Sonntag, 11. November 2018

Der Anti-Stalinismus der SED

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Im Gegensatz zur damaligen KP Chinas unter Mao Tsetungs Führung (Link), welche der Linie des Marxismus-Leninismus folgte und diesen verteidigte, folgte die SED der Linie des Chruschtschow-Revisionsmus bis hin zur vollständigen Konterrevolution unter Gorbatschow. So schätzt die SED den XX. Parteitag der KPdSU (vom Februar 1956) als richtig ein und beteiligt sich an der Hetze gegen J.W. Stalin, die Chruschtschow in seiner berüchtigten „Geheimrede“ über den angeblichen Personenkult um Stalin auf dem XX. Parteitag der KPdSU entfaltete. Aber lest selbst (aus: Geschichte der SED. Abriß, Berlin/DDR, 1978, S. 343):
„Der XX. Parteitag [der KPdSU, 1956] erörterte weitere Schritte zur Überwindung des Personenkults und seinen Folgen. Dieser war im Zusammenhang mit einer Reihe konkreter historischen Bedingungen entstanden, äußerte sich in einer Überbetonung der Rolle und der Leistungen J.W. Stalins und hatte zur Verletzung der Leninschen Normen des Parteilebens und von Gesetzen des Sowjetstaates geführt. Es zeugte von der Kraft und dem revolutionären Geist der KPdSU, dass sie derartige Erscheinungen aufdeckte, entschlossen gegen den Personenkult, der dem Marxismus-Leninismus und dem Sozialismus wesensfremd ist, auftrat und alles unternahm, um seine Folgen auf allen Gebieten der Parteiarbeit, der staatlichen und ideologischen Tätigkeit auszumerzen. der Parteitag beschloss Maßnahmen, um die Leninschen Normen des Parteilebens und die Kollektivität der Leitung sorgsam zu wahren, die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und die sozialistische Demokratie allseitig zu entwickeln.“ 
Diese Worte hätten auch die Chruschtschow-Revisionisten nicht „besser“ wählen können. Hier noch ein Lesetip zu eben dieser verlogenen „Geheimrede“ Chruschtschows und dem XX. Parteitag (Link).

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