In Hamburg kamen am Samstag, den 6. Juli, trotz Nieselregens 3500 Menschen zur Demonstration, zu der die Organisation Seebrücke aufgerufen hatte.
Korrespondenz
Der Präsident des FC St. Pauli, Oke Göttlich, sprach auf der Seebrücke-Demonstration ein Grußwort.
Bekräftigt wurde, dass der Widerstand gegen die Kriminalisierung der Flüchtlinge und ihrer Retter jetzt erst recht weiter wachsen muss. Ein Grußwort von Kapitänin Carola Rackete vom Band am Ende der Demonstration wurde laut bejubelt.
Die MLPD beteiligte sich mit ihrer Fahne und einem Schild „Asylrecht für alle Unterdrückten“, verkaufte das Rote Fahne Magazin und die Broschüren zu neuimperialistischen Ländern sowie zur EU und gewann neue Unterstützer für das Internationalistische Bündnis. In den Gesprächen wurde vor allem der Zusammenhang der reaktionären Flüchtlingspolitik zur Rechtsentwicklung der meisten europäischen Regierungen hergestellt und zum Wesen des Imperialismus.
https://www.rf-news.de/2019/kw28/grosse-beteiligung-bei-seebruecke-demonstration
Freiheit für die Sea-Watch 3 und ihre Kapitänin Carola RacketeIm Mittelpunkt der Ansprachen stand die Forderung nach "Freiheit für die Sea-Watch 3" und ihre Kapitänin Carola Rackete sowie sichere legale Fluchtwege. Seenotrettung ist kein Verbrechen, sondern das Ertrinkenlassen von Flüchtlingen im Mittelmeer ist ein Verbrechen. Die EU und die Bundesregierung wurden deswegen für ihre Politik angeprangert. Außerdem sprach Kapitän Dariush Beigui, der in Italien wegen der Rettung Schiffbrüchiger mit dem Schiff »Iuventa« angeklagt ist. Eindringlich schilderte er die Situation und Verzweiflung der Flüchtlinge und wie notwendig die Hilfe durch die Schiffe im Mittelmeer ist. Auch ihm und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern wurde die Solidarität und Unterstützung ausgesprochen. Zu Recht wurde gefordert, dass die Stadt Hamburg, die sich als „sicherer Hafen“ ausgesprochen hat, längst hätte Flüchtlinge von den Schiffen aufnehmen sollen.
Seebrücke-Demonstration Hamburg
Bekräftigt wurde, dass der Widerstand gegen die Kriminalisierung der Flüchtlinge und ihrer Retter jetzt erst recht weiter wachsen muss. Ein Grußwort von Kapitänin Carola Rackete vom Band am Ende der Demonstration wurde laut bejubelt.
Die MLPD beteiligte sich mit ihrer Fahne und einem Schild „Asylrecht für alle Unterdrückten“, verkaufte das Rote Fahne Magazin und die Broschüren zu neuimperialistischen Ländern sowie zur EU und gewann neue Unterstützer für das Internationalistische Bündnis. In den Gesprächen wurde vor allem der Zusammenhang der reaktionären Flüchtlingspolitik zur Rechtsentwicklung der meisten europäischen Regierungen hergestellt und zum Wesen des Imperialismus.
https://www.rf-news.de/2019/kw28/grosse-beteiligung-bei-seebruecke-demonstration
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