zählt schließlich auch das Schmerzensgeld… ähhhh – Gehalt. Zudem ließe sich diese Tarifauseinandersetzung hervorragend mit unserer immer prekärer werdenden Personaldecke verbinden. So könnten wir erreichen, dass dieses Thema nicht aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet. Und mal ganz ehrlich: Wer von uns kann denn schon behaupten, dass er genug verdient?” und: Alles auf dem Rücken der Patienten!!! “Wir hören sie noch schreien. Wir Pflegkräfte würden durch den Streik die PatientI_nnen als Geiseln nehmen. Wir würden unsere Interessen höher werten als die Sicherheit der PatientInnen usw. Dabei wurden in Notdienstvereinbarungen Voranmeldezeiten für Bettenschließungen oder auch Stationsschließungen festgelegt. Die Charité hatte entsprechend Zeit, ihrer Verantwortung gegenüber den Patient_Innen nachzukommen und dafür Sorge zu tragen, dass entsprechend weniger Patient_Innen auf den entsprechenden Stationen behandelt werden. Dieser Verantwortung will sich die Charité, wie wir es im Arbeitsalltag zur Genüge kennen, auch noch entziehen. Damit steht sie auch nicht allein. Von Vivantes, aus dem Saarland oder auch aus Hamburg hört man ähnliches. Als was anderes als einen Angriff auf unser Streikrecht oder auf die Unversehrtheit der Patient_ Innen soll man dieses Handeln der Kliniken eigentlich einschätzen.” Siehe das vollständige Vitamin C vom 21. April 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 7. April 2016: Wovon Unternehmer träumen: Der 12-Stunden-Tag
    Darin unter anderem: Welche Daten schützen? “Während die Daten aus Panama für mehr als 40 Jahre bestens geschützt waren, sieht es mit den Mitarbeiter_innen und Patent_innen Daten an deutschen Krankenhäusern nicht so rosig aus. Vor allem die Charité weist laut Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltezyk „gravierende Lücken“ auf. Wie wir sehen, ist der „Leuchtturm Charité“ wieder mal vorne mit dabei beim Lücken schaffen, nicht nur beim Personal, sondern auch beim Datenschutz. Aber Datenschutz rentiert sich eben nicht, deswegen werden Archive ausgelagert und veraltete Software nicht aktualisiert. Und es handelt sich in diesem Fall auch nicht um die Sicherheit von Geldern in Millionenhöhe, sondern um die Sicherheit von Menschen…” Vitamin C vom 7. April 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 24. März 2016: „Es gibt die Wahlen… und die Zeit davor und danach!“Darin unter anderem: „Ich bin so schön, ich bin so toll,…“
    Nein, hier geht es nicht um den Herrn Anton aus den Tiroler Bergen. Aber beim Lesen der neuen Imagebroschüre „Charité – Mensch, Lehre, Forschung“ klingt im Hintergrund schon diese Melodie im Ohr. „…meine superstrammen Wadeln sind a Wahnsinn für die Madeln…“ Sicher, Klappern gehört zum Handwerk. Aber wer bei all dem „Weltniveau“ und „internationalen Spitzenleistungen“ die Grundvoraussetzung vergisst, nämlich dass gute Pflege vor allem ausreichend Personal benötigt – ja, der kann sich noch so lautstark selber loben. So lange die Charité nicht zur Vereinbarung einer verbindlichen Mindestbesetzung bereit ist, kann sie sich mit ihrem Eigenlob… – aber Mist, Hochglanzbroschüren taugen ja nicht mal als Klopapier“. “Vitamin C vom 24. März 2016” externer Link 
  • Vitamin C vom 10. März 2016 : Menschenrechte Fehlanzeige
    Darin u.a.: „Das schlägt dem Fass den Boden aus. Denn nach den 8 Monaten Verhandlungen zu unserem Tarifvertrag für mehr Pflegepersonal besitzt die Charité die Frechheit, im Vertrag festschreiben zu wollen, dass die errechneten Stellen auch mit Servicekräften oder Stationsassistent_innen besetzt werden können. Klar, Pflege kann halt jeder von Natur aus. Außer uns Schwestern, wir mussten das natürlich erst mühsam in 3 Jahren lernen. Um nicht zu platzen, wollen wir das hier gar nicht weiter kommentieren. Nur daran erinnern, dass wir aus dem Tarifvertrag von 2011 Erfahrungen haben, dass die Chefs der Charité ihre ganz eigene Lesart eines Vertrages haben. So wollten diese Herren und Damen uns weis machen, dass der Wechsel vom Früh- in den Spätdienst kein Flexidienst wäre. Wenn sie also diese Frechheit so offen in den Vertrag schummeln wollen, was steckt denn da im Detail im Entwurf des Tarifvertrages noch so an Überraschungen? Holzauge sei wachsam! … und streikbereit!
