Dienstag, 13. November 2018

Freiberger Pilsener


Am 11. August 1850 wurde der „Commun-Brauhof zu Freiberg“ von der Freiberger Braugenossenschaft eröffnet. Das Freiberger Brauhaus braute 1863 als erste Brauerei in Sachsen unter der Bezeichnung „Freiberger Böhmisch“ ein Bier nach Pilsner Art, sie firmierte 1898 zur „Bürgerlichen Brauhaus Freiberg AG“ um, einer der ersten Aktiengesellschaften Deutschlands.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Freiberg in der Sowjetischen Besatzungszone, später der DDR. Die Brauerei verlor 1946 ihr Rechtsstatus als Aktiengesellschaft[1]; 1948 wurde sie zum Volkseigenen Betrieb (die Besitzer wurden enteignet) und später in das „VEB Getränkekombinat Karl-Marx-Stadt“ eingegliedert.
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Nach dem Ende der DDR wurde der Betrieb von der Eichbaum-Brauereien AG (Mannheim) übernommen und ging 2000 in der Actris AG des SAP-Gründers Dietmar Hopp auf. In dieser Zeit entstanden auch neue Betriebsanlagen am nördlichen Stadtrand, und das alte Firmengelände am Stadtring wurde aufgegeben, nur die Brauereigaststätte blieb erhalten.
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Im Mai 2006 wurde das Unternehmen rückwirkend zum 1. Januar 2006 an die Radeberger Gruppe verkauft, der zu diesem Zeitpunkt schon drei sächsische Brauereien gehörten. 2006 produzierte Freiberger erstmals mehr als eine Million Hektoliter in einem Jahr. (via #Wikipedia)
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#Danke an #KosttheOst (www.kost-the-ost.de) für die Erlaubnis das Etikett nutzen zu dürfen.
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