Die Frau K. ist Vorsitzende. Der CDU. Der Herr M. ist Mitglied dieser
Partei. (Und war, falls das schon jemand vergessen haben sollte, vor
kurzem noch Vorsitzender einer Vereinigung, die – nicht nur nach
Meinung von LabourNet Germany – schon längst hätte aufgelöst werden
müssen). Und in ihrer Untergliederung namens „Werte-Union“. Mit der er
Wahlkampf macht, für den er Beifall von einer anderen Partei bekommt.
Dann sagt die Frau K. in einem Interview, man könne, solle, müsse auch
über einen Parteiausschluss nachdenken. Und nimmt diese Aussage
schleunigst wieder zurück. Warum wohl? Nahe liegend wären vor allem
zwei Gründe: Zum einen, wenn den ausschließen – wen dann noch? Und zum
anderen: Mit welchen Gründen – also: Wo verlaufen denn die Grenzen
zwischen der CDU und der AfD? Die scheinen ja keineswegs nur bei Herrn
M. verschwunden zu sein. Zu einem weiteren Aspekt des Rechtsrucks in
der BRD vier aktuelle Beiträge
http://www.labournet.de/?p=153258
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