    Do it again… Sollte es wahr sein? Die Pflegkräfte der Charité bekommen einen Preis verliehen? Vom Deutschen Pflegerat? Für ihr Engagement für eine bessere Pflegepersonalbesetzung? Damit die Patient_innen besser versorgt werden können und das Personal die Rente erreicht? Also letztendlich für den Arbeitskampf, der in einem 10 – tägigen Streik gipfelte? Also wenn das wahr ist, dann sollten wir es doch glatt noch einmal tun!
    “ Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 10. März 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 25. Februar 2016: Wenn Wahlen etwas ändern würden
    Gleicher Urlaub, auch für Vierer! Wir schufften uns den Rücken krumm für die CFM und als Dank bekommen wir weniger Urlaub. Mit neuen fadenscheinigen Begründungen versucht die CFM, vor allem bei den KollegInnen der Reinigung mit einem 4:2 Rasterplan, den Urlaub um zwei Tage zu verkürzen. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen. Wir arbeiten das ganze Jahr an unserer Belastungsgrenze und haben uns jeden Tag Urlaub mehr als reichlich verdient. Daher nichts unterschreiben was den bestehenden Arbeitsvertrag verschlechtert und sich vom Betriebsrat beraten lassen!…“ Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 25. Februar 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 11. Februar 2016: Die Flüchtlinge sind nicht das Problem!
    Zwischen den Streiks. Es ist doch immer wieder eindrucksvoll, wie die CFM die Motivation ihrer Beschäftigten erhöht. So wurde vor zwei Jahren der Tarifvertrag im Sicherheitsgewerbe für allgemeinverbindlich erklärt. Damit konnten die KollegInnen in der blauen Montur auch zum 1.Januar 2016 mit etwas mehr Geld rechnen. Doch der Teufel steckt im Detail, welches die CFM natürlich herausgefunden hat. Die Löhne sind gestaffelt nach Aufgabenprofilen. Und da ist es doch ein Leichtes, dem einzelnen Kollegen einfach ein niedriger bezahltes Aufgabenprofil zuzuweisen und schon hat dieser am Ende des Monats statt mehr, weniger Geld auf dem Konto. Auch wenn es nicht neu ist: Wenn die Bosse nur so tun, als wenn sie uns bezahlen, tun wir nur so als ob wir arbeiten…” Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 11. Februar 2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 28. Januar 2016: Kriminell ist die Ungleichheit in dieser Gesellschaft
    “„Prekär ist normal“? In der taz war letztens ein Artikel zu lesen, in dem es ausnahmsweise mal um die Beschäftigten der CFM ging. Die Zustände, die dort für die Reinigung beschrieben werden, sind uns gut bekannt. Vor allem die Frauen mit ihren 20 – 25 Stunden Verträgen stehen dabei im Fokus. Dass die Arbeit in diesen Schichten nie zu schaffen ist, weiß jeder. Trotzdem wird den einzelnen KollegInnen immer mehr und mehr Fläche zum Reinigen gegeben. Und genau da ist der Haken: den einzelnen KollegInnen! Umso wichtiger, dass wir uns gemeinsam zusammentun und die Arbeit, die nicht zu schaffen ist, auch einfach mal liegen lassen. Nicht eine/r alleine! Alle! Keine weiteren Überstunden mehr! Kein Hetzen mehr über die Stationen! Bis die Chefetage durch die vielen Meldungen der vielen KollegInnen jeden Tag merkt, dass sie mit der Flächenaufteilung pro Reinigungskraft runtergehen muss und mehr Personal einzustellen hat! Und mit dem kollektiven Arbeit-liegenlassen können wir getrost am 04.Februar zur Betriebsversammlung anfangen, um dort – alle zusammen – unsere alltäglichen Probleme und die möglichen Lösungen zu diskutieren.” Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 28.01.2016 externer Link 
  • Vitamin C vom 14. Januar 2016: Bedrohen die Migranten die deutsche Gesellschaft?
    Geier, wir hören dich kreisen! Im Tarifvertrag Restrukturierung (TV-R) wurden im Rahmen der Umgestaltung der Charité, zu der auch die Gründung der CFM und vieler anderer Tochterfirmen gehört, betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Erstmalig kündbar ist dieser Vertrag zum 31.12.2016. Na und wer hätte es gedacht? Genau. Die Charité hat diesen Tarifvertrag zu diesem erstmöglichen Termin gekündigt. Ganz sicher ist, dass die Charité auch künftig weiter den Konzern umbauen will, um nach Möglichkeit am Personal einzusparen. Direkt am Lohn oder an der Zahl der Kollegen, die die Arbeit verrichten sollen. So kann man also getrost diese Kündigung als Drohung auffassen und sich auf entsprechende Antworten vorbereiten. Gemeinsam! Charité und CFM…; Türke, Araber, Deutscher… Gemeinsam eben!...” Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 14. Januar 2016 externer Link 
    • Darin übrigens auch zur Wallraff-Reportage; “Diese Woche gab es bei RTL die Wallraff-Reportage über den ganz normalen Wahnsinn an deutschen Krankenhäusern – zu wenig Personal überall und all der Scheiß, der uns täglich zu schaffen macht. Bundesminister Gröhe sonderte sofort die vorgestanzten Politikerphrasen ab: „Die Probleme sind uns bekannt… blabla…Lösungen sind auf den Weg gebracht… Blubblub…“ Auf welchen Weg eigentlich? Sie sind uns jedenfalls bisher noch nicht begegnet. Womit sich wieder einmal bestätigt, dass wir uns um die Lösung unserer Probleme selber kümmern müssen – weder Politiker noch Reporter werden das für uns tun.”
