III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisation in Europa
Wir, die Partien und Organisationen die am III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Partien und Organisationen teilgenommen haben beziehen feste Stellung für für die revolutionären politischen Gefangenen und die Kriegsgefangenen überall auf der Welt und übersenden ihnen unsere wärmsten revolutionären Grüße. Ihr Hochhalten des Standpunkts unserer Klasse, ihre Entschlossenheit nicht verrottetem Verrat zu nachzugeben und ihre unversöhnliche Haltung im Kampf der sie in das Fadenkreuz des Feindes gebracht hat sind eine wahre Inspiration für die Revolutionäre der Welt.
Diejenigen die den Imperialismus auf der Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten bekämpfen, werden zwangsläufig Ziele für die Verfolgung durch konterrevolutionäre Kräfte. Mit allen Mittel versuch die Reaktion alle Formen des revolutionärem Kampfes zu überwältigen. Durch Haft, Verschwindenlassen, Folter, Drohungen oder die Verweigerung grundlegender Rechte bemüht sich die Reaktion die Revolutionäre zu brechen oder zu ermordet und sie in ihren Gefängnissen wegzusperren.
Über all auf der Welt sehen wir Beispiele von Genossen, die ihre Freiheit und Gesundheit aufs Spiel setzen um gegen Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen. In Norwegen so wie in Frankreich sehen wir wie junge Antifaschisten für ihren unerbittlichen Kampf gegen den Faschismus gejagt und verurteilt werden. In den Vereinigten Staaten werden aufstrebende Revolutionäre mit einer Fülle von Anklagen überzogen, denn der Staat hofft, sie davon abzuhalten weiter in festen Schritt vorwärtszuschreiten. In Mexiko werden falsche und politisch motivierte Anschuldigungen fabriziert, um Führer des Volkes wegzusperren und Aktivisten die ihr ganzes Leben dem Dienst des Volkes gewidmet haben, wie Dr. Ernesto Sernas García, verschwinden spurlos von einem Moment auf den nächsten, durch die alltägliche staatliche Praxis des Verschwindenlassens. In dem berühmten Fall der 23 in Brasilien bemüht sich der Staat mit Scheinbelastungen ein Exempel an 23 jungen Demonstranten, Aktivisten und Revolutionären zu statuieren, die stellvertretend für die ganze rebellische und kämpfende Jugend angelangt sind, die gegen das Leiden was dem brasilianischem Volks im Dienst des Imperialismus aufgezwungen wird kämpfen. Die revolutionären Genossen verteidigend die von der Reaktion angegriffen werden, möchten wir auch unsere Abscheu zum Ausdruck bringen gegenüber jenen, die die „Solidarität“, insbesondere mit den 23, nutzen um in der Internationalen Kommunistischen Bewegung und der Volksbewegung Verwirrung zu stiften um ihre eigene Kapitulation zu vertuschen. Die türkische Regierung, die für ihre Massaker an eingesperrten Revolutionären berüchtigt ist, geht sogar soweit, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Staat, demokratische und revolutionäre Aktivisten selbst im Ausland zu jagen und zu verurteilen, wie das Einsperren der zehn Revolutionäre 2015 wiedereinmal gezeigt hat. In den Philippinen benutzt der verrottete alte Staat den Ausnahmezustand um illegal Aktivisten für demokratische Rechte und revolutionäre Führer des indigenen Lumad Volkes festzunehmen und zu ermorden. Der Fall des indischen Prof. GN Saibaba ist gleichbedeutend mit den Verbrechen die von der Reaktion an all jenen begangen werden, die für ihre demokratische Arbeiten in den Zellen dieses Gefängnisses der Völker eingesperrt sind. Kommunistische Militante wie Ajith werden gejagt und, wenn sie am leben gelassen werden, in einer Farce von einem Rechtssystem weggesperrt, in dem, nach dem eine Strafe abgesessen wurde sofort ein neuer Fall gegen die Freigelassenen eröffnet wird, um so zu verhindern, dass sie jemals das Gefängnis verlassen, bis sie ihre gewaltsam angehäuften Krankheiten zum Tod in einem stark bewachten Krankenhausbett treiben.
Und obwohl der Staat mit all seiner Kraft versucht mit diese Revolutionäre und Genossen zu brechen und einen Deal mit ihnen zu machen, halten sie für ihre Überzeugungen stand und geben den Deals der Institutionen des Staates nicht nach. Das leuchtendste Beispiel dieser heldenhaften Haltung kann man auf der Marinebasis von Callao sehen, wo Vorsitzender Gonzalo, Führer der Kommunistischen Partei Perus, nun seit mehr als 20 Jahren inhaftiert ist ohne zu brechen, sondern stattdessen darin beharrt in Isolation seine unterirdische Hochsicherheitszelle in den leuchtendsten Schützengraben des Kampfes zu verwandeln.
Der Kampf Außer- und Innerhalb des Gefängnisse der Reaktion ist nicht umsonst, sondern manifestiert und hallt in Mitten unserer Kämpfe wieder. Wir betrachten es als eine Pflicht ihr Opfer hochzuhalten, führ ihre Freilassung zu kämpfen und ihr Leben durch die Verteidigung, Verbreitung und Teilnahme ihres gerechtem Kampfs zu verteidigen, damit sie schnellstmöglich in den Armen ihrer Familien, Freunde und Genossen zurückgeheißen werden können und wieder in die Reihen der Revolution Draußen eintreten können.
November 2018
Unterzeichner:
Maoistische Kommunistische Partei Frankreichs
Tjen Folket - Kommunistischer Bund, Norwegen
Rote Fahne Kollektiv, Finnland
Komitees für die Gründung der (maoistischen) Kommunistischen Partei, Österreich
Komitee Rote Fahne - BRD
Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch
Volksbewegung Peru (Reorganisierungskomitee)
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