UNO und Hilfsorganisationen fordern eine Stärkung der Landbevölkerung
Die Folgen der Erderwärmung wie Dürre, Hitzewellen und Starkregen stellen eine wachsende Gefahr für die Welternährung und die Landbevölkerung in armen Ländern dar. Eine Stärkung der Landbevölkerung auch aus Klimaschutzgründen fordert dagegen die »Climate, Land, Ambition & Rights Alliance« in einer aktuellen Studie: »Agrarökologische Ansätze in der Landwirtschaft, die natürliche Ressourcen und genetische Vielfalt schützen, bäuerliche Selbstbestimmung stärken und auf den Einsatz von fossilen Rohstoffen weitestgehend verzichten, sind der Schlüssel für nachhaltige und gerechte Ernährungssysteme sowie ambitionierten Klimaschutz« sagt Eike Zaumseil von der Hilfsorganisation Brot für die Welt.
Den seit 1979 jährlich begangenen Welternährungstag nutzen indes auch Konzerne, um für ihre Produkte zu werben. So veranstaltet der Düngemittelhersteller K&S eine Konferenz, an der unter anderem Entwicklungsminister Gerd Müller teilnimmt.
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