  • Krieg gegen den Terror? Von wegen! „Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 10. Dezember 2015
    Letzten Freitag hat der Bundestag beschlossen, dass Deutschland sich am Krieg in Syrien beteiligt. Es ist mit 1.200 Soldaten der größte Auslandseinsatz der Bundeswehr seit Afghanistan und verspricht ebenso wenig erfolgreich zu sein wie dieser. Jedenfalls wenn man den Erfolg an den angeblichen Zielen des Einsatzes misst. Der erste Einsatzbeschluss für Afghanistan im Dezember 2001 umfasste ebenfalls ein Kontingent von 1.200 Soldaten, die Sicherheit und Stabilität nach Afghanistan bringen und die USA im „Kampf gegen den Terror“ unterstützen sollten. 14 Jahre und ein paar Kriege später konnte sich aber der Terrorismus nur weiter ausbreiten und auch die Lage für die afghanische Bevölkerung und insbesondere für Frauen ist immer noch katastrophal… „Vitamin C“ vom 10. Dezember 2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 26.11.2015: Ihre Kriege – unsere Opfer!
    Die Spirale dreht sich weiter… Die Verantwortlichen von Charité und CFM haben bestimmt als sie klein waren und Mutti wiedermal erbost ins Kinderzimmer schrie: „Räum deinen Saustall auf! Sofort!“ mit der einfachsten Problemlösungsmethode reagiert. Das ganze Gerümpel nehmen und in die Schränke oder unters Bett stopfen. Sauberer war es dadurch nicht. Aber das Problem immerhin verschoben. Wie wir darauf kommen? Ganz einfach. Ihre „Problemlösungen“ für den Personalmangel lassen darauf schließen. Die Intensivstationen sind überlastet? Kein Problem. Wir pfropfen einfach einen Teil der Arbeit, zum Beispiel den Patiententransport der OP´s, dem Krankentransport auf. Soll der doch sehen wie er damit klarkommt. Jetzt liegt es an uns, ob wir die verzogenen Gören damit durchkommen lassen…” Siehe weitere Beiträge in Vitamin C vom 26.11.2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 12. November 2015: VW = Verantwortung abWälzen
    Die Ausgabe vom 12. November 2015 externer Link  auf ihrer Homepage. Darin u.a.:
    • „Niemand hat die Absicht, Servicekräfte auszugliedern …“
      Das betonen jedenfalls offiziell immer wieder Pflege- und Dienststellenleitung sowie Einhäupl himself. Ist ja schließlich 2008 so verbindlich vereinbart worden. Doch die Verhältnisse, die sind nicht so. Hartnäckig halten sich Informationen, dass die Charité-Leitung versucht, Servicetätigkeiten durch Personal ausführen zu lassen, welches Arbeitsverträge mit CFM oder CHS hat. Was lernen wir daraus? Dass die Charité-Oberen Vereinbarungen nur dann wirklich einhalten, wenn wir den erforderlichen Druck aufbauen können, sie zur Einhaltung zu zwingen. Absichtserklärungen gibt’s umsonst – alles andere müssen wir uns erkämpfen.”
    • Die „schwarze Null“, auch für unsere Löhne
      Die CFM erhöht in einigen Bereichen die Löhne. Wow, etwa nur so? Oder weil bald Weihnachten ist? Oder will sie uns nur ruhig halten, da sie Angst vor einem neuen Streik hat? Wenn Kollege jedoch genauer hinschaut, wird klar, dass am Ende des Monats nicht wirklich mehr auf dem Konto ist. Zum Beispiel wird im Außendienst der Lohn auf 9,00 €/h erhöht, dafür fallen die Zuschläge für den Winterdienst weg. Oder in der Logistik gibt’s bald 9,55 €/h, jedoch fällt dafür die Anwesenheitsprämie von 150 €/Monat weg. Wie wir wieder einmal sehen, die CFM schenkt uns nichts ohne Kampf!“„Niemand hat die Absicht, Servicekräfte auszugliedern …“
  • Vitamin C vom 29. Oktober 2015
    “Entschlossene Maßnahmen für die Flüchtlinge statt Abschreckung!” und weitere Themen in der Ausgabe vom 29. Oktober 2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 15.10.2015
    Darin u.a.: Demonstration gegen Macht der Konzerne: Donnerstag 15. Oktober 2015. Und es geht doch! Pflegekräfte und Ärzte gemeinsam auf der Straße für mehr Personal und Gehalt in den Krankenhäusern? Hierzulande denkt man ja – wenn man den Gewerkschaftsoberen so zuhört – dies wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Doch die Wiener machen es vor! Dort waren tatsächlich am 5. Oktober alle gemeinsam zu hunderten auf der Straße. Super Aktion, welche hier in Deutschland gut und gerne Schule machen darf!; Should I stay or should I go…; Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt; Kleine Leute! Keine Leute?; Schlechte Laune; Achtung Spaltpilz; Und einmal ausatmen, bitte!; Die billigen Versuchskaninchen. Vitamin C vom 15.10.2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 01.10.2015
