Samstag, 19. August 2017
Verliert Trump Freunde wegen seiner Nähe zu Faschisten? Unter den Ausgetretenen aus seinem Beirat jetzt sogar (endlich) der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes
„Kenneth Frazier ist nicht der erste. Schon zuvor hatten sich u.a.
Elon Musk und Robert Iger, die Chefs des Elektroautoherstellers Tesla
und des Medienkonzerns Disney, aus Donald Trumps Beratergremien
verabschiedet, als sie auf den Austritt der USA aus dem Pariser
Klimaabkommen reagierten. Seinen Rückzug aus dem anlässlich der
Initiative »Jobs im produzierenden Gewerbe« gegründeten präsidialen
Beirat erklärte der Chef des Pharmakonzerns Merck & Co. jetzt so:
»Amerikas Führer müssen zu unseren fundamentalen Werte stehen, indem
sie Hass, Fanatismus und ein Überlegenheitsdenken bestimmter Gruppen
klar zurückweisen. Denn all das widerspricht dem amerikanischen Ideal,
dass alle Menschen gleich sind.«“ – aus dem Beitrag „Gegen Trump“ von
Olaf Standke am 16. August 2017 in neues deutschland, worin
ansatzweise aufscheint, dass es vielen, nach Trumps Weigerung, den
faschistischen Mord von Charlottesville zu kritisieren, opportun
erscheint, Distanz zu nehmen. Selbst dem Vorsitzenden des AFL-CIO ist
dies nun aufgefallen. Warum er überhaupt Mitglied dieses Beirats war,
bleibt Unthema.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1060730.gegen-trump.html
Zur (nicht nur) ideologischen Nähe Trumps mit Faschisten und der
Klammer in der amerikanischen Ideologie drei weitere aktuelle
Beiträge, sowie ein weiterer zum Austritt Trumkas aus Trumps Beirat
http://www.labournet.de/?p=120165
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