Mittwoch, 21. August 2019

[AGF-Info] Save the date: Einladung zur Friedenskundgebung am So 1.9. 13h Kornmarkt

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde
„Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ Das ist die Antwort der Friedensbewegung und Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat. 
Wir sind gefordert im Kampf gegen Faschismus, gegen nationalistische Kriegstreiberei und besinnungsloses Wettrüsten. Mehr Militär und mehr Waffen sind garantiert die falsche Antwort auf die bedrohliche Weltlage! Wir benötigen die Mittel stattdessen für ein sozial gerechtes Deutschland und Europa, für Klimaschutz, die Bekämpfung von Armut und Fluchtursachen, Rüstungskonversion sowie zivile Konfliktbearbeitun.
Bitte haltet euch den Sonntag 1. September 13 bis 15 Uhr frei! AG Frieden und Deutscher Gewerkschaftsbund Trier veranstalten zum Antikriegstag am 1.9. eine Kundgebung auf dem Kornmarkt in Trier.
  • Redebeiträge: Klaus Jensen (Oberbürgermeister a.D. und Klaus Jensen Stiftung),  Otto König (IG Metall und DGB) und ein Vertreter von friday for future Trier
  • Moderation: James Marsh (DGB) und Markus Pflüger (AGF)
  • Musik: Andreas Sittmann und angefragt ist zudem Elmroi
  • Außerdem: Kaffee und Kuchen, Infos und Straßentheater(angefr.)
Bitte helft bei der Werbung: Plakate in A3 und Flyer in A5 liegen abholbereit im Weltladen (Mo - Fr: 11 - 18h Sa: 11- 15h). Der Aufruf steht auf unserer Webseite, ihr könnt das Facebookevent teilen und diese Email weiterleiten.

Danke für Eure Unterstützung - bis dann

Gruß Markus Pflüger
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Aufruf:
Kundgebung 80 Jahre Antikriegstag
So 1.9.2019 13 Uhr Kornmarkt Trier
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für Frieden und Abrüstung!
„Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ Das ist die Antwort der Friedensbewegung und Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat. Am 1. 9.1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen und riss damit die Menschheit in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Wir gedenken auch dieses Jahr am Antikriegstag der 80 Millionen Toten beider Weltkriege. Zum 80. Jahrestag des Beginns des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis haben wir allen Anlass, besonders eindringlich daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus, Militarismus, Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann.
Wir sind gefordert im Kampf gegen Faschismus, gegen nationalistische Kriegstreiberei und besinnungsloses Wettrüsten. Rechtsextremisten und Rechtspopulisten machen mit ihren Hasstiraden und ihrer wachsenden Gewalt bereitschaft mobil gegen eine vielfältige und weltoffene Gesellschaft. Sie schüren Feindbilder gegen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Naturkatastrophen, Klimawandel und Armut.
Mehr Militär und mehr Waffen sind garantiert die falsche Antwort auf die bedrohliche Weltlage! Statt eines neuen auch nuklearen Wettrüstens inklusive der Aufrüstung mit neuen US-Atomwaffen in Büchel brauchen wir Abrüstungs-Abkommen und einen Atomwaffensperrvertrag. Deutschland muss den UN-Vertrag für das Atomwaffenverbot unterzeichnen! Die weltweiten Militärausgaben sind mit 1,6 Billionen Euro so hoch wie nie. Auch der deutsche Verteidigungsetat soll auf 43,2 Mrd. € angewachsen. Wenn die Bundesregierung die Zielvorgabe der NATO befolgt, ihre Militärausgaben bis 2024 auf 2% des BIP zu steigern, liegen die Rüstungsausgaben Deutschlands in fünf Jahren bei 85 Mrd. €.
Wir sagen: Schluss damit! Das Geld fehlt für öffentliche Investitionen für eine sozial-ökologische Transformation!
Krieg beginnt hier in Reinland-Pfalz dem größten “US-Flugzeugträger” außerhalb der USA: über Ramstein werden Drohnentötungen abgewickelt, Baumholder und Spangdahlem sind Startbahnen aktueller Kriege, Kollateralschäden hier sind Lärm, Abgase und Wasserverseuchung. Die Wehrtechnische Dienst stelle der Bundeswehr in Trier optimiert Kriegsgerät auch für die Rüstungsindustrie. In Büchel übt die Bundeswehr den Atomwaffen-Einsatz.
Wir fordern: Keine Bundes­wehrwerbung und Armutsrekrutierung, keine Auslandseinsätze, keine Erhöhung des Militärhaushalts!
Statt mit Unsummen das internationale Wettrüsten anzuheizen, fordern wir die Bundesregierung auf, die Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa, Klimaschutz, die Bekämpfung von Armut und Fluchtursachen, Rüstungskonversion und zivile Konfliktbearbeitung zu investieren.
Wir fordern„Abrüsten statt Aufrüsten“! Unterzeichnet den Aufruf gegen das 2%-Ziel der NATO:  https://abruesten.jetzt

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Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. Trier
Pfützenstraße 1 - D - 54290 Trier

Telefon AGF-Büro: 0651 9941017
Weltladen: 9941016  Fax: 0651 9941018
Email: buero@agf-trier.de
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