    Darin u.a.: Flüchtlinge… unsere Kollegen von morgen!; Gesunde Wirtschaft dank Kranker(!?);Die Würde des Menschen… Vitamin C vom 01.10.2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 03.09.2015
    Darin u.a.: Statt menschlicher Würde nur Heuchelei; Von Kollegen für Kollegen… Vitamin C vom 03.09.2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 20.08.2015
    Darin u.a.: Refugees Welcome; Streik- Notruf; Feste feiern, wie sie fallen; Die Charité-Oberen meinen es ernst…; „We want You!“; „Fred muss bleiben.“; Bob, der Personalmeister; Griechenland zum dritten Mal abgezockt… Vitamin C vom 20.08.2015 externer Link 
  • Vitamin C vom 9. Juli 2015
    Darin u.a.: Mehr als ein “Nein!” Für die EU-Spitzenpolitiker können die Griechen derzeit nichts richtig machen, bis sie sich vor ihnen auf den Boden werfen, kriechend jede Reform annehmen und jede Zahlung als Zeichen der Großzügigkeit mit tiefer Dankbarkeit beantworten. Aktuell sollten sie Steuererhöhungen für Strom, Medizin und andere elementare Dinge, sowie eine weitere Kürzung der Renten auf 320 €, Einschnitte im Arbeitsrecht und viele Dinge mehr akzeptieren. Das für die Auszahlung weiterer Kredite, von denen sie nichts haben zur Begleichung von Schulden, die sie nicht gemacht haben…; Das war wirklich Spitze! Unser Streik war gut! So viele gute Aktionen, eine tolle Dynamik, nicht enden wollende Ideen und Ansätze… die Liste ist beliebig erweiterbar. Und gerade deswegen stellen sich so manche KollegInnen zu Recht die Frage, ob da nicht noch mehr drin gewesen wäre. Woher kam der Zeitdruck, dass wir in den Streikversammlungen uns für eine Seite entscheiden mussten, ohne zuvor das Eckpunktepapier gelesen zu haben? Es ist schwer über eine Sache (unsere Sache!) entscheiden zu müssen, ohne die konkreten Punkte (und deren Konsequenzen daraus) zu kennen und richtig darüber diskutieren zu können. Jetzt haben wir unsere schärfste Waffe (den Streik) aus der Hand gegeben und hoffen nun, dass die Charité mit Verhandlungen (ohne Druckmittel) zu Zugeständnissen bereit ist. Wieso haben wir den Druck nicht soweit erhöht, bis die   Charité bereit ist, uns mehr als 90% der PPR zuzugestehen? War denn das Ende der Fahnenstange schon erreicht?...” Vitamin C vom 9. Juli 2015 externer Link 
  • Vitamin C Extra: Streik – Let’s do it!?
    „Nun endlich hat der Streik an der Charité begonnen. Die Leitung hat es nicht anders gewollt, denn sie hat seit Jahren den Weg der Blockade gewählt. Von Jahr zu Jahr haben sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert und bereits beim letzten Streik 2011 war vie-len Streikenden klar, mit Geld allein kann man die Probleme hier nicht beheben. Und jetzt, wo die Heepe auch noch Pflegedirektorin g-worden ist, haben sich die Gründe für diesen Streik nochmals potenziert. Es gibt also gute Chancen, dass dieser Streik erfolgreich wird…“ „Vitamin C“ – Das Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité extra vom 22.6.2015 externer Link . Aus dem Text: „… Und was kann jetzt jeder einzelne Streikende tun um den Streik voranzubringen? Ideen gibt es genug und es ist viel zu tun. Zum Beispiel können wir zusammen mit ein paar KollegInnen durch die Stationen ziehen und unsere noch arbeitenden KollegInnen besuchen. Bei dieser Gelegenheit können wir versuchen, sie zu überzeugen, sich auch am Streik zu beteiligen. Denn „Mehr von uns, ist besser für alle“, gilt auch für den Streik. (…) Dass die Charité nicht allein von der Pflege lebt, ist ja klar. Deswegen sollten wir so viele KollegInnen wie möglich mobilisieren und für Solidarität, vor allem im eigenen Laden, sorgen. Da wirklich ALLE Charité-Beschäftigten zum Streik aufgerufen sind, sollten wir natürlich auch versuchen, die ÄrztInnen zu mobilisieren. Sie leiden genauso unter den schlechten Arbeitsbedingungen und können (wie wir in der Pflege) oft nur noch Notfallversorgung bei Normalbetrieb durchführen. Wenn wir aber in der Pflege besser aufgestellt sind, profitieren auch sie durch erhebliche Erleichterungen im Arbeitsalltag…“ Siehe zum Hintergrund unser Dossier (Warn)Streik des Pflegepersonals der Charité für tarifliche Personalbemessung
  • “Vitamin C” vom 11.06.2015
