Dienstag, 8. Mai 2018

Tödliche Luft in den unterdrückten Nationen

Laut einer Statistik, welche die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht hat, sterben jährlich c.a 7,3 Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Dies ist ein Problem was hauptsächlich in den Ländern der dritten Welt besteht. Giftige Partikel in der Luft, Stoffe wie Sulfat, Nitrat und Ruß führen zu obstruktiven Lungenerkrankungen, Herzkrankheiten und Lungenkrebs. Diese Enden häufig tödlich. Über 90 Prozent der Todesfälle werden in den unterdrückten Nationen, Asiens, Afrikas und Lateinamerikas registriert.
In der Statistik wird zwischen schlechter Luft drinnen und draußen unterschieden. An schlechter Luft außerhalb der eigenen vier Wände leiden die Menschen vor allem in den Millionenstädten wie Mumbai, Rio de Janeiro oder Mexiko City. Dort kommen verschiedene Probleme zusammen. Die imperialistische Bourgeoisie schert sich einen Dreck um die Umweltverträglichkeit ihrer Fabriken. Entsprechend werden keine Luftschutzfilter eingebaut, schließlich kosten die Geld was man auch in eine neue Luxusjacht stecken könnte. Außerdem sind viele Menschen in den Millionenstädten auf ein Auto angewiesen um zu ihrer Arbeit zu kommen. Diese sind häufig ausgemusterte Autos aus imperialistischen Zentren, wo es Begrenzungen für die Schadstoffwerte von Autos gibt. Was dort nicht mehr zugelassen wird oder nicht mehr als verkehrssicher gilt wird dann in die unterdrückten Nationen verscherbelt. Diese Autos verschmutzen die Luft weiter. Massenhafte Müllverbrennung und Staubbelastung tun ihr übriges um jährlich drei Millionen Menschen das Leben zu kosten.
Hinzu kommen 4,3 Millionen Menschen die aufgrund der giftiger Luft in ihren Häusern und Wohnungen sterben. Dies liegt an der Notwendigkeit auf offenem Feuer zu kochen, mit Holz oder Kerosin zu heizen bzw. Räume zu beleuchten. Aufgrund der Abhängigkeit in der die Länder der dritten Welt gehalten werden, ist dies dort völlig normal. Die Herrschenden in den imperialistischen Zentren plündern die dritte Welt aus. Solange diese Probleme in den unterdrückten Nationen bleiben ist es der imperialistischen Bourgeoisie herzlich egal wie viele Menschen aufgrund ihres Handelns sterben.
Das bestätigt nur noch ein mal mehr, dass der Imperialismus, immer weniger Vereinbar ist mit dem menschlichen Leben. Es ist der Imperialismus der jedes Jahr Millionen Menschen das Leben kostet. Sei es durch verpestete Luft, weil Krankheiten unbehandelt bleiben, sie in imperialistischen Kriegen abgeschlachtet werden oder vor Hunger sterben. Aber der Imperialismus ist ein sterbendes System und die Völker der Welt wurden schon vor langer Zeit mit der Waffe ausgestattet ihn zu zerschlagen. Mit der Ideologie des internationalen Proletariats, dem Marxismus. Grade zum 200 Jahr der Geburt des großen Karl Marx ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass der Marxismus nichts von seiner Aktualität verloren hat. Im Gegenteil. Der Marxismus ist die Antwort auf alle Probleme die dieses verrottende System hervorbringt.

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