    Themen sind unter anderem: „FIFA: Korruption als Spiegel der kapitalistischen Gesellschaft“; „Harte Bandagen. Dass die Auseinandersetzungen bei den Tarifverhandlungen rund um unseren Streik kein Zuckerschlecken werden, lässt allein schon vermuten, wenn man sich den Verhandlungsführer der Charité einmal genauer ansieht: Werner Bayreuther vom Schranner AG Negotiation Institute. Wer jetzt zu faul zum googeln ist, der braucht sich nur mal kurz den Arbeitskampf der GDL mit der Deutschen Bahn ins Gedächtnis rufen. Denn dort hatte der feine Herr auch seine Finger im Spiel und bewies eindrücklich, mit welch hinterlistigen Tricks er für die Chefseite agiert. Wir müssen uns also auf einiges gefasst machen. Da sind die Hochglanzflyer, welche die Charité gegen den Streik publik macht, ein süßer Anfang…“ ; „Mobilisierung durch die Geschäftsführung. Wir CFMler sind ja leider noch nicht zum Streik aufgerufen. Dabei haben wir nun wirklich Gründe genug, uns den KollegInnen der Charité anzuschließen. Immer noch keinen Tarifvertrag, entsprechend zu wenig Lohn und natürlich viel zu wenig Personal. (…) Wir fordern ver.di auf, uns zur Urabstimmung zu rufen und bis dahin haben wir täglich mindestens ein Anliegen an den Betriebsrat und werden fleißig die Sprechstunden nutzen…“ Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 11.06.2015 externer Link 
  • “Vitamin C” vom 28.05.2015
    Darin Berichte zum Arbeitskampf an der Charité: „Abstimmen, jetzt! Nun wird es ernst. Die Urabstimmung für den Streik zur Durchsetzung einer Mindestbesetzung ist im vollen Gange. Nun können wir der Geschäftsführung zeigen, dass wir es sehr wohl ernst meinen mit der Patientensicherheit und genau dafür handeln und nicht nur darüber reden, wie sie es immer tun! Und Patientensicherheit heißt nun mal: keine Nacht allein, 1:2 für Intensiv und 1:5 für Peripherie. Das sind unsere Forderungen und keiner kann sie erreichen, außer wir selbst!“; „Probleme hausgemacht. Die Charité steht kurz vorm Streik und mal wieder geht das Theater los. Die Geschäftsführung schiebt alle Verantwortung auf die Politik. Die Politik sagt, das kann keiner bezahlen und verweist auf die Krankenkassen und die Krankenkassen jammern wie immer über zu wenig Geld. Das kennen wir nur zu gut. Doch das Geld ist da! Letztens meldete die Presse, dass allein der Pharmakonzern Gilead einen Anstieg des Nettogewinns von 3,1 auf 12,1 Milliarden Dollar verzeichnete. Es ist nun mal ein Teufelskreis, wenn die Krankenhäuser und die Politik alles daran geben, so viel wie möglich zu privatisieren!…“ Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 28.05.2015 externer Link 
  • “Vitamin C” vom 13.05.2015″
    Themen sind unter anderem: „Ein frischer Streikwind… Knapp 6 Tage haben letzte Woche die Lokführerinnen und Zugbegleiter der GDL gestreikt. Dieser „längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn“ war sicher der in den Medien präsenteste, aber längst nicht der einzige Arbeitskampf hierzulande. Kitas, Krankenhäuser, Geldtransporte, Post, Busunternehmen… der „Streikvirus“ scheint zurzeit sehr ansteckend zu sein…“; Wer nicht fragt, bleibt dumm…„Wir werden künftig nicht mehr das ganze Gesundheitssystem solidarisch finanzieren können.“ So sagte es erst letztens unser Oberhäuptling Einhäupl im Interview. Warum das so ist, lässt er fast schon offen. Er will es einfach mal so feststellen. Von zu vielen Abgaben an die Pharmakonzerne ist in diesem Zusammenhang oftmals die Rede und natürlich von der krassen Unterfinanzierung der Krankenhäuser. Fast möchte man ihm recht geben. Doch dann fällt einem ganz schnell ein, dass schließlich auch er und (nicht nur seine)Profitlogik im Gesundheitssystem dazu führen, dass wir schon jetzt in Zeiten der Zweiklassenmedizin leben…“ Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 13.05.2015 externer Link 
  • “Vitamin C” vom 30.04.2015
    Themen sind unter anderem: Ansteckungsgefahr. Zwei Tage Warnstreik sind vollbracht. Und vielen hat es Spaß gemacht. Bevor wir hier ins Reimen kommen: 500 Streikende, viele Transpis und Plakate, über 1500 Demonstranten (Presseangabe). Das macht Mut auf mehr. Wir haben einige Tausend KollegInnen an der Charité. Sie gilt es nun anzustecken mit unserer Begeisterung für den Arbeitskampf, für die Forderung nach einem gesunden Gesundheitssystem. Und nicht vergessen sollten wir unsere Nachbarn vom Herzzentrum, bei Vivantes oder Helios.“; „Geiselnehmer an der Charité. Druck gegen den Streik gab es überall an der Charité – ob nun von den Oberärzten oder den Stationsleitungen. Das da unser Herr Frei auch nicht fehlen durfte, war selbstverständlich. Denn seiner Meinung nach ist „Die Belastung des Personals in den Krankenhäusern, auch in der Charité, unbestreitbar hoch, aber wir kümmern uns genug um die Patienten und haben auch derzeit ausreichend Personal”. Ja klar, genug Personal, deswegen streiken wir auch. Doch als würde das nicht reichen. Zudem nennt er uns „Geiselnehmer“, weil wir auf Kosten der PatientInnen streiken würden. Aber da wir Personalmangel haben, in der Nacht z.T. 38 PatientInnen alleine betreuen, keine Zeit haben, auf Toilette zu gehen oder PatientInnen ordentlich lagern zu können, streiken wir auch in ihrem Interesse!…“ Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 30.04.2015 externer Link 
  • “Vitamin C” vom 16.04.2015
    Themen darin unter anderem: „Starke Charité? Die Morgenpost titelte letztens „Warum Berlin eine starke Charité braucht“ und beschreibt, wie wichtig die Investitionen in alle drei Standorte wären, um die „Leistungsfähigkeit zu erhalten und international konkurrenzfähig zu sein“. Doch wird ein „starkes“ Krankenhaus nur danach gemessen, wie viele sanierte Standorte man zur Verfü- gung hat? Oder geht es auch darum, dass es ein eingeschworenes Team an PflegerInnen, ÄrztInnen, ForscherInnen und MitarbeiterInnen gibt, die die Charité erst stark machen? …“; „Eine Frage hätten wir da noch… Verdi Vivantes hatte Ende letzten Jahres von den von der Ausgründung betroffenen KollegInnen den Auftrag bekommen, „alles Mögliche zu versuchen, das Vorhaben der Geschäftsführung zu verhindern.“ (…) Der einzige (und nie gegangene) Weg gegen Ausgliederung, Ausgründung etc. ist der Streik aller Beschäftigten dagegen! Alles Bitten und Betteln hat in der Vergangenheit noch nie geholfen… Und unter „alles Mögliche versuchen“ hätte der Arbeitskampf doch ruhig mit dabei sein können, oder?“ Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 02.04.2015 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 02.04.2015
    Themen sind unter anderem: Verteilungsgerechtigkeit – Eine Frage der Perspektive. „Die gute Nachricht zuerst: Es gibt mehr Geld! Für wen? Für die Aktionäre und die obersten Chefetagen…“; Die besten Voraussetzungen… „Die Fakultät der Charité hat einen neuen kaufmännischen Leiter. Nachdem man erst kürzlich den Alten für teuer Geld entlassen hat, ist nun Dr. Robert Jacob am Ruder. Ein Jungspund mit erstaunlichem Lebenslauf. Der Gute kommt ursprünglich von McKinsey an die Charité. Für die, die es noch nicht wussten: Das ist diese ominöse „Wirtschaftsberater“-Firma, deren Lösungen immer in Personal- und Gehaltskürzungen bei den Normalbeschäftigten herauslaufen… Na, dann mal Willkommen, Herr Jacob…“Artikel aus „Vitamin C“ – Betriebsflugblatt der Sozialistischen Arbeiterstimme an der Charité vom 02.04.2015 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 5. Februar 2015: darin unter anderem:
    • Nach dem Wahlerfolg: zusammen weiter kämpfen! „Vitamin C“ vom 5. Februar 2015
      Haushoch gewann das linke Wahlbündnis Syriza mit 36% die Parlamentswahlen in Griechenland. All die halb versteckten Drohungen von Merkel und anderen europäischen Spitzenpolitikern haben nicht deren Wahlsieg verhindert: die Griechen haben die Nase voll von der EU, der Europäische Zentralbank EZB und dem Internationalen Währungsfond IWF…” „Vitamin C“ vom 5. Februar 2015 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 22.01.2015: darin unter anderem: 
    • “Sklavenhaltergesellschaft in der Klinik. „Denk doch an die Patienten“, diesen Satz müsste man zu Ende führen mit: Wenn es das Management schon nicht tut. Und tatsächlich bringt uns diese moralische Erpressung immer wieder dazu, länger zu arbeiten oder aus dem Frei heraus zusätzliche Dienste zu übernehmen. Doch noch dreister geht es bei den Akademikern zu. Der KPR berichtet über eine Dienstanweisung an ÄrztInnen, die sie verpflichtet, „freiwillig“ zusätzliche Dienste zu übernehmen…”
    • “Nicht genug Personal auch bei Helios. Anscheinend hat Helios nicht wie die Charité daran gedacht, genug Personal für das Ausfüllen der Patientenbefragungen einzustellen. Denn da gab es in der vergangenen Zeit viele Beschwerden über die dürftige Pflege im Klinikum Schleswig. (…) Interessant ist dabei, wie die Geschäftsführung das Problem lösen will. Sie hat einfach eine „motivierende“ Mitarbeiterversammlung einberufen…” Ausgabe vom 22.01.2015 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 08.01.2015: darin unter anderem:
    • „PEGIDA: Ergebnis der herrschenden Politik! (…) die wirren Ideen dieser Bewegung sind nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis einerjahrelangen antiislamischen Berichterstattung, in der Islam und religiöse Fanatiker seit dem 11. September immer wieder durch die Presse vermengt wurden. Sie sind auch das Ergebnis der Angst vor dem sozialen Abstieg, die durch die jahrelange Kürzungspolitik auf Kosten der arbeitenden Klasse immer größer geworden ist. Und dies war nicht die Politik von rechtsextremen Parteien, wie NPD oder AfD, sondern der herrschenden Parteien, wie CDU/CSU, SPD, Grüne und auch der Linkspartei.“
    • „Weil wir es ihr wert sind?! Hachja, bei der Charité kann man als Mitarbeiter schon die kuriosesten Dinge erleben. So rühmt sich der Vorstand, dass er die alten OP´s aus den 60ern im CBF “topmodernisiert“, während wir KollegInnen in teilweise gammelige Umkleiden, wo die einzigen Kulturen im Waschbecken und im Klo anzutreffen sind, abgeschoben werden. Da fühlt man sich doch mal so richtig wertgeschätzt, danke!“ Ausgabe vom 08.01.2015 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 27.11.2014:  darin unter anderem:
    • Asoziales Verantwortungsgefühl? Die Charité fühlt sich plötzlich verantwortlich für unser Wohl. Der Vorstand will daher mehr Kameraüberwachung für das Virchow. Angeblich gäbe es mehr Zwischenfälle in der Mittelallee, aber die Beweise bleibt er uns schuldig. Was ist also der Sinn einer solchen Maßnahme? Bei BVG und S-Bahn war es das Mittel, um jede Menge Stationsaufsichten abzubauen und damit die Zahl der Arbeitslosen auf lange Sicht zu erhöhen – sicherer ist es dadurch auf den Bahnsteigen nicht geworden…
    • Lebenslanges Lernen. Uiuiui, da hat sich der gute Karl Max aber mächtig in die Nesseln gesetzt bei der letzten Personalversammlung. Fragt der doch glatt, wie lange man denn überhaupt so als Pflegekraft in Deutschland ausgebildet wird. Sollte man sowas als Leiter einer Klinik nicht eigentlich im Schlaf wissen? Und wie lange dauert eigentlich die Ausbildung zum perfekten Klinikleiter, der dann auch solche „Spezialfragen“ zu beantworten weiß? Wahrscheinlich im Falle von Karl Max ein ganzes Leben…“ Augabe vom 27.11.2014 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 13.11.2014:  darin unter anderem:
    • Mängel wegen Mangel! Der Hygiene-Skandal wegen verunreinigtem OP-Besteck an der Uniklinik-Mannheim war riesengroß. Doch die Konsequenzen daraus sind mal wieder mehr als mager. Denn Schuld  daran  sein  –  geschweige  denn  etwas  von  den krassen  Zuständen  gewusst  haben  –  will  natürlich  mal wieder  keiner.  Also  gründet  man  eine  Arbeitsgruppe (Gähn!), die die ganzen Vorfälle aufklären soll. Dass die Mängel aus dem Mangel an Personal, an Geld, an Material … resultieren, traut sich keiner laut zu sagen. Und da dieser Mangel überall künstlich hergestellt wird, kann man nur sagen: Mannheim ist überall! 
    • Stopp! Stopp! Stopp! Wir hören immer wieder und in regelmäßigen Abständen, dass Leasingkräfte zu teuer und die schwarze Null der Centren  in  Gefahr  bringen  würden.  Deswegen  soll  mal wieder noch strenger und nur im äußersten Notfall Leasingkräfte geholt werden (Wann ist denn der Notfall? Wenn gar keine/r von uns mehr auf Station ist?). Der Ausfall der Leasingkräfte soll aus eigenen Reihen und mit Minimalbesetzung kompensiert werden. Im gleichen Atemzug wird sich aber beschwert, dass wir zu viele Überstunden machen und zu oft krank werden (Warum wohl?). Es wird höchste Eisenbahn (nicht nur bei den Lokführern!), dass wir durch etwas Druck (Streik) endlich Ergebnisse für die Mindestbesetzung von der  Charité erhalten und das so schnell wie möglich. “ Auszüge von „Kollegen für Kollegen“ aus der Ausgabe vom 13.11.2014 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 30.10.2014: Opfer von Ebola… und dem Kapitalismus!“…Wenn es also selbst in den reichen Ländern eine Ansteckungsgefahr mit Ebola gibt, so ist sie dem heutigen Gesundheitssystem geschuldett, das durch die jahrelange Sparwut und Privatisierung von Teilbereichen oder gar ganzen Krankenhäusern kaputt gemacht wird. Geld und Gewinne sind Politikern und privaten Unternehmen wichtiger als die Gesundheit der breiten Massen!…”  „Vitamin C“ vom 30. Oktober 2014 externer Link pdf
  • „Vitamin C“ vom 16.10.2014: Arbeitszeiten reduzieren – Stellenabbau bekämpfen!
    Darin unter anderem: „Deutschlands beste Klinik? Die Charité geht aus dem neuesten Klinik-Ranking des Focus-Magazins mal wieder als Sieger hervor. In die Wertung wurden auch Patientensicherheit, technische Ausstattung und Personalausstattung einbezogen. Jetzt kann man entweder ganz frech fragen wie viel die Charité dem Focus eigentlich für die andauernden Siegerehrungen bezahlt… Oder man muss sich echt mal an den Kopf fassen und kann kaum glauben, wie schlecht es dann überall anders aussehen muss?“
    „Allzeit bereit, immer bereit! Die CFM erzählt uns immer, dass am Wochenende weniger los und deswegen Personaleinsparungen gerechtfertigt wären. Aber die Wochenenden, an denen die Arbeit nicht weniger ist als die Woche über, häufen sich. So ist es auch keine Seltenheit, dass die Desinfektoren, die nur in Bereitschaft sind, immer mehr am Wochenende rausgeklingelt werden. Und des Öfteren handelt es sich nicht nur um ein Zimmer, sondern um 10, 13 oder 18 Stunden-Schichten. Einige wissen nicht mal, dass ihnen auch während der Bereitschaft nach sechs Stunden eine Pause zu steht (sagt ihnen ja auch niemand)
    …“ Auszüge aus der Ausgabe vom 16.10.2014 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 2.10.2014: Ein neues Terrorregime im Nahen Osten – die Geschichte wiederholt sich
    Darin unter anderem: „Probe aufs Exempel? Hm, wie war das eigentlich mit den 80 neuen Vollzeitkräften bis Ende des Jahres? Befinden wir uns nicht mitten in der „Erprobungsphase”? Mal abgesehen davon, dass weit und breit keine neuen KollegInnen zu sehen sind… Müsste man nicht wenigstens massenweise Stellenanzeigen in den Medien und Portalen im Internet finden? Anscheinend setzt die Charité auf Mundpropaganda und Initiativbewerbungen. Bei einem solchen Vorgehen können wir ja schon mal getrost das Ergebnis der Erprobungsphase vorwegnehmen: Das ist definitiv nicht der richtige Weg zu mehr Personal!“ Auszug aus der Ausgabe vom 02.10.2014 externer Link 
  • „Vitamin C“ vom 18.09.2014: Streiken ist unser Recht!
    Das Chaos ist los in Deutschland… wenn man manchen Medien glaubt! In den letzten Wochen haben die LokführerInnen deutschlandweit zweimal für je drei Stunden gestreikt und die PilotInnen insgesamt an vier Tagen einzelne Warnstreiks durchgeführt. Und schon gehen erschreckte Meldungen um, dass das streikarme Deutschland zum neuen Streikland wird. Schuld an dem „Skandal“ sind die kleinen Gewerkschaften GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) und Cockpit, die diese Streiks ausrufen. Vor allem zittern die Konzernspitzen, die nun auch Unterstützung von der Bundesregierung gegen die “unverhältnismäßige” Streikwut bekommen…” Ausgabe vom 18. September 2014 externer Link 
  • Ukraine – Kampf um die Macht
    “… Der Kampf, der geführt werden muss, ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen die Macht der KapitalistInnen und Oligarchen. Sie sind es, die von der Situation profitieren und sich selbst bereichern, während die Bevölkerung immer ärmer wird. Diesen Kampf zu führen bedeutet aber auch, sich nicht mit nationalistischen Scheinlösungen abspeisen zu lassen. Nur wenn die Beschäftigten aller Nationalitäten gemeinsam ihre politischen und vor allem auch sozialen Forderungen in den Vordergrund stellen, können sie die Situation wirklich verändern…” Ausgabe vom 06. März 2014 externer Link 
  • Streiken – sowas von 20. Jahrhundert?Fast jedes Jahr aufs Neue kommt es zu bundesweiten Tarifverhandlungen der IG Metall für die Metall- und Elektrobranche. Und jedes Mal kann die IG Metall tausende von Arbeitenden für ihre Verhandlungen mobilisieren – dieses Jahr sind 750.000 MetallerInnen auf den Beinen gewesen. Das Ergebnis, welches in Bayern als Pilotabschluss für die 3,7 Mio Beschäftigten dieser Branche verhandelt wurde, wird von der Gewerkschaft als „fairer Kompromiss“ bezeichnet. Jedoch scheint er nur für die Arbeitgeberseite mehr als fair zu sein…” Ausgabe von Vitamin C vom 23. Mai 2013 bei Sozialistische Arbeiterstimme externer Link 
  • „…am besten, alle zusammen“: Für höhere Löhne! und „Von Kollegen für Kollegen…
    Ausgabe vom 22.02.2012 externer Link 

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